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Das Bundesamt für magische Wesen warnt vor Jahwe, Gott und Allah

Die oftmals zu kriminellen Machenschaften aufrufende Anhängerschaft, sog. Gläubige, ist immer noch groß.

Evangelikale in Sachsen, eine von der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegebene Studie.
Evangelikale in Sachsen, eine von der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegebene Studie.

BONN (BAfmW) – Aufgrund der wieder einmal zahlreich eingegangenen Beschwerden und Hilferufe aus der magischen Bevölkerung sieht sich das Bundesamt für magische Wesen genötigt, eine Warnung vor einem sattsam bekannten Unruhestifter auszusprechen, der unter mehreren Namen auftritt und viel Leid nicht nur über die magische Bevölkerung gebracht hat. Seine oftmals zu kriminellen Machenschaften aufrufende Anhängerschaft, sog. Gläubige, ist immer noch groß.

Auch das BAfmW muß anerkennen, daß der Staat dem Treiben dieser mafiösen Vereinigung noch nicht Herr werden konnte.

 

Von harmlosen geistigen Störungen bis zu Parallelgesellschaft

Die Anhänger dieses schon seit langem gesuchten Täters verstehen es auf das Geschickteste, selbst harmlose Geschehnisse in ihrem Sinne auszuschlachten. So wurde aus dem Versehen eines Bestattungsunternehmers, der die Leiche eines aufrührerischen Handwerkersohnes zu früh abholte, ein im Nachhinein zum Wunder erklärter Beleg für die Tätigkeit des Gesuchten.

Der Verfassungsschutz wertet zur Zeit zahlreiche frühe Schriften aus dem Täterumfeld aus. Sehr bedenklich sind die Schriften bei Leviticus, die es erlauben, Töchter in die Sklaverei zu verkaufen, oder pubertierende Söhne vor der Stadtmauer zu ermorden. Brillen tragende Zeitgenossen dürfen Tempel nicht betreten, was allerdings auch bedeuten kann, dass man ihnen nicht gestatten will, das Elend zu sehen, dass sich diesen vielleicht etwas genauer hinsehenden Menschen offenbaren könnte. Man denke an die Mißbrauchsfälle durch katholische Priester, wo es Wissenschaftlern (Brillenträger) verwehrt wurde, entsprechend sorgfältige Untersuchungen anzustellen.

Besonders radikale Untergruppen wie sogenannte evangelikale oder auch salafistische Strömungen bereiten nicht nur den Mitarbeitern des Verfassungsschutzes Kopfzerbrechen. Auch die Bevölkerung, ob magischen oder menschlichen Ursprungs, sieht das Auftreten dieser Kreise mit großer Sorge, denn große Teile salafistischer wie evangelikaler Kreise betrachten ihre persönlichen Ansichten als den Gesetzen eines demokratisch verfassten Staates übergeordnet, ja sie verweigern staatlichen Institutionen die Anerkennung.

Das Bundesamt für magische Wesen setzt sich für die magische Bevölkerung ein, so konnte in dem Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz – KiBiz) – Viertes Gesetz zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes – SGB VIII – vom 30. Oktober 2007 (Fn 1) ein (für die magische Bevölkerung lesbarer) Zusatz eingefügt werden, dass es den Kindern aus Beziehungen schwuler Vampire nicht zuzumuten ist, eine konfessionell ausgerichtete Kindertagesstätte zu besuchen. Ähnliches gilt für den Nachwuchs anderer magischer Spezies.

Religiöses Rattenfängertum bei orthodoxen Juden, evangelikalen Christen und Islamisten

Die perfide Strategie der Anhänger des unter den Namen J. Ahwe, G. Ott oder A. Llah auftretenden Verführers ist es, in der Allgemeinheit Angst zu erzeugen, mit ewigen Höllenstrafen zu drohen oder sogar mit dem ewigen Brennen in einem angeblichen Höllenfeuer. Gleichzeitig suggerieren sie, im Besitz der allein selig machenden Wahrheit zu sein. Nur bei ihnen findet man – angeblich – Erlösung. Dies belegen sie durch zahlreiche, sich teilweise widersprechende angebliche Worte Gottes.

Die im Bundesamt für magische Wesen befragten Angehörigen des Volkes der Dämonen verwiesen darauf, dass der Ärger schon mit dem Umdeuten des Begriffes Dämon begann. Dieses harmlose Völkchen lebte einst in friedvoller Koexistenz mit Menschen zusammen, denn das Wort Dämon δαιμόνιον bezeichnet zunächst einmal die ‚mahnende Stimme des Gewissens‘.

Nun hörte zwar nicht jeder auf sein Gewissen, also seinen persönlichen Dämon, aber im großen und ganzen ging es damit doch recht friedlich zu. Dann kam dieser Emporkömmling G. Ott, neidisch auf das gute Verhältnis zwischen Dämonen und Menschen und begann mit seiner Flüsterpropaganda, in deren Folge die Dämonen sich plötzlich in einer von den Anhängern dieses obskuren Verführers geschaffenen Hölle wiederfanden. Perfiderweise auch noch mit der Aufgabe, sich zum Beispiel der Seelen ungetaufter Kinder anzunehmen, die von der sog. ‚Kirche“ – einem Verein, der die Schriften von G. Ott verwaltet – direkt ins Fegefeuer verbannt wurden.

Diese üble Propaganda religiös imprägnierter Zeitgenossen verfing nicht überall, bei den Muslimen ließ einer der Mitarbeiter von A. Llah, der als Michael O’Hamed bekannt wurde, den Dämonen wenigstens eine gewisse staatliche Struktur. Dort organisierten sich die auch als Dschinnen bekannten Dämonen in mehreren Königreichen und hoffen derzeit, sich demnächst der EU anschließen zu können.

 

Warnung vor von „Gott“ inspirierten evangelikalen Fanatikern
Christen sorgten dafür, dass Andersdenkende auf dem Scheiterhaufen landeten<br /> <br /> Quelle: Wikipedia
Christen sorgten dafür, dass Andersdenkende auf dem Scheiterhaufen landeten

Quelle: Wikipedia

Interessanterweise fühlen sich evangelikale Fanatiker verfolgt, wenn sie ihre kruden Ideen nicht allen vorschreiben können. Sie sprechen sogar von Christenverfolgung bei der Gestaltung von staatlichen Bildungsplänen, wenn es darum geht, Jugendlichen beizubringen, dass es auch andere als das klassische Familienmodell gibt. Hier wird das Täter-Opfer-Verhältnis brutal und in perverser Weise umgekehrt. Es ist so, als würde man den Opfern der Nazis vorwerfen, sie seien selber schuld an ihrer Verfolgung.

Die letzte große Christenverfolgung fand bei Kaiser Diokletian statt, doch war dieser Kaiser damit nicht erfolgreich und hat zu früh damit aufgegeben. Leider muß man sagen, denn vielleicht hätte dies viel Leid erspart, wäre er erfolgreicher gewesen. Das Bundesamt für magische Wesen ruft Eltern, Lehrer und Nachbarn dazu auf, besonders aufmerksam zu sein, wenn Handlungen und Taten plötzlich mit dem Verweis auf „Das steht in der Bibel!“ oder „Allah hat gesagt, dass …“ begründet werden.

Das deutet auf eine schwere geistige Störung und körperliche Beeinträchtigung hin, nämlich das Abschalten des eigenen Hirns und die Übereignung dieses wichtigen Organs an zweifelhafte Kreise.

Auch andere Instititutionen, darunter die Heinrich Böll Stiftung, haben erkannt, welche Gefahren für die Allgemeinheit von religiösen Sekten ausgehen. In der aktuellen Studie „Evangelikale in Sachsen“ untersuchte Jennifer Stange das Auftreten und Wirken evangelikaler Kreise, zu deren Apologeten äußerst umstrittene Personen wie Gabriele Kuby und Christl Vonholdt gehören.

In mehreren Thinktanks, darunter dem Centre for Demonic Studies (USA), dem House of Usher (UK), dem Royal Institute of Magical Affairs (UK), der Höheren Handelsschule für Drachen und Magier (D) sowie dem KuK Wirklich Geheimen Hofamt für allerley seltsame Wesen (AU) beteiligt sich das BAfmW an Überlegungen, dem Treiben von G.Ott, J.Ahwe und A.Llah ein Ende zu bereiten.

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Hagen Ulrich

Hagen Ulrich wurde am 16.11.1967 in Celle geboren, ging dort zur Schule und kam zum Studium nach Bonn. Seine Interessen umfassen Themen der Politik, aber auch Länder und Kulturen des Maghreb und ganz besonders LGBT-Themen sowie Religion.

Seine Urban Fantasy Romane schreibt er für schwule junge Erwachsene, die Spaß haben an Fantasy, und als Jungs eben auch mal von einem fantastischen Traumprinzen, ob mit spitzen Zähnen, pelziger Gesichtsbehaarung oder sonstigen fantastischen Eigenschaften träumen. Fantasy ist für Hagen Ulrich aber nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein literarisches Stilmittel, mit dem sich Themen aus Politik, Kultur und Gesellschaft diskutieren lassen.

Er lebt mit Mann und sieben Katzen in Bonn am Rhein und hat dort 2013 mit anderen Autoren und Fantasyfans das Bundesamt für magische Wesen begründet. Der Fantasyautor genießt es, seine Bücher im Rosengarten des Bundesamtes für magische Wesen zu schreiben. Der Autor steht auch gern für Lesungen und Vorträge an Schulen zur Verfügung.

Hagen Ulrich schreibt Fantasyromane, die im Bundesamt für magische Wesen als Taschenbuch erscheinen, darunter die Reihe Hochzeit der Vampire. Die Bücher von Hagen Ulrich sind erhältlich im gutsortierten Buchhandel und im Onlinebuchshop des Bundesamtes für magische Wesen.

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