Pressespiegel

Afghanistan: Hilfe für in Not geratene Ortskräfte

Angesichts der katastrophalen Lage in Afghanistan hat Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner angekündigt, dass die Stadt Bonn bereit ist, afghanische Ortskräfte aufzunehmen.

Bundeswehrsoldaten auf dem Weg nach Afghanistan
Bundeswehrsoldaten auf dem Weg nach Afghanistan, um Ortskräfte zu retten. (Foto: Bundeswehr)

(BONN) – Angesichts der katastrophalen Lage in Afghanistan hat Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner angekündigt, dass die Stadt Bonn bereit ist, afghanische Ortskräfte aufzunehmen.

Die Ortskräfte in Afghanistan haben zum Beispiel als Übersetzer und Übersetzerinnen für die Bundeswehr oder andere staatliche und private Organisationen oder als Rechercheure für Medien gearbeitet und schweben nun in Lebensgefahr. In einem Brief an Bundesinnenminister Horst Seehofer heißt es wörtlich: „Viele Bonnerinnen und Bonner haben sich in den letzten Stunden und Tagen an mich gewandt und den Wunsch danach, den Menschen in dieser Notsituation zu helfen, bekräftigt.“

Bonn will Ortskräfte aus Afghanistan aufnehmen

Die Stadt Bonn sei bereit, so Katja Dörner weiter, die afghanischen Ortskräfte mit ihren Familien und Menschen, denen es gelingt zu flüchten, über den sogenannten Königsteiner Schlüssel hinaus aufzunehmen. Der Königsteiner Schlüssel ist ein Verteilungsschlüssel nachdem Gelder und in diesem Fall Flüchtlingskontingente auf die Bundesländer verteilt werden. Grundlage ist unter anderem die Bevölkerungszahl. Für Nordrhein-Westfalen liegt der Königsteiner Schlüssel bei der Verteilung von Asylbegehrenden bei rund 21 Prozent.

„Als Stadt wollen wir unseren solidarischen Beitrag leisten und Menschen angesichts der massiven Bedrohung in Afghanistan, insbesondere früheren Ortskräften und ihren Familien, einen sicheren Ort bieten“, sagte OB Katja Dörner. Sie bekräftigte darüber hinaus die Forderung des Deutschen Städtetages, dass eine nationale Strategie zur Aufnahme Geflüchteter jetzt dringender denn je notwendig ist.


Anm. des BAfmW: Der Text wurde wie alle Pressemeldungen der Stadt Bonn von *:_Rückständen der sogenannten Gendersprache befreit, um lesebehinderte Personen (Legasthenie) den Zugang zu Bildung und Information nicht unnötig zu erschwerden.

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Hagen Ulrich

Hagen Ulrich wurde am 16.11.1967 in Celle geboren, ging dort zur Schule und kam zum Studium nach Bonn. Seine Interessen umfassen Themen der Politik, aber auch Länder und Kulturen des Maghreb und ganz besonders LGBT-Themen sowie Religion.

Seine Urban Fantasy Romane schreibt er für schwule junge Erwachsene, die Spaß haben an Fantasy, und als Jungs eben auch mal von einem fantastischen Traumprinzen, ob mit spitzen Zähnen, pelziger Gesichtsbehaarung oder sonstigen fantastischen Eigenschaften träumen. Fantasy ist für Hagen Ulrich aber nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein literarisches Stilmittel, mit dem sich Themen aus Politik, Kultur und Gesellschaft diskutieren lassen.

Er lebt mit Mann und sieben Katzen in Bonn am Rhein und hat dort 2013 mit anderen Autoren und Fantasyfans das Bundesamt für magische Wesen begründet. Der Fantasyautor genießt es, seine Bücher im Rosengarten des Bundesamtes für magische Wesen zu schreiben. Der Autor steht auch gern für Lesungen und Vorträge an Schulen zur Verfügung.

Hagen Ulrich schreibt Fantasyromane, die im Bundesamt für magische Wesen als Taschenbuch erscheinen, darunter die Reihe Hochzeit der Vampire. Die Bücher von Hagen Ulrich sind erhältlich im gutsortierten Buchhandel und im Onlinebuchshop des Bundesamtes für magische Wesen.

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