„Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank.“ Hermann Löns, der Alkohol, das Bier und die niedersächsische Wirtshauskultur um 1900

Autoren: Detlef Muench

29,80 

  • Buch : 222 Seiten
  • Verlag: synergenVerlag Deutscher Bierkultur
  • Autor: Detlef Münch
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 20.12.2020
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-946366-79-1
  • ISBN-13: 978-3-946366-79-9
  • Größe: 20,0 x 13,5 cm
  • Gewicht: 400 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "„Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank.“ Hermann Löns, der Alkohol, das Bier und die niedersächsische Wirtshauskultur um 1900" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „„Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank.“ Hermann Löns, der Alkohol, das Bier und die niedersächsische Wirtshauskultur um 1900“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Kaum ein anderer dürfte um 1900 innerhalb von 20 Jahren in Niedersachsen so zahlreiche Gaststätten aufgesucht haben wie Hermann Löns (1866 – 1914), der hier entweder berufsbedingt als Journalist und Schriftsteller recherchierte oder bei seinen unzähligen Jagd- und Angelausflügen sowie Radtouren übernachtete. Als wahrheitsliebender Chronist schilderte er in Essays und Novellen die gemütlichen aber auch die negativen Seiten vor allem des ländlichen Wirtshauslebens im Dorfkrug, dem sozialen Mittelpunkt des Dorfes, oder in den für den beginnenden Fahrrad- und Wandertourismus ausgebauten Landgasthöfen. Schon vor mehr als 100 Jahren warnte Löns sogar vor dem Verlust tradierter bierkultureller Werte, dem Ende des „alturgemütlichen Kneipenlebens“ und dem Desinteresse der Jugend daran. Er forderte den Erhalt von Traditionsgaststätten in ihrer ursprünglichen Gestalt und warb für die heimischen, niedersächsischen und westfälischen Biere wie das Alt, das Broyhan, das Einbecker (Bockbier), die Hannöversche Lüttje Lage und das Söt (warmes Süßbier), die er allesamt über das Münchner und Pilsener stellte. Er persiflierte die Biersteuer, Biertouristen, die aus Bayern importierten „Biermamsells“ und einen Hannöverschen „Bierkriegfrieden“ zwischen Biertrinkern, Brauereien und Wirten und formulierte humorvolle Benimmregeln für den Besuch von Bierfesten und wandte sich in Waldwirtschaften gegen „alkoholistisches Biergeheul“. Seine Bier- und Wirtshausgeschichten von 1894 – 1914 und die Gaststättenberichte aus seinen Städteessays ergeben so ein beeindruckendes und umfassendes Bild der niedersächsischen Bier- und Gasthauskultur um 1900 vom Harz bis ins Ammerland, von Osnabrück, Einbeck, Hannover und Celle bis in die Lüneburger Heide, die Löns stets bierlaunig mit viel Humor, Tragikomik und Lebensweisheit geschildert hat. Löns, dessen Vater in Bochum-Riemke geboren war und dessen Familie im angrenzenden Herne-Eickel im östlichen Ruhrgebiet selbst mehr als 200 Jahre den Gasthof „Löns-Mühle“ seit 1736 führte, ist in seiner Münsterschen Studentenzeit durch Professor Hermann Landois, der sich gerne mit einer Bierflasche „krönte“, zum Alkohol gekommen, trank in der „Stadt der reinen Gemütlichkeit“ am liebsten aus dem „Bullenkopp“ und sah der „Altbier-Prüfungskommission“ zu. In Göttingen war er Mitglied des berüchtigten studentischen „Klub der Bewußtlosen“, der den „Teufelsleck“ bevorzugte. Löns selbst hatte zeit seines Lebens ein zeitlich stets differenziertes Verhältnis zum Alkohol und zu Kneipenbesuchen. So konnte er jahrelang abstinent sein und trank selbst im Wirtshaus dann nur Kaffee und Selterswasser. Anderseits schätze er seinen Stammtisch in Hannover und genoss gerne Warm- und Dünnbier in einer gemütlich-geselligen Gasthausatmosphäre, aber er trank in depressiven Lebensphasen in Bückeburg und Wiesbaden auch so viel, dass er manchmal tagelang arbeitsunfähig war und dadurch seinen Job verlor. Unter seinem zeitweiligen übermäßigen Alkoholkonsum hat Löns selbst am meisten gelitten, sodass er die Warnung davor auch in seinen ersten beiden Romanen 1909 sowie einigen Novellen und sogar Gedichten eindrucksvoll belletristisch umgesetzt hat. So hatte er ebenfalls schon richtig erkannt: „Es gibt überhaupt nichts, was im Übermaß nicht schädlich wäre. Alkoholismus ist eine Krankheit, weiter nichts, Symptom einer Willensschwäche, Mangel an Hemmungen.“ Auch mit seinem alkoholischen Lebensfazit „Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank“ hat Löns schon vor 100 Jahren ein aktuelles Trinkmotto vorweggenommen: „Bier bewusst genießen!“ Inhalt : Hermann Löns – Chronist der niedersächsischen Bier- und Wirtshauskultur um 1900 Löns als Bierstudent in Greifswald und Göttingen Hermann Löns in den Altbierküchen von Münster, der „Stadt der reinen Gemütlichkeit“ um 1890 Löns´ Gasthauserlebnisse 1903 im Salzburger Land Das Einbecker Alturgemütliches Osnabrück Hannöversches: Biersteuer, Bierkrieg & die Lüttje Lage Niedersächsische Wirtshäuser um 1900 Löns´ Alkoholabsturz in Bückeburg 1909 Wirtshauslyrik Löns als „Dichter der Heideschenken“ 1905 – 1913 Hermann Löns als Anti… Von Hermann Löns häufig besuchte Gaststätten Literatur

Über „„Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank.“ Hermann Löns, der Alkohol, das Bier und die niedersächsische Wirtshauskultur um 1900“

Immer unterwegs für gute wie "„Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank.“ Hermann Löns, der Alkohol, das Bier und die niedersächsische Wirtshauskultur um 1900". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „„Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank.“ Hermann Löns, der Alkohol, das Bier und die niedersächsische Wirtshauskultur um 1900“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „„Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank.“ Hermann Löns, der Alkohol, das Bier und die niedersächsische Wirtshauskultur um 1900“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Detlef Münch. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Kulturgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 20.12.2020 bei synergenVerlag Deutscher Bierkultur.

Das Buch „„Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank.“ Hermann Löns, der Alkohol, das Bier und die niedersächsische Wirtshauskultur um 1900“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „„Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank.“ Hermann Löns, der Alkohol, das Bier und die niedersächsische Wirtshauskultur um 1900“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „„Das Kneipensitzen macht nur faul, dumm und krank.“ Hermann Löns, der Alkohol, das Bier und die niedersächsische Wirtshauskultur um 1900“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Detlef Münch und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Gewicht 400 g
Größe 20 × 13,5 cm

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