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POL-MZ: Einbruch in eine Blutbank in Mainz – Vampir bei Mundraub ertappt?

MAINZ (POL-MZ) – Ein bisher unbekannter Täter (Jungvampir?) ist in der Nacht zum Freitag in die Räume der Blutbank am Augustusplatz eingedrungen. Der Einbrecher hatte sich Zugang zu den Räumen verschafft und stieg dort in den Kassenbereich ein. Hier wurden zwei Rollcontainer aufgebrochen, in denen sich jedoch kein Bargeld befand. Anschließend durchsuchte der Täter noch weitere Räume bis er auf die dienstverrichtende Nachtschwester traf. Hierauf flüchtete der Täter.
Die Nahbereichsfahndung der Polizei wurde sofort eingeleitet.

POL-MZ: Einbruch in Blutbank - Jungvampire unter Verdacht
POL-MZ: Einbruch in Blutbank – Jungvampire unter Verdacht

Beschreibung des Täters:
etwa 170 cm groß, schlanke Figur, blau-schwarzer Kapuzenpulli

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Telefon: 06131-653633.

Kriminaldirektion Mainz
Valenciaplatz 2
55118 Mainz
Telefon: 06131/65-0


Hinweis für durstige Jungvampire

Vampir Markus S. mit Bike (Foto: Barbara Frommann)
Vampir Markus S. mit Bike (Foto: Barbara Frommann)

Das Bundesamt für magische Wesen weist auf entsprechende Anregung der Mainzer Polizei an dieser Stelle übermütige Jungvampire darauf hin, dass Blutbanken nicht den gleichen Zweck erfüllen wie ein Schnellimbiß. In Ausnahmefällen und auf höfliche Bitte wird sich jedoch keine Nachtschwester oder Krankenpfleger einem durstigen Vampir in den Weg stellen. Aus gut informierten Polizeikreisen verlautet auch, dass man geneigt ist, solche Vorkommnisse als Mundraub einzustufen und durstige Jungvampire nicht weiter zu verfolgen.

Schon die Bibel, Vampiren ansonsten nicht sonderlich wohlgesonnen, erlaubt zum Zwecke der Nahrungsaufnahme die Mitnahme geringer Nahrungsmittel. In Dtn 23,25 heißt es: „Wenn du in den Weinberg eines andern kommst, darfst du so viel Trauben essen, wie du magst, bis du satt bist, nur darfst du nichts in ein Gefäß tun. Wenn du durch das Kornfeld eines andern kommst, darfst du mit der Hand Ähren abreißen, aber die Sichel darfst du auf dem Kornfeld eines andern nicht schwingen.“

1975 wurde der entsprechende Straftatbestand abgeschafft, der die Ahndung entsprechender Taten, darunter die Entwendung oder Unterschlagung von Nahrungs- oder Genussmitteln oder von anderen Gegenständen des hauswirtschaftlichen Gebrauchs in geringer Menge oder von unbedeutendem Wert zum alsbaldigen Verbrauch zum Gegenstand hatte.

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Hagen Ulrich

Hagen Ulrich wurde am 16.11.1967 in Celle geboren, ging dort zur Schule und kam zum Studium nach Bonn. Seine Interessen umfassen Themen der Politik, aber auch Länder und Kulturen des Maghreb und ganz besonders LGBT-Themen sowie Religion.

Seine Urban Fantasy Romane schreibt er für schwule junge Erwachsene, die Spaß haben an Fantasy, und als Jungs eben auch mal von einem fantastischen Traumprinzen, ob mit spitzen Zähnen, pelziger Gesichtsbehaarung oder sonstigen fantastischen Eigenschaften träumen. Fantasy ist für Hagen Ulrich aber nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein literarisches Stilmittel, mit dem sich Themen aus Politik, Kultur und Gesellschaft diskutieren lassen.

Er lebt mit Mann und sieben Katzen in Bonn am Rhein und hat dort 2013 mit anderen Autoren und Fantasyfans das Bundesamt für magische Wesen begründet. Der Fantasyautor genießt es, seine Bücher im Rosengarten des Bundesamtes für magische Wesen zu schreiben. Der Autor steht auch gern für Lesungen und Vorträge an Schulen zur Verfügung.

Hagen Ulrich schreibt Fantasyromane, die im Bundesamt für magische Wesen als Taschenbuch erscheinen, darunter die Reihe Hochzeit der Vampire. Die Bücher von Hagen Ulrich sind erhältlich im gutsortierten Buchhandel und im Onlinebuchshop des Bundesamtes für magische Wesen.

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