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75. Frankfurter Buchmesse: Das Desaster in Halle 3

Die 75. Frankfurter Buchmesse geriet für uns und weitere Verlage zum Desaster aufgrund des unkollegialen Verhaltens einzelner Verlage. Hinzu kam die mangelnde Bereitschaft der Messeveranstalter, das Verhalten dieser Verlage abzustellen.

An den Fachbesuchertagen herrschte bei uns am Stand guter und angenehm zu bewerkstelligender Andrang. Der Stand war nicht - wie an den Folgetagen - durch das unkollegiale Gebaren einzelner Verlage blockiert. (Foto: Klaus Maresch)
An den Fachbesuchertagen herrschte bei uns am Stand guter und angenehm zu bewerkstelligender Andrang. Der Stand war nicht – wie an den Folgetagen – durch das unkollegiale Gebaren einzelner Verlage blockiert. (Foto: Klaus Maresch)

Es hätte so schön werden können und wir hatten uns auf die Frankfurter Buchmesse gefreut. Nach Corona-Abstinenz nebst persönlicher Erkrankung mit Folgen, beispielsweise haben wir seit Corona kein Buch herausgebracht. Eine der Folgen von Corona sind Konzentrationsprobleme – für Autoren und Verleger keine gute Sache, wenn man längere Texte zu bearbeiten hat.

Frisch eingeräumt, das Angebot an Büchern und Fanstuff aus dem Bundesamt für magische WesenIm Vordergrund der Bundeslurchi-Babystrampler und die Frauenparkplätz*innen, welche für viele Fotosessions sorgten. (Foto: Klaus Maresch)
Frisch eingeräumt, das Angebot an Büchern und Fanstuff aus dem Bundesamt für magische WesenIm Vordergrund der Bundeslurchi-Babystrampler und die Frauenparkplätz*innen, welche für viele Fotosessions sorgten. (Foto: Klaus Maresch)

Zurück zum Thema 75. Frankfurter Buchmesse, die wir uns so gänzlich anders vorgestellt haben. Es fing recht gut an, die ersten Tage, die dem Fachpublikum vorbehalten waren, sorgten für regelmäßigen und gut zu bewerkstelligenden Besucherandrang. Es gab schöne Gespräche mit Besuchern, darunter Lehrer, der eine oder andere Politiker, Beamte aus anderen Behörden – Personen, die viel Spaß haben an unserem Konzept einer fiktiven oberen Bundesbehörde mit der Zuständigkeit für die magische Bevölkerung. Die Besucher amüsierten sich über unsere „Frauenparkplätz*innen, eines der meist fotografierten Objekte an unserem Stand. Es war ein Aufhänger für viele Kurzgespräche. Unsere Begründung, damit als Autoren und Verleger unsere Ablehnung von *:_Innen-Gendersprech auszudrücken, löste nur positive Reaktionen aus – was uns etwas überrascht hat. Wir hatten eigentlich erwartet, gerade auf der Frankfurter Buchmesse auch Befürworter der *:_Innen-Sprachverhunzung anzutreffen.

Der Babystrampler mit dem Aufdruck „Germanys next Bundeslurchi“ sorgte für Erheiterung, ebenso die Erklärung, dass eine gute Behörde schließlich rechtzeitig auf den Nachwuchs zugehen müsse. Fachkräftemangel – wer kennt das nicht.

Ganz zu schweigen von unseren Tassen mit den Sprüchen zu verschiedenen Themen, die insbesondere bei Besuchern mit einem behördlichen Hintergrund auf Begeisterung stießen. Wie sich später herausstellte, waren diese beiden Tage die für uns besten und umsatzstärksten am Messestand auf der Frankfurter Buchmesse. Das können wir auch belegen, denn wir haben an unserem Stand keine Kasse im Einsatz gehabt, sondern unsere Kunden und Kundinnen einen Lieferschein unterzeichnen lassen, um nach der Frankfurter Buchmesse Rechnungen über unseren Online-Buchshop zu versenden. Das hat den Charme, dass unsere Besucher auch Rezensionen und Bewertungen der gekauften Bücher und Tassen hinterlassen. Nicht jeder gibt eine Bewertung ab, aber viele tun es und die Bewertungen sprechen für sich.

Mehr als 75% der Verkäufe (signierte Bücher, Fanstuff) erfolgten an den ersten Tagen mit geringerem Publikumsverkehr, der Rest mit Mühe und Not von Freitag bis Sonntag, also den besucherstarken Tagen. Rechnen wir das durch, hätten wir die 75. Frankfurter Buchmesse mit einem Gewinn beendet.

Mit unseren Besuchern haben wir über vieles gesprochen, über unsere frühere Imkerei mit ihrem jetzigen Angebot an Umweltliteratur, über das Portal Vespa velutina oder über unsere Fantasymodelshootings mit Jugendlichen.

Es hätte für uns eine schöne 75. Frankfurter Buchmesse werden können! Die Betonung liegt auf „hätte werden können!“

Es hätte uns bereits dämmern sollen, dass die Frankfurter Buchmesse problematisch werden würde, als uns einer derjenigen, der uns an unserem Messestand hatte besuchen wollen, einen Facebookkommentar hinterließ.

Die Frankfurter Buchmesse ist alles andere als geeignet für mobilitätseingeschränkte Personen

Der Besuch der Frankfurter Buchmesse geriet heute für mich zum vollendeten Fiasko.
Für mobilitätseingeschränkte Personen stand in Halle 3 (dort wollte ich mir u.a. den Stand des Bundesamtes für magische Wesen anschauen) lediglich ein Aufzug zur Verfügung, der dann zu allermeist von nichtmobilitätseingeschränkten Personen, zum Teil mit Generalschlüssel an uns vorbeifahrend, benutzt wurde. Vor mir standen Rolli-Benutzer und Mütter mit Kinderwagen, teilweise warteten sie bereits anderthalb Stunden auf die Fahrt.
Auf dem Weg zu einem Ansprechpartner wurde ich sieben (!) Mal woanders hingeschickt, über andere Hallen und verschiedenste Etagen, bis ich endlich beim Messemanagement ankam – die sie zwar entschuldigten, aber auch meinten, nichts tun zu können, da die Sicherheitsfirmen dieses zu lenken hätten und „es ja sehr voll wäre“. Als ich erwiderte, dass nichtmobilitätseingeschränkte den Fahrstuhl vorrangig benutzen würden, bekam ich zu hören, dass ich das ja optisch nicht beurteilen könne – auch Einzelpersonen könnten ja „Behinderungen“ haben. Und sie bat mich, dann halt länger zu warten, bis es klappen würde. Dass die mobiltätsgerechten Toiletten nur sehr schwierig und in der Regel über Aufzüge (s.o.) erreichbar sind, fand man dort nicht besonders schlimm.
Ich habe daraufhin meinen Besuch abbrechen müssen, ohne auch nur einen Messestand erreicht zu haben. Ob ich die 15€ erstattet bekomme, ist mir jetzt auch nicht mehr so wichtig, zudem hätte ich wohl weiter durchs Labytinth der Zuständigkeiten gehen müssen, um das herauszufinden.
Tja, für mobilitätseingeschränkte Personen ist die Frankfurter Buchmesse nicht mehr zu empfehlen. Das tut sicher nicht nur mir extrem weh, denn die vielen Werbebanner, die für Inklusion warben, sind reine Lippenbekenntnisse ohne jeden Wert.
Teilhabe sieht anders aus. Willkommenskultur auch.
Einzig am Awareness-Stand war ich willkommen – wobei die netten Menschen mir nicht helfen konnten. Ich habe anreget, doch einmal für’s nächste Jahr darüber nachzudenken, ob Werbebanner nicht auch durch echte Willkommenskultur ersetzt werden könnten?! Aber das dürfte eine leerer Hoffnungsschimmer bleiben. Leider. Deutschland 2023.

Alexander Wäldner über unsere Facebookseite

 
Vor Erschöpfung auf dem Boden sitzende Jugendliche, die stundenlang darauf warten, zum Lyx Verlag zu gelangen, blockierten die Stände anderer Verlage. Wieviele dieser Jugendlichen infolge dieser Aktion wohl an Covid erkrankten? (Foto: Klaus Maresch)
Vor Erschöpfung auf dem Boden sitzende Jugendliche, die stundenlang darauf warten, zum Lyx Verlag zu gelangen, blockierten die Stände anderer Verlage. Wieviele dieser Jugendlichen infolge dieser Aktion wohl an Covid erkrankten? (Foto: Klaus Maresch)

Wenn Verlage eine Marketing-Aktion durchführen „Dieses Buch nur auf der Frankfurter Buchmesse“, hat niemand dagegen etwas einzuwenden. Wir gönnen nach den harten Coronajahren jedem Verlag den größtmöglichen Erfolg und Umsatz. Gerade auch im Buchhandel, der mit steigenden Energie- und Papierkosten zu kämpfen hat, braucht es Erfolge. Und es hat auch niemand etwas dagegen, wenn bei einem anderen Verlag gute Autoren und Autorinnen präsent sind. Es geht nicht um faire Konkurrenz.

Was aber gar nicht geht, das ist unkollegiales Verhalten. Und so haben sich unserer Meinung nach die Verlage Lyx und Bastei/Lübbe gegenüber uns und den anderen Verlagen in der Reihe D in Halle 3 verhalten. Lyx bot Bücher im Rahmen einer Aktion an und daraus ergab sich von Freitagmittag bis Sonntag einschließlich eine Warteschlange der vor den Ständen in der Reihe teilweise campierenden Leser und Leserinnen, darunter Teenager und Kinder, die sich diese Bücher nicht entgehen lassen wollten. Dabei reichte die Warteschlage von einem Ende der Halle D bis zum anderen. Teilweise kauerten sich die Kinder vor Erschöpfung nach stundenlanger Warterei auf den Boden und wurden vom Sicherheitspersonal der Frankfurter Buchmesse harsch dazu aufgefordert, wieder aufzustehen. Und das entbehrte nicht einer gewissen Komik, denn „Bei Lyx gibt es Sitzgelegenheiten, da könnt ihr euch ausruhen.“

Wer geht so mit seinen Lesern und Leserinnen um? Mit Minderjährigen, die sich in Vorfreude auf die Geschichten mit ihren Helden und Heldinnen auf den Weg zur Frankfurter Buchmesse machen?

Hätte es für Lyx Alternativen gegeben?

Natürlich wäre es für Lyx möglich gewesen, ein Verhalten an den Tag zu legen, das von Fairneß und guter Nachbarschaft geprägt ist und nicht von Unkollegialität gegenüber den anderen Verlagen auf der 75. Frankfurter Buchmesse.

  • Der Verlag hätte seine „Exklusivausgaben“ beispielsweise im Rahmen einer Sonderaktion über seinen Webshop seinen jugendlichen Fans anbieten können.
  • Lyx hätte auch einen größeren Messetand bestellen können sowie für genügend Personal und Verkaufsfläche sorgen können.
  • Lyx hätte die Veranstalter der Frankfurter Buchmesse informieren können, dass durch das Buchmarketing eventuell ein Problempotential entstehen könnte. Es war – wie wir mittlerweile erfahren haben – nicht die erste Marketingaktion dieser Art von Lyx und dieser Verlag war auch nicht der einzige, der auf der 75. Frankfurter Buchmesse eine solche Marketingaktion durchführte.

Fazit: Lyx hat sich in unseren Augen unkollegial verhalten.

Frankfurter Buchmesse sah Warteschlange tatenlos zu

Vor Erschöpfung auf dem Boden sitzende Jugendliche, die stundenlang darauf warten, zum Lyx Verlag zu belangen, blockierten die Stände anderer Verlage, darunter der Verlag Mainz und der Eifeler Literatur Verlag. Foto: Klaus Maresch)
Vor Erschöpfung auf dem Boden sitzende Jugendliche, die stundenlang darauf warten, zum Lyx Verlag zu belangen, blockierten die Stände anderer Verlage, darunter der Verlag Mainz und der Eifeler Literatur Verlag. Foto: Klaus Maresch)

Was uns noch mehr außer Fassung brachte, war die offensichtlich fehlende Bereitschaft der zuständigen Ansprechpartner der Frankfurter Buchmesse, dem unkollegialen Verhalten des Lyx Verlages entgegenzutreten. Schließlich hat der Veranstalter einer Messe dafür zu sorgen, dass für alle Aussteller gleiche und faire Bedingungen herrschen. Das ist der Grundgedanke jeder Buchmesse, welche dafür da ist, dass Verlage und Autoren ihre Bücher vorstellen.

Wer sich als Aussteller auf einer Messe einen Fehler leistet, bekommt eine Aufforderung des Veranstalters, diese Fehler abzustellen. Kommt der Aussteller dem nicht nach, setzt es einen deutlichen Hinweis. Ignoriert der Aussteller dann immer noch die Aufforderung des Veranstalters, kann dieser von seinem Hausrecht Gebrauch machen und von sich aus dieses Verhalten abstellen und den Stand notfalls schließen.

Unsere Kundenbetreuerin sah sich nicht in der Lage, Abhilfe zu schaffen – dazu fehle ihr die Befugnis. Als wir die Bitte äußerten, dann doch jemand mit Entscheidungsbefugnis zu uns und den anderen Betroffenen in der Reihe D kommen zu lassen, kam soetwas wie „Ja der xy hat jetzt keine Zeit!“

Lyx-Warteschlange blockiert Leser und Leserinnen

Am Sonntagnachmittag haben wir unseren Stand auf der 75. Frankfurter Buchmesse vorzeitig geschlossen und abgeräumt. Rechts im Bild die durch das unkollegiale Gebaren eines Verlages entstandene Schlange, die die komplette Reihe D nahezu blockierte und den Zugang zu den Verlagen blockierte. (Foto: Klaus Maresch)
Am Sonntagnachmittag haben wir unseren Stand auf der 75. Frankfurter Buchmesse vorzeitig geschlossen und abgeräumt. Rechts im Bild die durch das unkollegiale Gebaren eines Verlages entstandene Schlange, die die komplette Reihe D nahezu blockierte und den Zugang zu den Verlagen blockierte. (Foto: Klaus Maresch)

Nicht zum Grundgedanken einer Buchmesse gehört, dass ein oder mehrere Verlage die Halle mit Hunderten Lesern und Leserinnen fluten, die in stundenlanger Warterei die Sicht und den Zugang zu den anderen Ausstellern blockieren. Eine Warteschlange ist ein natürliches Hindernis, kaum jemand hat Lust, dauernd zwischen eng aneinander gedrängten und auf Zugang zum Stand wartenden Messebesuchern von einer Seite der Schlange zur anderen zu wechseln. Es führte dazu, dass die Halle 3 der 75. Frankfurter Buchmesse zeitweise gesperrt wurde.

Sicherheitsrisiko Warteschlange für erschöpfte Teenager

Soweit wir das von unserem Stand aus beobachten konnten, und wir hatten von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag mehr als genug Gelegenheit dazu, die Warteschlange in Reihe D zu beobachten, ging der Sicherheitsdienst einmal an der Warteschlange entlang und forderte die erschöpft auf dem Boden sitzenden und liegenden Teenager dazu auf, wieder aufzustehen. Durchaus berechtigt – bei einer schnellen Räumung z.B. wegen eines Feueralarms oder gar infolge einer Panik wären diese Kinder und Jugendlichen in Gefahr geraten, zertrampelt zu werden. Wer in einer Menschenmenge stürzt und und nicht wieder aufstehen kann, hat oftmals keine Überlebenschance.
Es war nicht sehr effektiv, sobald die Security weg war, setzten sich die Teenager oftmals wieder hin.

Wieviele dieser Jugendlichen infolge dieser Aktion wohl an Covid erkrankten? Schließlich waren sie stundenlang völlig unnötig anderen Messebesuchern ausgesetzt und Covid ist nach wie vor ein aktuelles Thema.

Fazit: Nach unserer Erfahrung sind den Organisatoren der 75. Frankfurter Buchmesse die Interessen kleiner Verlage gleichgültig. Wir haben von Freitag bis Sonntag einschließlich so wie auch unsere Standnachbarn, darunter die Verlage Ute Mainz und plaisir d’amour mehrfach erfolglos um Abhilfe gebeten. Es scheint kein Interesse daran zu bestehen, dass Fairneß und Kollegialität auf einer Buchmesse Berücksichtigung finden und somit Chancengleichheit herrscht. Auch das Werben mit Inklusion scheint fragwürdig, was Rückmeldungen wie die eines unserer Besucher belegen.

Vor Erschöpfung auf dem Boden sitzende Jugendliche, die stundenlang darauf warten, zu einem bestimmten Verlag zu gelangen, blockierten die Stände anderer Verlage. Foto: Klaus Maresch)
Vor Erschöpfung auf dem Boden sitzende Jugendliche, die stundenlang darauf warten, zu einem bestimmten Verlag zu gelangen, blockierten die Stände anderer Verlage. Foto: Klaus Maresch)

Am Sonntagnachmittag haben wir den Verkauf vorzeitig eingestellt und mit dem Abbau unseres Standes auf der 75. Frankfurter Buchmesse begonnen.

Wir können uns nicht vorstellen, unter diesen Bedingungen und insbesondere der Gleichgültigkeit, wie sie die Organisatoren der 75. Frankfurter Buchmesse den ausstellenden Verlagen in der Reihe D in Halle 3 gegenüber an den Tag legten, an der nächsten Buchmesse in Frankfurt teilzunehmen. Und das finden wir schade, denn wir hätten uns gern langfristig auf der Frankfurter Buchmesse engagiert.

Der Stand des Bundesamtes für magische Wesen auf der Frankfurter Buchmesse. (Foto: Klaus Maresch)
Der Stand des Bundesamtes für magische Wesen auf der Frankfurter Buchmesse. (Foto: Klaus Maresch)

Es bleiben Fragen

  • Wie wird gewährleistet, dass die Sicherheit aller Besucher gewahrt bleibt?
  • Wie wird sichergestellt, dass auf der Frankfurter Buchmesse Chancengleichheit zwischen den ausstellenden Verlagen existiert und sich nicht einige wenige Großverlage quasi die gesamte Halle aneignen und für andere Verlage blockieren?
  • Wie können wir davon ausgehen, dass Personen mit einer körperlichen Einschränkung nicht daran gehindert werden, die Frankfurter Buchmesse zu besuchen?

Unser Vertrauen in die Organisatoren der Frankfurter Buchmesse ist erschüttert. Wir hätten erwartet, dass die Messeleitung von sich aus Kontakt zu uns aufnimmt und zumindest eine Erstattung eines Teilbetrages der Standmieten anbietet und schlüssig darlegt, wie man solche Geschehnisse künftig unterbunden werden. Nichts ist geschehen.

 

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Hagen Ulrich

Hagen Ulrich wurde am 16.11.1967 in Celle geboren, ging dort zur Schule und kam zum Studium nach Bonn. Seine Interessen umfassen Themen der Politik, aber auch Länder und Kulturen des Maghreb und ganz besonders LGBT-Themen sowie Religion.

Seine Urban Fantasy Romane schreibt er für schwule junge Erwachsene, die Spaß haben an Fantasy, und als Jungs eben auch mal von einem fantastischen Traumprinzen, ob mit spitzen Zähnen, pelziger Gesichtsbehaarung oder sonstigen fantastischen Eigenschaften träumen. Fantasy ist für Hagen Ulrich aber nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein literarisches Stilmittel, mit dem sich Themen aus Politik, Kultur und Gesellschaft diskutieren lassen.

Er lebt mit Mann und sieben Katzen in Bonn am Rhein und hat dort 2013 mit anderen Autoren und Fantasyfans das Bundesamt für magische Wesen begründet. Der Fantasyautor genießt es, seine Bücher im Rosengarten des Bundesamtes für magische Wesen zu schreiben. Der Autor steht auch gern für Lesungen und Vorträge an Schulen zur Verfügung.

Hagen Ulrich schreibt Fantasyromane, die im Bundesamt für magische Wesen als Taschenbuch erscheinen, darunter die Reihe Hochzeit der Vampire. Die Bücher von Hagen Ulrich sind erhältlich im gutsortierten Buchhandel und im Onlinebuchshop des Bundesamtes für magische Wesen.

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