Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen

Autoren: María Ortúzar Escudero

128,00 

  • Hardcover : 485 Seiten
  • Verlag: Hiersemann, A
  • Autor: María José Ortúzar Escudero
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 26.09.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7772-1619-4
  • ISBN-13: 978-3-7772-1619-5
  • Größe: 24,5 x 16,7 cm
  • Gewicht: Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Kategorien Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten sind seit etwa dreißig Jahren Gegenstand der historischen Analyse. Das vorliegende Buch bietet einen originären Zugang zu den vielfältigen Aspekten und unterschiedlichen methodischen Vorgehensweisen der «Sinnesgeschichte». Dabei wird das Verhältnis zwischen Sinnesvorstellungen, -normen und dem daraus resultierenden Verhalten im Hinblick auf alle fünf Sinne dargestellt. Aufgezeigt wird dies anhand der Werke der herausragenden Visionärin Hildegard von Bingen (1098-1179). Der erste Teil der Arbeit konzentriert sich auf Hildegards historisches Umfeld. Ein erstes Augenmerk gilt der Gestaltung des Lebens im Kloster Disibodenberg sowie den Frömmigkeitsformen, die die Lebensbeschreibung von Hildegards «Meisterin» Jutta von Sponheim vermittelt. Die Analyse der Regula Benedikts und des Psalters, der wichtigsten Textgrundlage für Hildegards Lebensführung, gewährt einen Einblick in die Rolle der Sinne für die Formierung des Verhaltens und für die Beziehung zwischen Mensch und Gott. Zudem werden die unterschiedlichen Auffassungen von «Sinnen» in den dafür maßgeblichen Werken der Kirchenväter sowie früh- und hochmittelalterlicher Autoren vorgestellt. Sie berücksichtigen vor allem die Sinneslehre, die Wahrnehmung des Göttlichen und die Folgen für die Sinnesvorstellungen von verschiedenen geistigen Entwicklungen, die der «Renaissance » des 12. Jahrhunderts eigen sind. In diesem Teil werden zudem im Zentrum stehende «Sinnesmetaphern» und «Sinnesmuster» erörtert. Der zweite Teil des Buches beschreibt den Gebrauch der Sinne in Hildegards Schriften: Gegenstand der Untersuchung sind das Visionenbuch Sciuias (geschrieben zwischen 1141-1151) und die bis 1155 datierten Briefe des Epistolarium. Die Analyse beider Werke geht folgenden Fragestellungen nach: Welche Rolle spielen die Sinne für die Komposition der genannten Texte? Welche Bedeutung besitzen sie für die Selbsteinschätzung Hildegards als Visionärin und für ihre Tätigkeit als Prophetin? Gibt es eine hildegardische «Sinneslehre»? Welche heilsgeschichtlichen Personen und Sachverhalte werden mit Rekurs auf die Sinne geschildert? Wird Hildegard von ihren Adressaten mit Sinnesmetaphern charakterisiert? Inwiefern sind diese für ihre Stellung als persona publica bedeutsam? Derart werden die von Hildegard verinnerlichten Vorstellungen und Normen hinsichtlich der Sinne ermittelt. Dies lässt eine Annäherung an die zeitgenössische Weltdeutung und Welterfahrung zu. Das vorliegende Werk erschließt somit wesentliche Erkenntnisse über die Vorstellungen und Verhaltensweisen der Menschen im 12. Jahrhundert und leistet einen integralen Beitrag zur Geschichte der Sinneswahrnehmung. Das Buch enthält zudem zwei Tabellen, die Hildegards Briefe nach Datum und Handschriften ordnen, eine englische Zusammenfassung sowie ein Orts- und Personenregister.

Über „Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen“

Immer unterwegs für gute wie "Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von María José Ortúzar Escudero. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Mittelalter für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 26.09.2016 bei Hiersemann, A.

Das Buch „Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Mittelalter geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Mittelalter eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von María José Ortúzar Escudero und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 24,5 × 16,7 cm

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