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„Gesund beginnt im Mund“ – so klappt es mit der richtigen Mundpflege

Tipps und Ratschläge: Damit junge Vampire und Werwölfe auch morgen noch kraftvoll zubeißen können

Gesunde Fangzähne und ein gesunder Mund - junge Vampire wissen um die Wichtigkeit der Zahnhygiene. (Foto: Barbara Frommann)
Gesunde Fangzähne und ein gesunder Mund – junge Vampire wissen um die Wichtigkeit der Zahnhygiene. (Foto: Barbara Frommann)

Rhein-Sieg-Kreis (BAFMW) – „Gesund beginnt im Mund“, mit diesem Motto wirbt der fang- und reißzahnärztliche Dienst des Bundesamtes für magische Wesen, anlässlich des Weltmundgesundheitstages am 20. März 2024, für die richtige Mundhygiene und Fangzahnpflege von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter.

„Gesunde Fangzähne und ein gesunder Mund sind für die körperliche und seelische Gesundheit der Vampirclans und Werwolfrudel wichtig!“, betont Prof. Dr. Nocturnia van Bloodewijn, Leiterin des fang- und reißzahnärztlichen Dienstes des Bundesamtes für magische Wesen. „Entzündungen im Mund und Karies verursachen unangenehme Gerüche, Schmerzen oder sogar Schwellungen. Zwischen Mundgesundheit und Allgemeinerkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, Herzerkrankungen oder Rheuma, bestehen Zusammenhänge. Eine gesunde Mundfunktion ist für die Verdauung und das Immunsystem von Bedeutung.“, klärt Prof. Dr. Nocturnia van Bloodewijn auf.

Damit junge Vampire und Werwölfe auch morgen noch kraftvoll zubeißen können

Aus diesem Grund legt der zahnärztliche Dienst des Bundesamtes für magische Wesen großen Wert auf die Förderung der Mundgesundheit von klein auf und führt Mundpflegeeinheiten und zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen in allen Kindertagesstätten und Schulen durch. Schon die Kindergartenkinder können Mundpflege und Fangzahnputzen, einschließlich der dafür notwendigen motorischen Fähigkeiten, im Alter zwischen drei und sechs Jahren erlernen und dies selbstverständlich und eigenverantwortlich in ihren Alltag integrieren. Das Nachputzen der Eltern ist jedoch bis Ende des 2. Schuljahres einmal am Tag erforderlich.

"Es ist eine unter jungen Teenwölfen und Vampirboylies weit verbreitete Unsitte, Kronkorken mit den oberen Fängen zu durchlöchern. Sieht cool aus, schadet aber dem Zahnschmelz!", so Prof. Dr. Nocturnia van Bloodewijn. "Eltern sollten dies unterbinden."
“Es ist eine unter jungen Teenwölfen und Vampirboylies weit verbreitete Unsitte, Kronkorken mit den oberen Fängen zu durchlöchern. Sieht cool aus, schadet aber dem Zahnschmelz!”, so Prof. Dr. Nocturnia van Bloodewijn. “Eltern sollten dies unterbinden.”

„Das Zauberwort für die richtige Hygiene ist KAI!“, darauf weist Prof. Dr. Nocturnia van Bloodewijn hin. „KAI“ steht für „Kauflächen – Außenflächen – Innenflächen“. Die Technik ist ganz einfach: von blutrot nach weiß – also vom Zahnfleisch zu den Fangzähnen. Geputzt wird mit der Fegetechnik. Die Zahnbürste wird auf den letzten Backenzahn aufgesetzt und dann wird sie auf den Kauflächen hin und her bewegt. Außen wird die Zahnbürste von oben an der höchsten und unten an der tiefsten Stelle im Mund angesetzt. Dann wird mit ihr von blutrot nach weiß „gefegt“ (Fegetechnik). Dabei startet man am letzten Zahn und arbeitet sich immer weiter nach vorne bis zu den Spitzen der besonders geforderten Reiß- und Fangzähne. So wird auch der Zahnbelag am Übergang vom Zahnfleisch zu den Reiß- und Fangzähne erwischt. Innen wird die Zahnbürste jetzt oben an den Gaumen und unten unter die Zunge gesetzt. Dann einfach wieder von rosa nach weiß „fegen“.
Die Borsten der Zahnbürste sollten beim „Fegen“ der Fang- und Reißzähne immer erst nach oben beziehungsweise erst nach unten zeigen. Um das Zahnfleisch an den Reiß- und Fangzähnen optimal zu erreichen, kann man die Lippe mit Zeigefinger und Daumen etwas abhalten: „lift the lip“. Am besten fegt man mit einer Drehbewegung aus dem Handgelenk von rosa nach weiß. Empfehlenswert ist eine Zahnpasta mit einem altersgerechten Fluoridgehalt. Bei Milchzähnen sind das 1.000 ppm (parts per million), ab dem ersten bleibenden Zahn 1.450 ppm.

Mund- und Reißzahnpflege für junge Vampire und Werwölfe – so wichtig!

Die tägliche Reinigung des Zahnfleisches, des Zahnfleischrandes, der Zähne und auch der Zunge nach den Mahlzeiten ist Voraussetzung für eine gesunde Mundflora, gesunde Fang- und Reißzähne sowie ein gesundes Zahnfleisch.

Schlechte Angewohnheiten wie das an Fingern lutschen, am Schnuller nuckeln oder das Durchlöchern der Kronkorken von TrueBlood-Flaschen sollten sich kleine Vampire erst gar nicht angewöhnen. Schließlich wirkt sich dies schlecht auf die Reißzähne, die Fangzahnstellung, die Zunge und auf die Sprachentwicklung junger Vampirboylies und -girlies sowie Werwolfwelpen und Teenwölfe aus.

Der zahnärztliche Dienst des Bundesamtes für magische Wesen kann jungen Vampiren und Werwölfen Tipps für die richtige Zahnpflege und Mundhygiene geben. Bei Fragen steht das Team des fang- und reißzahnärztlichen Dienstes unter Telefon 0228 6666 oder über E-Mail beisszuundhaurein@bafmw.de zur Verfügung.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!

Prof. Dr. Nocturnia van Bloodewijn

Nocturnia van Bloodewijn entstammt mütterlicherseits der altehrwürdigen Familie Bathory und sieht sich in der Tradition ihrer Vorfahrin Elisabeth Bathory. Im Unterschied zu ihrer Urururururururururgroßtante, die im Konsum hämoglobinhaltiger Nahrung und Badezusätze einen etwas ausufernden Lebensstil verfolgte, zieht die langjährige Leiterin des reiß- und fangzahnärztlichen Dienstes im Bundesamt für magische Wesen einen wissenschaftlichen und ressourcenschonenden Ansatz vor.

Promoviert zum Thema „Zur Signifikanz knoblauchfreier Verarbeitung hämoglobinhaltiger Nahrungszusätze im Hinblick, aber nicht nur, auf soziale Interaktionen subadulter Vampirspezies“ wirkte Dr. Nocturnia van Bloodewijn als Gastdozentin an vielen medizinischen Einrichtungen. Alsbald ereilte sie der Ruf auf den altehrwürdigen St. Andrews Lehrstuhl für angewandtes Fangzahnbleeching.

Ihre dort gewonnenen Erkenntnisse sowie insbesondere ihre Erfolge beim Einwerben von Drittmitteln sowie ihre Erfahrung im Umgang mit Pharmareferenten, niedergeschrieben in der behördlicherseits vielbeachteten Publikation "Reduktion von Stressoren beim Konsum von Lobbyisten" veranlassten das BAfmW, ihr die Leitung des reiß- und fangzahnärztlichen Dienstes im Bundesamt für magische Wesen anzuvertrauen.

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