Jung, weiblich, jüdisch – deutsch?

45,00 

  • Softcover: 272 Seiten
  • Verlag: V&R unipress
  • Autor: Lydia Helene Heiss
  • Illustrationen:
  • Auflage: 1. Auflage. Aufl., erschienen am 14.12.2020
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8471-1175-2
  • ISBN-13: 978-3-8471-1175-7
  • Größe: 23,0 x 15,5 cm
  • Gewicht: 418 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch "Jung, weiblich, jüdisch – deutsch?" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch „Jung, weiblich, jüdisch – deutsch?“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
BONN (BAfmW) – Eine Liebeserklärung an Deutschland der jüdischen Autorin Lena Gorelik in ihrem semi-autobiografischen Text »Lieber Mischa« wirft die Frage auf, ob der Holocaust noch immer Ausgangspunkt und zentrales Merkmal des Selbstverständnisses der gegenwärtigen bzw. dritten jüdischen Schriftsteller*innengeneration in Deutschland ist. Neben Goreliks Werk werden auch »Vielleicht Esther« von Katja Petrowskaja und »Der Russe ist einer, der Birken liebt« von Olga Grjasnowa auf diese Frage hin untersucht. Die drei jüdischen Schriftstellerinnen sind aus Osteuropa zugewandert, leben in Deutschland und schreiben auf Deutsch. Ihre Texte wurden nach 2010 veröffentlicht und gehören dem Genre der Autofiktion an. Die Analyse der literarischen Identitätskonstruktionen zeigt, dass die in Deutschland den Jüd*innen zugewiesene Sonderrolle als ›Opfer des Holocausts‹ oder als ›Exot*innen‹ tendenziell abgelehnt wird und der Wunsch nach einem ›normalen‹ Leben an deren Stelle tritt. A declaration of love for Germany by the Jewish author Lena Gorelik in her semi-autobiographical text “Dear Mischa” (2011) poses the question whether the Holocaust is still the point of reference and central characteristic of self-conception of the contemporary or third generation of Jewish writers in Germany after 1945. In addition to Gorelik’s text, the study analyzes Katja Petrowskaja’s “Maybe Esther” (2014) and Olga Grjasnowa’s “All Russians Love Birch Trees” (2012). This third generation of authors, publishing after 2010, is part of the ‘new’ German Jewry, composed mainly of immigrants from the former Soviet Union and their children – a fact which significantly influences contemporary Jewish identity in Germany: The analysis of the literary identities, which the authors constructed for their protagonists, sheds light on current trends in contemporary Jewish life in Germany and demonstrates that these ‘new’ Jews from the East reject the special status assigned to them as ‘victims of the Holocaust’ or ‘exotic’ outsiders. Instead the authors voice the desire for ‘normalization’ in the German-Jewish relationship in their autofictional texts.

 

Über „Jung, weiblich, jüdisch – deutsch?“

Das Fachbuch zur Sprach- und Literaturwissenschaft „Jung, weiblich, jüdisch – deutsch?“, eine Fachstudie  zur Sprach- und Literaturwissenschaft behufs der Belange Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Lydia Helene Heiss. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Sprach- und Literaturwissenschaft und natürlich des gemeinen Bürgers draußen im Lande nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 14.12.2020  bei/im V&R unipress.

Das Fachbuch „Jung, weiblich, jüdisch – deutsch?“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur Sprach- und Literaturwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Fachbuch „Jung, weiblich, jüdisch – deutsch?“ seinem Bildungsauftrag nach, nicht nur den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben in vergangenen Zeiten und Epochen aufzuklären, sondern auch Studenten der Geschichte, Politik und Politikwissenschaften sowie dem interessierten Laien gute und interessante Fachliteratur nahe zu bringen.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

Bestellen Sie Bücher von Lydia Helene Heiss online

Sie sind stets willkommen im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Fachbücher von Lydia Helene Heiss und guten Fantasyautoren abzuholen. Auch zu Zeiten von SARS/COV 19 kann man uns besuchen, gern auch zu Lesungen, Buchvorstellungen, Veranstaltungen oder zu einem Gespräch bei einem Becher heißen Met im Winter. Für gute Fachliteratur zur Sprach- und Literaturwissenschaft sind wir von Amts wegen zuständig.

Nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Onlineshoppings. Verzichten Sie auf unnötige Besuche von Corona-Hotspots wie die Innenstädte von Bonn, Köln, Berlin und anderer Metropolen. Und schützen Sie sich, Ihre Kinder und Angehörigen durch das Tragen einer Mund und Nase bedeckenden Alltagsmaske. Der Mund-Nasen-Schutz, den es bei uns im Onlineshop gibt, dient zusätzlich dazu, Nebenjobs für Studierende der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaften zu finanzieren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 418 g
Größe 23 × 15,5 cm

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