Briefe zur Mystik

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12,90 

  • Softcover : 80 Seiten
  • Verlag: Bohmeier, J
  • Autor: Paul Sédir
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 01.06.2003
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-89094-383-7
  • ISBN-13: 978-3-89094-383-1
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 110 Gramm

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ISBN: 9783890943831 Artikelnummer: 9783890943831 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , ,
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)

BONN (BAfmW) – Stellen sie sich einen mageren und linkischen Achtzehnjährigen vor, der bei einem der berühmtesten Esoteriker seiner Zeit vorstellig wird und diesem kurz und bündig mitteilt, dass er die Absicht habe, bei ihm okkultistische Studien zu betreiben. Wider Erwarten wird der junge Mann nicht hinauskomplimentiert, sondern sofort angenommen. Und er sollte seinen Lehrmeister, den ersten unter vielen, nicht enttäuschen. Im Eilschritt erklimmt der junge Mann sämtliche esoterischen Höhen, durchläuft die Stufen der Einweihung in allen möglichen okkulten Orden und zeigt große Begabung für die praktische Magie. Es ist abzusehen, dass er seine eigenen Lehrmeister überholen wird. Stellen sie sich auf der anderen Seite einen Meister des Okkultismus vor, Würdenträger verschiedener Systeme und Orden, Alchemist und Magier, Bischof einer gnostischen Kirche, anerkannt von sämtlichen anderen esoterischen Größen seiner Zeit, darunter Papus und Stanislas de Guaita, der von heute auf morgen all das fallen lässt und beschließt, von Stund an sein Leben nur mehr dem Evangelium zu widmen. Beide Biografien wären interessant genug, um diese Abhandlung zu rechtfertigen. Nur handelt es sich nicht um zwei Biografien, sondern um die ein und desselben Mannes: Yvain Le Loup, besser bekannt unter seinem Pseudonym Paul Sédir. Verschiedene unter Sédirs esoterischen Kollegen konnten seinen Meinungsumschwung nie begreifen. Jedoch schockierte er gleichermaßen die Würdenträger der etablierten Kirchen. Er konnte von Glück reden, dass er nicht einige Jahrhunderte früher gelebt hatte: Da hätte die Inquisition der katholischen Kirche ihm vermutlich einen Scheiterhaufen errichten lassen. Seine Überlegungen zum Altarsakrament überraschen sogar heute noch durch ihre Kühnheit. Da er sich intensiv nicht nur mit den Lehren verschiedener anderer Religionen beschäftigt hatte, sondern auch mit den „Klassikern“ der christlichen Kirchen, konnte er sogar Kirchenväter zitieren, welche seine Thesen stützten. Wer Sédir eher als Rosenkreuzer oder Gnostiker kennt, wird von dem Inhalt der Briefe vielleicht etwas überrascht sein. Dabei steht Sédir durchaus zu seiner Vergangenheit. Er erwähnt sie sogar recht häufig in diesen Texten. Gerade aufgrund dieser Vergangenheit, weil er nämlich weiß, von was er spricht, wirken sie noch heute überzeugend.

Über „Briefe zur Mystik“

Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Briefe zur Mystik“ von Paul Sédir für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgerm.

Es erschien am 01.06.2003 im Bohmeier, J.

Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)
Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Briefe zur Mystik“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.

Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.

Lesen Sie Bücher von Paul Sédir nur zusammen mit Ihren Kindern

Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Briefe zur Mystik“ von Paul Sédir eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Briefe zur Mystik“ von Paul Sédir eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.

Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihre Kinder lieber einen guten Fantasyroman lesen.

Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.

Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Briefe zur Mystik“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Briefe zur Mystik“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.

Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muß heutzutage mehr an Religion erkranken.

Besuchen Sie uns auf der Frankfurter Buchmesse

2023 nimmt das Bundesamt für magische Wesen an der Frankfurter Buchmesse teil. Sie finden uns in Halle 3 in Reihe D an Stand 104. Wir freuen uns auf Besucher und den Austausch mit Fantasyfans und -autoren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 110 g
Größe 14,8 × 21 cm

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Bohmeier, J

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