Eine Jüdische Fabrik

Autoren: Heinz Ganz-Ohlig

34,90 

  • Hardcover : 296 Seiten
  • Verlag: Paulinus
  • Autor: Heinz Ganz-Ohlig
  • Auflage: 2. Auflage, erschienen am 02.06.2021
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7902-1905-3
  • ISBN-13: 978-3-7902-1905-0
  • Größe: 27,0 x 23,0 cm
  • Gewicht: 1700 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Eine Jüdische Fabrik" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Eine Jüdische Fabrik“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
„Romika tragen – Wohlbehagen!“ – so ein Werbeslogan der Schuhmarke. Beim näheren Betrachten der Firmengeschichte kommt dagegen schnell Unbehagen auf. Die Romika-Schuhfabrik in Gusterath-Tal wurde 1921 von den drei Kölner Schuhfabrikanten Hans Rollmann, Carl Michael und Karl Kaufmann gegründet, und der Name ROMIKA aus den Namenskürzeln dieser drei Männer gebildet. Hans Rollmann war zudem Inhaber der Fabrik Rollmann & Mayer in Köln. Bis zum Erscheinen der ersten Auflage dieses Buches 2012 war es allerdings eine kaum hinterfragte gängige Darstellung, dass die Romika-Schuhfabrik 1936 gegründet worden sei. Auch weitere, nicht immer rühmliche Aspekte der Firmengeschichte, wurden verschwiegen oder verharmlost. Ausgesprochen „unbehaglich“ wurde 1933 für zwei dieser Gründer die Tatsache, dass sie jüdischen Glaubens waren. Mit der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten wurden sie aus der „deutschen Volksgemeinschaft“ ausgeschlossen und ihre Fabriken abwertend als „jüdisch“ bezeichnet – als ob Fabriken oder Schuhe jüdisch sein könnten! Die Folge war, dass ihnen ihre Fabriken mit heimtückischen, aber immer als legal getarnten Methoden abgejagt wurden und dass die jüdischen Inhaber außer Landes flüchten mussten. Hans und Marie Rollmann waren 1940 von dem Überfall der deutschen Truppen auf Belgien überrascht worden und hatten sich aus Angst vor der Ergreifung das Leben genommen. Nachdem die Nationalsozia-listen beide Fabriken in den Konkurs getrieben hatten, „übernahm“ (nach seiner Sichtweise: „gründete“) Hellmuth Lemm 1936 die, wie er es nannte, „richtige“ ROMIKA. Ab diesem Zeitpunkt „vergaߓ man das wahre Gründungsdatum und die Geschichte der Gründer der ROMIKA zu erwähnen. Der Einsatz von Zwangsarbeiter*innen bei der Romika während des Zweiten Weltkrieges wurde beschönigt. Dieses Buch schildert ausführlich sowohl die Anfangsjahre der ROMIKA als auch die schwierigen gerichtlichen Bemühungen der Gründererben, Entschädigung für ihr geraubtes Erbe zu erlangen. Ausgelöst durch die erste Auflage 2012 setzten sich die Nachkommen des Firmengründers Hans Rollmann intensiv mit der Familien- und Firmengeschichte auseinander und steuerten für die zweite Auflage weitere interessante Details bei. Auch über die in Gusterath-Tal lebende Familie Paul Rollmann und über das weitere Schicksal der Familie Karl Kaufmann liegen zusätzliche Hinweise vor. Aufgetauchtes Filmmaterial und Berichte geben Einblick in die Situation der Zwangsarbeiter*innen und ergänzen die Geschichte. Band 16 der Schriften des Emil-Frank-Instituts

Über „Eine Jüdische Fabrik“

Immer unterwegs für gute wie "Eine Jüdische Fabrik". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Eine Jüdische Fabrik“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Eine Jüdische Fabrik“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Heinz Ganz-Ohlig. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 02.06.2021 bei Paulinus.

Das Buch „Eine Jüdische Fabrik“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Eine Jüdische Fabrik“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Eine Jüdische Fabrik“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Heinz Ganz-Ohlig und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1700 g
Größe 27 × 23 cm

Marke

Paulinus

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