Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung Eine kontinentaleuropäische Perspektive. Mit einem Vorwort von Pfarrer Dir. i.R. Dr. Walter Fleischmann-Bisten

60,00 

  • Hardcover : 472 Seiten
  • Verlag: V&R unipress
  • Autor: Karl Heinz Voigt
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 13.07.2020
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8471-1182-5
  • ISBN-13: 978-3-8471-1182-5
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
  • Größe: 23,5 x 16,0 cm
  • Gewicht: 810 Gramm

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Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)

BONN (BAfmW) – Die Studie zeigt, wie die europäische Kirchenkultur aus der Reformationszeit mit territorial und flächendeckend organisierten Staatskirchen in Amerika um eine andere Kirchenkultur auf der Basis der Religionsfreiheit ergänzt wurde. Zuerst begegneten sich diese beiden Typen durch die Auswanderer in Amerika. Später erlebten Kirchen aus den USA in Europa Zurückweisungen. Das Aufeinandertreffen dieser Kirchenkulturen führte dort wie hier zu Konflikten. Am Ende wird jedoch ein Paradigmenwechsel sichtbar. Die europäischen Kirchen wurden über Jahrhunderte durch ihren flächendeckenden Alleinanspruch zu »Betreuungskirchen«. Die methodistische Tradition, um die es in dieser Studie geht, ist geschichtlich durch ihre ursprüngliche Praxis, ihre Theologie und ihre Ordnung als »Missionskirche« organisiert. Karl Heinz Voigt schildert konkret das Aufeinandertreffen und zeigt darin die speziell europäische Erfahrung.For the first time, Karl Heinz Voigt presents an overview of the four most common uses of the term „Methodist“ in Germany: „Catholic Methodists“ (17th century), „Pietist Methodists“ (18th century), „Methodists of Wesleyan tradition“ (19th century) and „Methodists within the Landeskirche“. Additionally, he demonstrates that the term „Methodist“ was interpreted in a wrong or misleading manner at universities, in literature and school books during the 19th century. When Methodists began their mission in Germany around 1850 two church cultures collided: one that was state-oriented and one which had developed in freedom of religion. Eventually, he concludes that, starting with John Wesley, since the founding of the church in 1784 there has been an ongoing and unplanned ecclesiological change of paradigm. Instead of local „Ministering churches“ the Methodists organised a worldwide „Missionary Church“.»Das Buch bietet viele Informationen für Historiker, die sich intensiv mit dem deutschen Methodismus und seinem Image, den entsprechenden Voraussetzungen und Auswirkungen befassen möchten. Zugleich schärft es die Wahrnehmung für Positionen anderer Kirchen und lenkt den Blick auf das Geflecht von theologischen Entwicklungen über organisationsbasierte Einstellungen bestimmter Personen bis hin zu rechtlichen Gegebenheiten für eine kirchliche Tätigkeit.« (Dr. Dr. Gunter Stemmler, Frankfurt)»Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen, da Karl Heinz Voigt einen spannenden Vergleich zwischen der staatskirchlichen und methodistischen Tradition in Deutschland bietet. Ich finde den Ansatz sehr überzeugend und fruchtbar gerade als jemand, der seit über10 Jahren Methodismus in den USA in einer ganz anderen kirchlichen Landschaft erlebt. Das Buch ist überaus kenntnisreich geschrieben und enthält viele, gut recherchierte und spannende historischen Details. Dass Kirche im methodistischen Verständnis nur als missionarische Kirche gelebt werden kann und ohne Laien in der Leitung nicht denkbar ist, hat mich besonders angesprochen und macht das Buch gerade auch für theologische Laien zur ermutigenden Lektüre. Aus dem Blickwinkel der methodistischen Kirchen außerhalb Deutschlands ist besonders auffällig, in welchem deutlichen Kontrast zur Landeskirche Voigt seine Thesen entwickelt. Dies kann in seiner Klarheit positiv zu einer weiter wachsenden ökumenischen Zusammenarbeit beitragen. Ich kann das Buch besonders empfehlen für alle Interessierten an methodistischer Geschichte, am Verhältnis von Staats- und Freikirche und der Bedeutung des missionarischen Charakters der methodistischen Bewegung.« (Thomas Kemper, Generalsekretär der Abteilung für weltweite Mission der United Methodist Church, Atlanta/Georgia, USA)»Es ist sehr beeindruckend, welch eine Vielzahl von Quellen der Autor entdeckt und verarbeitet hat. Im Laufe von Jahrzehnten hat er zahlreiche Archive und Bibliotheken durchforstet. Er zitiert aus zahlreichen Dienstanweisungen, Verordnungen, Veröffentlichungen und Briefen. Die Dokumente werden in dem jeweiligen geschichtlichen Kontext beleuchtet. Dadurch wird das umfangreiche Werk sehr plastisch und lebendig.« (Pastor Karsten Mohr, Hamburg)»Die methodistischen Missionare kamen aus einer ganz anders kirchenkulturell geprägten Gesellschaft als sie sich in Deutschland seit der Reformation entwickelt hatte. Die mühsam erkämpfte volle Religionsfreiheit war in der neuen Welt verbunden mit individueller Glaubensfreiheit. Deren Konsequenz war, sich in Glaubens- und Kirchenfragen entscheiden zu dürfen und oft auch zu müssen. Das daraus entwickelte Gemeinde- und Kirchenverständnis ging von der gleichberechtigten Existenz verschiedener ›Denominationen‹ aus. Diese Kirchenkultur wurde nun konfrontiert mit einem staatskirchlichen Selbstverständnis, das umfassende Abwehrmaßnahmen zur Abgrenzung ergriff, um das eigene ›Hausrecht‹ zu schützen und die kirchliche Ordnung konfessionsgebundener Kirchen zu erhalten. Neben vielen anderen Einsichten schildert der Autor diesen Konflikt mit seinen Konsequenzen und schafft mit seiner These von den unterschiedlichen „Kirchenkulturen“ eine Brücke zum beiderseitigen Verständnis.« (Dr. theol. Walter Fleischmann-Bisten M.A., ehem. Direktor des Konfessionskundlichen Instituts des Evangelischen Bundes in Bensheim)

Über „Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung“

Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung“ von Karl Heinz Voigt für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgerm.

Es erschien am 13.07.2020 im V&R unipress.

Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)
Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.

Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.

Lesen Sie Bücher von Karl Heinz Voigt nur zusammen mit Ihren Kindern

Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Methodisten: Name - Deutung - Wirkung - Gestaltung“ von Karl Heinz Voigt eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung“ von Karl Heinz Voigt eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.

Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihre Kinder lieber einen guten Fantasyroman lesen.

Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.

Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Methodisten: Name - Deutung - Wirkung - Gestaltung“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.

Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muß heutzutage mehr an Religion erkranken.

Besuchen Sie uns auf der Frankfurter Buchmesse

2023 nimmt das Bundesamt für magische Wesen an der Frankfurter Buchmesse teil. Sie finden uns in Halle 3 in Reihe D an Stand 104. Wir freuen uns auf Besucher und den Austausch mit Fantasyfans und -autoren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 810 g
Größe 16 × 23,5 cm

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