Das Strafverfahren Karl May versus Emil Horn

12,95 

  • Softcover: 115 Seiten
  • Verlag: Hansa
  • Autor: Jürgen Seul
  • Illustrationen:
  • Auflage: 2., Auflage. Aufl., erschienen am 10.12.2013
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-941629-10-7
  • ISBN-13: 978-3-941629-10-3
  • Größe: 29,7 x 21,0 cm
  • Gewicht: 322 Gramm

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ISBN: 9783941629103 Artikelnummer: FCK-AFD-9783941629103 Kategorien: , , Schlagwort:
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch "Das Strafverfahren Karl May versus Emil Horn" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch „Das Strafverfahren Karl May versus Emil Horn“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
BONN (BAfmW) – Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es in Berlin zu einer ganzen Reihe spektakulärer Gerichtsprozesse (u. a. um den ›Hauptmann von Köpenick‹ oder Maximilian Harden). Einzureihen in diese Großereignisse der Berliner Gerichtsgeschichte ist auch der 12. April 1910. An diesem Tag unterlag Karl May vor dem Amtsgericht Charlottenburg völlig überraschend mit seinem Privatklageverfahren gegen den Sensationsjournalisten Rudolf Lebius, der den Schriftsteller in einem Brief einen ‚geborenen Verbrecher‘ genannt hatte und deshalb wegen Beleidigung verklagt worden war. Der Freispruch von Lebius brachte im gesamten Kaiserreich eine Presselawine ins Rollen. Neben Berichten aus dem Reichstag und noch vor dem ›Vermischten‹ prangten die effektvoll herausgemachten und fett gedruckten Schlagworte (‚Entlarvung Karl Mays‘ oder ‚Karl May‘s ›Räuberleben‹‘) in den Gazetten; von Nord nach Süd, von Ost nach West quer durch das Reichsgebiet wanderte die Nachricht, an der niemand vorbeisehen konnte. Auch der ›Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger‹ in der Heimatstadt des Schriftstellers berichtete von dem Ereignis in einer Weise, die Karl May zu juristischen Schritten veranlasste. Der Prozess vor dem Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal gegen den Redakteur Emil Horn wurde zu einem Spiegelbild jener Charlottenburger Auseinandersetzungen um das Ansehen Karl Mays. Erneut ging es um die zahlreichen von Lebius gesammelten Vorwürfe von Kritikern wie Ansgar Pöllmann, die die These vertraten, dass der in seiner Jungerwachsenenzeit vorbestrafte Schriftsteller möglicherweise noch immer als kriminell zu betrachten sei, nur dass er jetzt mit dem Verfassen von unsittlichen Romanen, Plagiaten und Ähnlichem gegen das Gesetz verstoße. Im Kern ging es damit auch im vorliegend dokumentierten Strafverfahren gegen Emil Horn wieder um die Frage: War Karl May tatsächlich ein ‚geborener Verbrecher‘ und durfte man in diesem Sinne auch in Artikeln über ihn schreiben?

 

Über „Das Strafverfahren Karl May versus Emil Horn“

Das Fachbuch zur Sprach- und Literaturwissenschaft/Germanistik „Das Strafverfahren Karl May versus Emil Horn“, eine Fachstudie  zur Sprach- und Literaturwissenschaft behufs der Belange Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Jürgen Seul. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Sprach- und Literaturwissenschaft und natürlich des gemeinen Bürgers draußen im Lande nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 10.12.2013  bei/im Hansa.

Das Fachbuch „Das Strafverfahren Karl May versus Emil Horn“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur Sprach- und Literaturwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Fachbuch „Das Strafverfahren Karl May versus Emil Horn“ seinem Bildungsauftrag nach, nicht nur den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben in vergangenen Zeiten und Epochen aufzuklären, sondern auch Studenten der Geschichte, Politik und Politikwissenschaften sowie dem interessierten Laien gute und interessante Fachliteratur nahe zu bringen.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

Bestellen Sie Bücher von Jürgen Seul online

Sie sind stets willkommen im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Fachbücher von Jürgen Seul und guten Fantasyautoren abzuholen. Auch zu Zeiten von SARS/COV 19 kann man uns besuchen, gern auch zu Lesungen, Buchvorstellungen, Veranstaltungen oder zu einem Gespräch bei einem Becher heißen Met im Winter. Für gute Fachliteratur zur Sprach- und Literaturwissenschaft sind wir von Amts wegen zuständig.

Nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Onlineshoppings. Verzichten Sie auf unnötige Besuche von Corona-Hotspots wie die Innenstädte von Bonn, Köln, Berlin und anderer Metropolen. Und schützen Sie sich, Ihre Kinder und Angehörigen durch das Tragen einer Mund und Nase bedeckenden Alltagsmaske. Der Mund-Nasen-Schutz, den es bei uns im Onlineshop gibt, dient zusätzlich dazu, Nebenjobs für Studierende der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaften zu finanzieren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 322 g
Größe 29,7 × 21 cm

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Hansa

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