Aktiengesellschaft Sächsische Werke

Autoren: Michaela Heinze

19,90 

  • Softcover Paperback: 282 Seiten
  • Verlag: Hille, Ch
  • Autor(en): Michaela Heinze
  • Auflage: 1. Erstauflage, erschienen am 17.01.2022
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-939025-79-8
  • ISBN-13: 978-3-939025-79-5
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 615 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Aktiengesellschaft Sächsische Werke" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Aktiengesellschaft Sächsische Werke“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Bergbaudirektor Hermann Eugen Müller (1877-1967) formulierte bereits 1904 die Idee einer staatlichen sächsischen Energieversorgung, die auf der Verstromung der heimischen Braunkohle basieren sollte. Diese stieß jedoch wegen der Schwierigkeit der Realisierung zunächst auf Ablehnung. König Friedrich August III. führte in seiner Thronrede zur Eröffnung des 36. Landtages am 15. November 1915 aus: „Die Elektroenergieversorgung des Landes bedarf… dringend einer festeren Zusammenfassung und Vereinheitlichung. Eine so allgemeine, auf das gesamte Land sich erstreckende Aufgabe wird am zweckmäßigsten und bestens vom Staat selbst erfüllt. Meine Regierung hat sich daher entschlossen, das große, für die gesamte heimische Volkswirtschaft bedeutsame Werk selbst in die Hand zu nehmen.“ Aus Müllers Vorschlag war inzwischen ein weitgehend abgesichertes Projekt entstanden, zu dessen Realisierung man sich nun ebendiesen Mann nach Dresden holte. 1916 wechselte Müller in den Staatsdienst und wurde erster Bergdirektor der Königlich Sächsischen Braunkohlenwerke (BEDIR). Auf der Elektrizitätsseite entstand am 1. Januar 1917 die Königliche Direktion der staatlichen Elektrizitätswerke (ELDIR, Direktor Friedrich Wöhrle). Noch 1917 fusionierten die beiden Direktionen zum Staatlichen Kohlen- und Elektrizitätsunternehmen unter der Leitung von H. E. Müller. Erste Aktivitäten starteten im Osten Sachsens. 1917 erwarb das Königliche Staatsunternehmen das Braunkohlenwerk Herkules und das von 1909 bis 1911 durch den AEG-Konzern errichtete Kraftwerk Hirschfelde sowie die Anlagen der Elektrizitätswerke Oberlausitz in Zittau. Bereits 1918 begann in unmittelbarer Nachbarschaft des Hirschfelder Kraftwerks der Bau des Großkraftwerkes Hirschfelde II, das 1925 das „Herzstück“ der Landesstromversorgung bildete. Zu dieser Zeit zogen verschiedene sächsische Landesregierungen eine Verstaatlichung oder „Sozialisierung“ der Kohleindustrie in Erwägung. Müller erkannte, dass wegen ständig neuer behördlicher Hindernisse ein rein beamtenrechtlich geführtes staatliches Kohlen- und Elektrizitätsunternehmen letztendlich nicht zum Erfolg führen könnte. Er strebte ein privatrechtlich geführtes Unternehmen etwa auf der Basis einer Aktiengesellschaft an. Begünstigt durch die Inflation und die Einführung der Rentenmark, ergriffen Müller und die damalige SPD-Landesregierung die Initiative und hoben am 13. November 1923 die Aktiengesellschaft Sächsische Werke (ASW) aus der Taufe. Alleiniger Aktionär war der Freistaat Sachsen. Hermann Eugen Müller wurde ihr erster Generaldirektor. Der Firmensitz befand sich im ehemaligen Hotel Grand Union am Dresdner Hauptbahnhof. Michaela Heinze zeigt in ihrer Dissertation, welche Rahmenbedingungen zur Gründung der ASW führten, welchen Stellenwert staatliche Aufsicht und privatrechtliches Management besaßen und dass seit diesem Zeitpunkt ein Prozess stattfand, in dessen Folge das Unternehmen im Jahr 1928 zum drittgrößten Energieanbieter in Deutschland avancierte. Den Schlußbemerkungen der Autorin kann nur beigepflichtet werden: „Sich von einer emotionalen Bewegung auf der Straße in einen politisch übereilten Handlungszwang treiben zu lassen, kann keine perspektivischen oder nachhaltigen Entscheidungen hervorbringen, sie sind dann lediglich kurzfristiger Politik entsprungen.“

Über „Aktiengesellschaft Sächsische Werke“

Immer unterwegs für gute wie "Aktiengesellschaft Sächsische Werke". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Aktiengesellschaft Sächsische Werke“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Aktiengesellschaft Sächsische Werke“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Michaela Heinze. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte des 20. Jahrhundert bis 1945 für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 17.01.2022 bei Hille, Ch.

Das Buch „Aktiengesellschaft Sächsische Werke“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des 20. Jahrhundert bis 1945 geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Aktiengesellschaft Sächsische Werke“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Aktiengesellschaft Sächsische Werke“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des 20. Jahrhundert bis 1945 eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Michaela Heinze und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 615 g
Größe 24 × 17 cm

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Hille, Ch

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