Der fremde Ferdinand
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Product Highlights
- Hardcover : 448 Seiten
- Verlag: AB – Die Andere Bibliothek
- Autor*in: Heiner Boehncke, Hans Sarkowicz, Ferdinand Grimm
- Übersetzer*in:
- Illustrator*in:
- Illustrationen:
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 31.08.2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-8477-0428-1
- ISBN-13: 978-3-8477-0428-7
- Größe und/oder Gewicht:
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BONN (BAFMW) – Von den Brüdern Grimm ist viel die Rede. Ihr Bruder Ferdinand, der ein eigenes Werk von Fabeln und Märchen zusammentrug, ist heute vergessen. Als »schwarzes Schaf« der Familie endete er als 55-Jähriger, elend und verlassen. Nach der kulturhistorisch-philologischen Spurensuche nach Goethes unbekanntem Großvater (Monsieur Göthé, Band 391) nehmen sich Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz die unausgeleuchteten Winkel der Familie Grimm vor. Sie entdecken, nach dem »Malerbruder « Ludwig Emil (Folioband, 2015): Ferdinand, den Unglücksraben der Märchen- und Sagensammlerfamilie. Ferdinand Grimm (geboren 1790 in Hanau und früh gestorben in Wolfenbüttel) war der bunte Vogel, ein scheckiger Unglücksrabe unter den sechs Geschwistern der Familie. Auf dem Gebiet der Literatur und Volkserzählungen zu reüssieren, war sein Wunsch und Ziel: Er sammelte und publizierte Märchen und Sagen, war ein großer Kenner der Schriftkultur seiner Zeit, schrieb wunderbare Briefe. Doch die »Brüder Grimm« blieben immer nur Jacob und Wilhelm. Ferdinand fehlte nicht nur der unbändige Lern- und Arbeitseifer seiner berühmten Brüder, ihm fehlte immer auch das Geld. Jacob und Wilhelm unterstützten ihn in einer Art repressiver Fürsorge. Sie gaben ihm Geld, aber ständig auch strenge, wenn nicht herablassende Ratschläge. In seinem unglücklichen, eigenbrötlerischen Leben half er auch seinen Brüdern beim Zusammentragen von Sagen und Märchen. Er war ein umfassend orientierter Sammler, der auch anders als seine Brüder zu den Leuten ging und ihnen bei ausgedehnten Wanderungen zuhörte. Seine drei Anthologien veröffentlichte er unter verschiedenen Pseudonymen, wohl, um seinen Brüdern nicht ins Gehege zu kommen. So ist ein immenser, weitgehend unbekannter Schatz entstanden, aus dem in diesem Buch geschöpft wird. Der neueste Streich des Duos Boehncke und Sarkowicz versammelt Sagen, Märchen, Briefe und andere Texte neben einem ausführlichen biographischen Essay, der dem »fremden Ferdinand« endlich Gerechtigkeit widerfahren lässt: Denn Ferdinand Philipp Grimm, der am Ende seines Lebens in die Bibliotheksstadt Wolfenbüttel gezogen war, brachte die Nähe der Bücher kein Glück.
Über „Der fremde Ferdinand“
Das Buch „Der fremde Ferdinand“, eine Fachstudie aus dem Leben Mitbürger magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Heiner Boehncke, Hans Sarkowicz, Ferdinand Grimm. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration junger Vampire, Gestaltwandler sowie Magier, Elfen und Dämonen nicht hoch genug einzuschätzende Studie erschien am 31.08.2020 bei AB – Die Andere Bibliothek.
Der Fantasy Roman „Der fremde Ferdinand“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point nicht mehr bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fantasy Roman geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf den Fantasy Roman „Der fremde Ferdinand“ seiner ureigensten Pflicht nach, den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ entgegenzuschleudern.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf seine Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe – Religion ist heilbar!
Der gemeine Bürger wie auch Vampire, Werwölfe, Hexen und Magier und andere Mitbürger magischer Abkunft sind gemäß der Transparenz behördlicher Vorgänge sowie zum Nachweis der Verwendung öffentlicher Mittel im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen stets willkommen.
Zusätzliche Information
Gewicht | 712 g |
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