- Softcover : 360 Seiten
- Verlag: Bundeslurch
- Autorin: Naduschka Kalinina
- Auflage: 2. Auflage, erschienen am 08.10.2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-96350-009-3
- ISBN-13: 978-3-96350-009-1
- Größe: 21,5 x 15,5 cm
- Gewicht: 875 Gramm
Kraken in der Spree: Eine Milieustudie über eine Hexerfamilie in einem sozialen Brennpunkt von Berlin
Autoren: Naduschka Kalinina Edmund Friedemann Draecker12,90 € – 21,90 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen.
Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet.
Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane.
Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.
Über „Kraken in der Spree: Eine Milieustudie über eine Hexerfamilie in einem sozialen Brennpunkt von Berlin“
Der Urban Fantasy Roman „Kraken in der Spree: Eine Milieustudie über eine Hexerfamilie in einem sozialen Brennpunkt von Berlin“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Naduschka Kalinina. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Hexen und Magier nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 08.10.2020 bei Bundeslurch.
Der Urban Fantasy Roman „Kraken in der Spree: Eine Milieustudie über eine Hexerfamilie in einem sozialen Brennpunkt von Berlin“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Urban Fantasy Roman geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf den Urban Fantasy Roman „Kraken in der Spree: Eine Milieustudie über eine Hexerfamilie in einem sozialen Brennpunkt von Berlin“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Kraken in der Spree: Eine Milieustudie über eine Hexerfamilie in einem sozialen Brennpunkt von Berlin“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Urban Fantasy Roman eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!
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Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages sowie des Himmelstürmer Verlages freuen sich auf interessante Exposés und Manuskripte u.a. der Genres Gay Romance, Gay Drama und Gay Fantasy, Fantasy-Jugendbücher sowie Urban Fantasy und steht queer schreibenden Autoren dieser Genres gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.
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Gewicht | 875 g |
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Größe | 15,5 × 21,5 cm |
Buchformat | Hardcover, Softcover |
Marke
Bundeslurch
26 Bewertungen für Kraken in der Spree: Eine Milieustudie über eine Hexerfamilie in einem sozialen Brennpunkt von Berlin
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Flüstern um Mitternacht
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Chaos Prinzip –
Verifizierte Rezension - Original ansehen
„Kraken in der Spree“ ist genauso außergewöhnlich wie die Paluschke-Familie, die sich in Berlin mit ihren ganz eigenen Problemen herumschlagen muss.
Diese Buch hat alles, was eine gute Geschichte ausmacht: sympathische Charaktere, in denen man sich trotz der verrückten Umstände wiedererkennt und die es einem leicht machen, mitzufiebern. Eine spannende Handlung. Viele Gelegenheiten zu lachen und eine ganze Palette von anderen Emotionen, die man serviert bekommt. Nicht zu vergessen: überkorrekten Kobolde, tollpatschige Hexen und liebenswürdige Geister. So etwas bekommt man in keiner anderen Geschichte geboten. Bei dieser Kombination sollte man meinen, dass man eine alberne Story serviert bekommt, doch dies ist nicht der Fall. Es gibt einige Momente, die einen Grübeln und schwer Schlucken lassen. Meiner Meinung nach bekommt man hier genau die richtige Ausgewogenheit zwischen Humor und Tiefsinn.
Naduschka Kalinina hat ein ganz besonderes Meisterwerk erschaffen und entführt den Leser auf eine außergewöhnliche Reise, die das heutige Berlin von einer ganz anderen Seite zeigt. Sowohl inhaltlich als auch aus stilistischer Sicht wird man auf hohen Niveau unterhalten.
„Kraken in der Spree“ war das erste Buch seit fast einem Jahr, das mich restlos begeistert hat. Ich war von der ersten Seite begeistert und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Jetzt fiebere ich weiteren Werken aus der Feder der Autorin entgegen …
Natürlich habe ich mir das Buch als Hardcover bestellt. Die Qualität ist sehr gut und da Buch trotz Hardcover recht handlich. So wird es dieses Jahr für einige Geburtstagsgeschenke herhalten müssen. Trotzdem hoffe ich noch auf eine Taschenbuch-Version.
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
Deniz –
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Ich hab keinen Dunst, wie ich auf dieses sonderbare Buch gestoßen bin. Doch, irgendwie schon, immerhin habe ich nach Urban Fantasy gesucht und dennoch….. ich hab mit vielem gerechnet, nur nicht mit so etwas. Vorab muss ich sagen, dass mir die schlichte und offizielle Aufmachung im Stil eines deutschen Behördenberichts nicht gefallen hat. Die Idee ist super, aber ich liebe schöne Cover. Ich liebe schöne Bücher und das würde ich mir so nicht unbedingt ins Regal stellen. Aber egal, dafür ist ja Ebook ganz praktisch. Also ab auf den Reader und ….. dann ist irgendwas passiert. Ich war plötzlich in einem magischen Berlin, dreckig und unterschwellig böse. Gestaltwandler, die im nächsten Späti um die Ecke sitzen und eine Geister-Mafia in Jogginghosen. Feen die als Wettsport gegeneinander kämpfen. Heiler in einer Hähnchenbude mit Berliner Schnauze und so weiter. Berlin bekommt hier gezielt und strategisch jeden Funken Glamour geraubt und wird dafür in düstere und graue Magie gehüllt. Nichts ist schön, alles schäbig und runtergewirtschaft. Ein rascher Einsteig, kurze Ruhephasen und dann non-stop Aktion machen den Roman zu einer Mischung aus Fantasy und Splatter. Es ist ein bisschen so, als würden die magische New Kids eine Rolle in einem Tarantino Film bekommen. Gewagte Mischung, aber es funktioniert. Der ganze Roman spielt innerhalb von wenigen Nächten, was den rasanten Tempoanstieg begründet, aber dennoch. Hier hätte ich mir an manchen Stellen drei oder vier weitere Kapitel gewünscht. Besonders gegen Ende hin wirkt es, als würde irgendetwas fehlen. Generell ein sehr offenes Ende, was mich stark vermuten lässt, dass da noch eine Fortsetzung kommen wird. Ich hoffe sehr, denn am Ende werden neue Fragen aufgeworfen, die nicht beantwortet werden.
SPOILER!!!!
!! Wer hier auf der Suche nach einer romantischen Liebesgeschichte ist, ist leider absolut Fehl am Platz. Ich persönlich finde es Schade, dass es keine wirkliche „Beziehung“ zwischen Kraken und Wjatka gibt, eher eine sehr innig Freundschaft. Spannung herrscht vor, somit kein Platz für große Romantik. !! Zudem wird ein gewisses Grundwissen an Folklore vorausgesetzt, da man sonst gewisse Anspielungen nicht versteht. (Domovoi, Baba Jaga…)
SPOILER ENDE
Fazit: Ich weiß immer noch nicht, was genau ich hier gelesen habe, aber es lässt mich nicht mehr los. Kraken hat mich auf seine ganz eigene Art begeistert. Die Geschichte tarnt sich als satirisches Abenteuer, nehmt alles auf die Schippe, geht dabei aber tief unter die Haut. Gesellschaftskritik, Toleranz und der Tod spielen eine tragende Rolle und machen das Ganze zu einem schräg-fantastischen Leseerlebnis. Sonderbar, komisch und brutal.
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A. C. –
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Das Cover ist leider echt nicht der Brüller aber es kommt ja auf inhalte an.
Und da gibt es genügend davon. Brutal witzige Neueinstufung von bekannten Fabelwesen und magischen Wesen.
Wundervolle Persönlichkeiten und rasante, actiongeladene Szenen.
Kurz und knapp: kaufen, lesen und amüsieren.
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
annlu –
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Kraken Paluschke gehört der letzten Hexerfamilie Berlins an. Als er Stress mit den Kobolden bekommt, ahnt er noch nicht, dass das sein geringstes Problem sein wird. Zu Hause warten seine Brüder auf ihn – zusammen mit dem Vater, der in einen Goldfisch verwandelt wurde. Nicht nur soll Kraken ganz schnell die Schulden seines Vaters bezahlen, auch der magische Zirkel Berlins macht ihm Stress. Und dann bekommt er noch einen Hausgeist angehängt, der ihm bei dem ganzen Schlamassel helfen soll. Damit beginnt ein Abenteuer, das ins magisch-skurrile Berlin entführt.
Schon die erste Szene bringt die humorvoll gestalteten magischen Wesen Berlins ins Spiel. Vorerst sind es die aggressiven, rechthaberischen – aber wirklich niemals, niemals politisch oder sozial unkorrekten – Kobolde. Ihnen schließen sich im Laufe der Geschichte spionierende Blaumeisen (die dem mächtigsten Gestaltwandlerklan Berlins angehören), Sirenen, die auf männliche Seelen aus sind, überaus höfliche Ghuls, kampflustige Pixies und so manch andere magischen Wesen an.
Auch Kraken und seine Familie sind andere Hexer, als man sie sich allgemein vorstellt. Sein Bruder Raban kennt sich zwar mit Zaubertränken und Zauberwissen aus, Kraken und sein Bruder Wolfin aber weisen als einzige magische Begabung eine schnelle Heilkraft auf. Auch ihr Vater ist nicht unbedingt magisch. Dafür ein verschuldeter Säufer, von dem sie sich nicht sicher sind, ob er eine Rettung verdient hat.
Da Kraken vom Zirkel und seinen Anhängern nicht gern gesehen wird, bekommt er die Schuld an allem, was passiert. So sieht sich sein Bruder dazu gezwungen die russische Hausgeistmafia einzuschalten und Kraken bekommt Domovoi (was die allgemeine Bezeichnung für Hausgeist ist, da diese ihre Namen nicht so leicht verraten) an seine Seite. Der Russe begleitet ihn, mit schrottreifem BMW und Baseballschläger ausgestattet, ins Abenteuer.
Zu Beginn überwiegt noch der humorvolle Anteil. Die magischen Wesen sind durch herrlich ironische Eigenschaften gekennzeichnet. Der Humor tritt in den Hintergrund als sich Krakens Ermittlungen häufen. Er folgt einem Hinweis nach dem anderen, die ihn durchs nächtliche, magische Berlin führen der Spur seines Vaters folgend. Dabei gerät er nicht nur dauernd in Gefahr, sondern deckt auch eine magische Verschwörung auf.
Fazit: Ich fand besonders den Humor ansprechend – aber auch die spannende Handlung hat mir zugesagt. Magisch, witzig, ironisch – mit dem Buch bekommt man eine wirklich gelungene urban-fantasy Geschichte.
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Anonym –
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„Berlins Nächte rochen immer ein wenig nach kaltem Kaffee, abgestandenem Bier und Schmieröl. Die Stadt stank, wie sie in ihrem Herzen funktionierte: auf ihre ganz eigene Art und Weise.“
Und ganz genau so funktioniert der Urban-Fantasy Roman „Kraken in der Spree“ auch. Erzählt wird eine Geschichte aus dem Leben des jungen Kraken Paluschke, seines Zeichens der älteste Sohn der letzten in Berlin wohnenden Hexenfamile. Kraken kommt aus schwierigen Verhältnissen – die Mutter ist verschwunden, der Vater Alkoholiker mit Spielproblem. Luxus ist in dieser Familie Fehlanzeige, dafür halten Kraken und seine Brüder Wolfin und Raben zusammen, was sie auch dringend müssen, denn ihr Vater Fenrir wird von einem Unbekannten in einen Goldfisch verzaubert und dieser Fluch ist nicht leicht zu brechen, zudem der Zirkel der magischen Wesen glaubt, die Paluschkes hätten diesen Zauber selbst bewirkt. Kraken sucht also eher unfreiwillig Hilfe bei Onkel Krutschowych, dem Boss der mafiaähnlich organisierten Domovoi – das sind russische Hsausgeister – und bekommt zur Unterstützung Domovoi, den schweigsamen Russen, dessen Name er dem Leser bitte selbst verraten soll, an die Seite gestellt. Neben der Suche nach dem „alten Freund“ des Vaters, der seine Schulden zurück möchte, streifen die beiden durch das nächtliche Berlin der magischen Wesen und stellen schnell fest, dass mehr als nur fauler Zauber mit dieser Stadt nicht stimmt.
Das Buch ist selbst für mich, die um urban Fantasy normalerweise einen weiten Boden macht, ein Hochgenuss gewesen und das liegt vor allem an zwei Dingen: Dem herrlich kurzweiligen und bissigem Erzählstil und den unfassbar tief ausgearbeiteten Charakteren. Es gibt in „Kraken in der Spree“ keine Figur, die nicht völlig durchdacht ist, ihre Eigenheiten hat, die sie zu etwas besonderem machen, und jede von ihnen hat ihre ganz eigene Hintergrundgeschichte. Ich denke hier an die fantastische Gloria, die mich mit ihrem Berlinerisch umgehauen hat oder auch an Madame Fatale, die neue Drag Queen meines Herzens.
Und mein Herz hängt wirklich an den Figuren. Ich sehne mich zurück nach dieser Welt, die so unfassbar liebevoll und detailliert mit großartigen Ideen ausgestattet ist. Kobolde zum Beispiel sind meist Punks und erstmal dagegen. Allerdings sind sie auch immer politisch korrekt. Außer Ed.
Auch die Hauptfiguren, der impulsive Lebemann Kraken, der sich bisher aus jedem Problem irgendwie herausreden konnte, und der schweigsame aber nicht gerade sanftmütige Domovoi (ich verrate den Namen nicht, ich will hier keinen Ärger), sind durchweg gelungen. Jede Figur hier könnte ganz genau so in Berlin leben und das ist vielleicht die größte Stärke des Buchs: Es ist eine Milieustude der deutschen Hauptstadt mit ganz viel Liebe für Berlin. Und gleichzeitig ist es ein eigenständiger Fantasy Roman und – hoffentlich – der Anfang einer ganzen Reihe!
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JohnnyZombie –
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Wer hätte gedacht, dass es bald Krakens geringstes Problem sein würde, dass sein Vater in einen Goldfisch verwandelt wurde? Schon dieser erste Satz lässt vermuten, dass es sich bei „Kraken in der Spree“ nicht gerade um 0815-Fantasy handelt – Eine Hypothese, die sofort bestätigt wird, wenn man in das dreckige und auf wenig zauberhafte Weise magische Berlin dieses Buches abtaucht.
Besonders das Worldbuilding und die Charaktere haben mich begeistert. Hier wurde eine Welt erschaffen, in denen die Vorurteile über magische Wesen wie Hexen, Geister oder Kobolde komplett durcheinandergewirbelt werden und die Magie für die Betroffenen etwas Normales bis Nerviges ist, was herrlich erfrischend ist.
Dass die Protagonisten da auch etwas Besonderes sein müssen, ist ja klar. Kraken und „Domovoi“ haben beide ihre ganz eigene Art, die sich perfekt ergänzt und immer wieder für lustige Momente sorgt. Aber auch die Nebencharaktere können sich sehen lassen, denn jeder kommt mit seiner eigenen Persönlichkeit (und vor allen seinen Macken) daher und spielt eine wichtige Rolle in der Story.
Die Handlung beginnt erst einmal mit vielen Puzzleteilen, die sich am Ende allerdings perfekt zu einem Gesamtbild zusammenfügen, und nimmt dann Fahrt auf, bis man merkt, dass man aus Versehen hundert Seiten am Stück gelesen hat. Sie ist unterhaltsam, spannend und ermöglicht es den Charakteren, sich voll zu entfalten, indem sie sie einerseits von Gefahrsituation zu Gefahrsituation hetzt, aber auch Zeit für Nachforschungen und Dialoge bietet.
Ich muss sagen, dass man sich selten ein Buch so begeistert hat wie dieses. Der Humor, die ungewöhnliche Darstellung von Magie und die Charaktere, die wahrscheinlich schon unterhaltsam gewesen wären, wenn man sie in einen komplett leeren Raum gesperrt hätte, haben mich gleich gefesselt und von der ersten bis zur letzten Seite keine Sekunde Langeweile aufkommen lassen.
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FrankW –
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Da der Vater ein Gewohnheitssäufer und die Mutter schon vor Jahren verschwunden ist, muss sich ‚Kraken‘ Paluschke schon seit Jahren um seine beiden jüngeren Brüder kümmern. Dabei sind sie doch die einzige Hexenfamilie, die überhaupt noch in Berlin lebt. Jetzt hat auch noch irgendein Unbekannter den Vater in einen Goldfisch verwandelt! Außerdem macht der Zirkel, die Verwaltung der magischen Einwohner, Schwierigkeiten, und die russische Geistermafia hat es auch auf ihn und seine Brüder abgesehen. Letztere stellt Kraken auch noch einen Baseballschläger schwingenden Domovoi, einen russischen Hausgeist, als Aufpasser zur Seite.
Fachliteratur über die magischen Bewohner Großbritanniens findet sich reichlich. Informationen über die entsprechenden Bevölkerungskreise Deutschlands zu bekommen, erweist sich in der Buchhandlung des geringsten Misstrauens schon als deutlich komplizierter. Dank Naduschka Kalinina werden derartige Bildungslücken des Urban-Fantasy-Freundes jetzt zumindest für Berlin behoben. Dem auffälligen Mangel an Hexe(r)n stellt sie eine reichhaltige Bevölkerung aus Ghulen, Kobolden, Pixis und Untoten gegenüber, nicht zu vergessen den lästigen Gestaltwandlern, die bevorzugt in Gestalt von Blaumeisen auftreten. Dass es in diesem Buch nicht übermäßig ernst zugeht, dürfte der geübte Leser da natürlich schon vermuten.
Einen besonderen Reiz bekommt diese Geschichte dadurch, dass einerseits diverse Locations beziehungsweise Gegenden Berlins treffsicher charakterisiert werden, andererseits die verschiedenen Fantasy-Wesen ausnahmslos anders dargestellt werden. als es die im Genre gängigen Clichés besagen. Ghule sind beispielsweise überaus höfliche Wesen, die sich nur als Tarnung gegenüber nicht-magischen Menschen als Schlägertrupps ausgeben.
Die Autorin erzählt die Abenteuer ihres Protagonisten Kraken aus dessen Ich-Perspektive, was natürlich bedingt, dass sich der Leser immer an dessen Aufenthaltsort befindet und dessen Kenntnisstand teilt. Auch wenn es immer wieder hart zugeht, bleibt der Tonfall immer eher ironisch-humorvoll. Der Epilog schreit dann geradezu nach einer Fortsetzung – die von Autorin und Verlag auch schon angekündigt ist.
Fazit:
Besuchen sie die magische Unterwelt Berlins! Diese humorvolle Urban Fantasy ist gleichzeitig ein Stadtführer durchs magische Berlin.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center.
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Claudia R. –
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Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet.
Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane. Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.
Cover:
Das Cover wirkt sehr modern und zeigt zwei Männer, der eine mit Baseballschläger in der Hand und ein wenig erinnert es an zwei Kumpel oder Schlägertypen, die nach etwas Action suchen. Dahinter ein rotes Auto und ein Cover, dass auf jeden Fall neugierig macht.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen.
Eine andere und ganz besondere Fantasy-Welt, die man so nicht erwartet hätte, die mir aber richtig gut gefallen hat. Ganz anders, als das bisher gekannte, ist jeder Charakter für sich ein kleines Highlight. Es wird Schluss mit den allgemeinen Klischees gemacht und diese ganz neu überdacht. Hexen, Kobolde und Geister-Mafia bekommen hier eine ganz eigene und andere Bedeutung. Das Hexen meist männlich sind und nicht immer zwangsläufig böse ist hier, wie auch einige andere Eigenarten, weit ab von der bisher bekannten Norm. Man lernt Fantasy auf eine ganz andere und eigene Art kennen.
Dies hat mir sehr gut gefallen und auch, dass die Charaktere hier so unterschiedlich und facettenreich sind und zudem sehr gut und ausgiebig beschrieben werden, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.
Eine ganz eigene und besondere Geschichte, mit einer ordentlichen Portion Spannung, Action und Humor.
Kraken hat mich gleich in seinen Bann gezogen und ich war sehr gespannt, wie es mit ihm weitergeht. Die Beschreibung aus der Ich-Perspektive, macht das Ganze noch unterhaltsamer, da man sich so sehr gut in die Gedanken und Gefühle hineinversetzen und nachvollziehen kann.
Auch der Bezug auf verschiedene Märchen und die vielen unterschiedlichen Fantasyfiguren kam hier sehr gut zum tragen und wurde sehr humorvoll abgehandelt. Die Vermischung aus, Fantasy, Märchen und Moderene hat mir hier sehr gut gefallen und auch der Berliner Bezug kam hier sehr gut rüber. Die Umgebung und Geschehnisse wurden sehr bildlich und detailgetreu beschrieben.
Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.
Ein muss für Fantasy Fans, die auch dem neuen gegenüber aufgeschlossen sind. Anders und ganz besonders ist diese Fantasy Geschichte mit Berliner Bezug und einer ganz anderen Sichtweise der Dinge, sowie Fantasyfiguren, weitab von den bisherigen Klischees.
Spannend, fesselnd, mit einer gewissen humorvollen Art, die den Leser mitreißt. Mir hat diese ganz besondere Fantasy-Geschichte richtig gut gefallen und ich empfehle diese gern weiter.
Fazit:
Ungewöhnlich anders … Fantasy, Märchen und Moderne auf eine humorvolle Art gemischt und zu einer spannenden und fesselnden Geschichte vereint.
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buchjunkie –
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Ganz ehrlich, im Buchhandel hätte ich das Buch überhaupt nicht in die Hand genommen. Ich bin ein Coverkäufer und da fällt dieses hier total durch. Allerdings ist das auch nicht unbedingt mein Genre. Ich bin durch Zufall auf eine Kurzbeschreibung aufmerksam geworden und fand diese äusserst ansprechend. Es handelt von vielen magischen Wesen, allerdings nicht in dem Sinne wie wir die normalerweise bereits kennen. Es ist mit Witz und Humor geschrieben und nimmt fast alles sehr gelungen auf die Schippe. Die erschaffenen magischen Charaktere sind perfekt gelungen und ich hatte mit dem einen oder anderen richtig viel Spaß. Besonders bei den Schlagabtauschen.
Kraken und seine Familie sind die letzten noch lebenden Hexen in Berlin. Hexen können sie leider nicht und so müssen sie dafür mit der Geister Mafia, dem Stadtzirkel, Untoten sowie diversen anderen Gestalten ums Überleben kämpfen. Da geht es richtig hart zur Sache.
Naduschda Kalinina hat hier perfekt viele Klischees bedient. Gekonnt und richtig schön in Szene gesetzt. Berlin und seine passenden Ortschaften haben sich dabei gut eingefügt.
Jedem mag ich das Buch allerdings nicht empfehlen, denn diese Art der Gesellschaftssatire ist schon was besonderes.
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Franzi –
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Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet. Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane. Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.
„Kraken in der Spree“ begeistert auf jeden Fall schon mal duch das tolle Layout. Der Bundeslurch Verlag samt Logo verleiht dem magischen Berlin etwas ganz offizielles und ein Hauch berliner Skyline begleitet den Leser von Seite zu Seite.
Nun aber mal zur Story, die einfach phantastisch ist. Naduschka Kalinina begeistert durch verschrobene und wahnsinnig sympathische berliner Originale, die so ziemlich jeden Lesergeschmack abdecken dürften. Die Handlung ist rasant, spannend, geizt nicht mit Humor und ist immer für eine Überraschung gut. Krakens Wegbeschreibungen zeigen das Hauptstadtgesicht auf den Punkt, was für die gute Beobachtungsgabe der Autorin spricht.
Für mich eins der besten Bücher dieses Jahres und ich fiebere bereits dem nächsten Band entgegen.
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Vampir989 –
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Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet. Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane. Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.
Meine Meinung:
Ich hatte große Erwartungen an diese Lektüre und wurde nicht enntäuscht.Die Autorin hat mich mit diesem Roman total in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist sehr angenehm,leicht,locker und flüssig.die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich habe Kraken Paluschke kennen gelernt und ihn eine Weile begleitet.Dabei erlebte ich viele interessante und aussergewöhnliche Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Jeder Charakter war ein kleines Highlight.Und alle waren für mich wahnsinnig interessant.
Die Autorin hat hier einen ganz tollen Urban-Fantasyroman geschrieben.Eine sehr anspannende und lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.In mir war Kopfkino vor meinen Augen sah ich das düstere Berlin,seine Ecken und Gassen und natürlich Kraken.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Es gab so viele aufregende und fantastische Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Ich begegnete Kobolden,Gomen,Pixis ,Gestaltenwandler und anderen magischen Wesen.Alle hatten eigenartige Eigenschaften welche sehr aussergewöhnlich waren.Das hat mich sehr begeistert.Kraken musste sich gegen Untote,den Stadtzirkel und der Geistermafia zu Wehr setzen.Es war sehr actionreich und spektakulär.Aber es gab auch sehr viel Sakasmus und Humor in dieser Geschichte.Bei vielen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Durch die zahlreichen unvorhersehbaren Wendungen wurde es nie langweilig und ich habe mich in Berlin richtig wohlgefühlt.Der Abschluss hat mich fasziniert und ich fand ihn sehr gelungen.
Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Ich hatte viele unterhaltsame und lesenswerte Momente mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.
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elbn –
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Worum geht es? Kraken und seine Brüder stellen fest, dass ihr eher ungeliebter Vater in einen Goldfisch verwandelt wurde und dass er verdammt viel Dreck am stecken hat, den die Geschwister nun regeln müssen, damit sich ihr Vater wieder an seiner früheren Gestalt erfreuen kann. Doch so einfach ist dies nicht, denn es handelt sich bei dem Zauber um eine sehr alte Magie, die heutzutage eher unüblich ist. Onkel Krutschowych, ein Hausgeist und zudem das gefährlichste Wesen der Stadt, bietet ihnen nicht ganz uneigennützig seine Hilfe an. So kommt es, dass die Geschwister einen eigenen Domovoi zugeschrieben bekommen, der sie vor dem Zirkel und in ihrem Zuhause beschützt. Gemeinsam mit diesem Domovoi erlebt Kraken im Laufe des Buches etliche Abenteuer innerhalb Berlins, die ihn an seine Grenzen bringen.
Dieses Werk war mein erstes Urban Fantasy Buch und es hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen, da es unglaublich viele Elemente miteinander vereint, die mir persönlich besonders gut gefallen.
Zum einen lässt die Autorin den Leser in eine Welt voller magischer Geschöpfe eintauchen, die allesamt feste Charaktereigenschaften besitzen und somit einen absoluten Wiedererkennungswert haben. Zu ihnen gehören zum Beispiel Ghule, Pixis, Hexen, Hausgeister und auch Kobolde. An dieser Stelle hätte ich mir innerhalb des Buches eine Art Übersicht für eben diese Wesen gewünscht, denn einige davon sind mir fremd gewesen. Google hat es natürlich auch getan, aber nett wäre es dennoch gewesen.
Andererseits hat die Autorin einfach ein Talent dafür, Klischees, einen derben Humor, jede Menge Action und eine geballte Ladung Spannung so miteinander zu paaren, dass etwas Tolles dabei herum kommt. Vor allem der Humor kommt hier nicht zu kurz, denn das Protagonistenpaar Kraken Paluschke und sein Domovoi liefern sich immer wieder Schlagabtausche, die einfach zum Brüllen sind.
Innerhalb des Buches wird der Leser aber auch mit ernsten Themen, wie z.B. Krieg konfrontiert. Durch diesen Aspekt gelingt es der Autorin, dass der Leser sich kritisch mit geschichtlichen Ereignissen auseinandersetzt und geschehene Dinge vielleicht sogar hinterfragt.
Insgesamt ist dieses Buch wirklich zu empfehlen und für Menschen, die einen besonderen Bezug zu Berlin haben, bestimmt doppelt so interessant. An einem zweiten Teil wird bereits fleißig gearbeitet.
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
ech –
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Mit diesem Buch gelingt der Autorin Naduschka Kalinina ein ziemlich abgedrehter Urban-Fantasy-Roman, der mich mit seinen zahlreichen skurrilen Typen und einer ordentlichem Portion Humor auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Als Fenrir Paluschke, das Oberhaupt von Berlins letzter noch lebender Hexenfamilie, wegen seiner offenen Schulden, die er nicht begleichen kann, in einen Goldfisch verwandelt wird, muss sich sein ältester Sohn Kraken nicht nur um seine Brüder Wolfin und Raban kümmern, er sucht auch verzweifelt nach einem Ausweg aus dieser misslichen Lage. Ob ihm da ausgerechnet die russische Hausgeist-Mafia um Onkel Krutschowych eine große Hilfe ist ? Die stellen Kraken erst einmal einen ziemlich durchgeknallten Domovoi mit Baseballschläger und Hang zur Kleptomanie an die Seite. Und so nimmt das Verhängnis seinen Lauf …
Mit viel Einfallsreichtum und einem packenden Schreibstil, der immer mit einem gewissen Augenzwinkern versehen ist, breitet die Autorin ein magisches Berlin vor uns aus und bestückt es mit reichlich seltsamen Gestalten, seien es nun die politisch korrekten Kobolde, äußerst abweisende Druiden oder türkische Gestaltwandler, die mit ihren ziemlich neugierigen Blaumeisen die Stadt überwachen. Das Ganze wird dann noch mit zahlreichen Anspielungen verblüffenden Details und überraschenden Wendungen gespickt. So entwickelt sich von der ersten Seite an ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art, das auch bis zum Schluß anhält.
Wer auf abgedrehte Urban-Fantasy mit einer perfekten Mischung aus Spannung und Humor steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Ein nahezu perfektes Werk, das sofort Lust auf mehr macht.
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
SiWel –
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„Kraken in der Spree“ von Naduschka Kalinina ist ein Fantasybuch der ganz anderen Art. Wir begleiten Kraken Paluschke durch Berlin, das heutige Berlin, dass man hier aber durch andere Augen sieht und ganz anders wahrnimmt. Das macht wahnsinnig viel Spaß. Berlin ist bevölkert von Kobolden, Ghulen, Hexen, Gestaltwanderen und noch vielen anderen eigenwilligen Wesen. Diese ganzen Wesen werden hier von einigen der gängigen Klischees befreit, was für einige nette Überraschungen sorgt.
Papa Paluschke ist seit kurzem ein Goldfisch und Kraken versucht dieses Problem zu lösen. Was ihm dabei alles widerfährt ist wirklich filmreif. Ich bin kein großer Freund von humoristischer Literatur, aber dieses Buch hat mich sehr oft zum lachen gebracht und ich hatte viel Spaß beim lesen.
Die Charaktere in diesem Buch sind alle sehr gut beschrieben und man hat sie regelrecht vor Augen, auch die Schauplätze waren gut gewählt, ich werde einige Ecken Berlins jetzt mit anderen Augen sehen.
Von der Geschichte möchte ich nichts weiter verraten, aber sie ist wirklich sehr spannend und hat einige Wendungen parat. Wer auch nur etwas mit Urban Fantasy anfangen kann, sollte in dieses Buch unbedingt mal reinlesen. Ich hoffe und warte jetzt mal auf eine Fortsetzung.
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Casaplanca –
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„Kraken in der Spree“ von Naduschka Kalinina ist ein Fantasybuch der ganz anderen Art. Wir begleiten Kraken Paluschke durch Berlin, das heutige Berlin, dass man hier aber durch andere Augen sieht und ganz anders wahrnimmt. Das macht wahnsinnig viel Spaß. Berlin ist bevölkert von Kobolden, Ghulen, Hexen, Gestaltwanderen und noch vielen anderen eigenwilligen Wesen. Diese ganzen Wesen werden hier von einigen der gängigen Klischees befreit, was für einige nette Überraschungen sorgt.
Papa Paluschke ist seit kurzem ein Goldfisch und Kraken versucht dieses Problem zu lösen. Was ihm dabei alles widerfährt ist wirklich filmreif. Ich bin kein großer Freund von humoristischer Literatur, aber dieses Buch hat mich sehr oft zum lachen gebracht und ich hatte viel Spaß beim lesen.
Die Charaktere in diesem Buch sind alle sehr gut beschrieben und man hat sie regelrecht vor Augen, auch die Schauplätze waren gut gewählt, ich werde einige Ecken Berlins jetzt mit anderen Augen sehen.
Von der Geschichte möchte ich nichts weiter verraten, aber sie ist wirklich sehr spannend und hat einige Wendungen parat. Wer auch nur etwas mit Urban Fantasy anfangen kann, sollte in dieses Buch unbedingt mal reinlesen. Ich hoffe und warte jetzt mal auf eine Fortsetzung.
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rewareni –
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Die letzte lebende Hexenfamilie Paluschke, ist in Berlin nicht unbedingt gerne gesehen. Vater Fenrir hat es wieder einmal geschafft jemanden Geld zu schulden, der das natürlich nicht lustig findet und so landet Fenrir verzaubert als Goldfisch in einem Glas. Seine Söhne Raban und Wolfin sind noch zu jung um wirklich helfen zu können, also bleibt es am ältesten Bruder Kraken hängen. Dass er aber nicht gerade beliebt in Berlin ist und Monster, Kobolde und sonstige Mafia Mitglieder ihn liebend gerne vernichten würden, muss er schon bald feststellen. Dass er ausgerechnet von einem mürrischen, russischen Hausgeist, einem Domovoi, Hilfe bekommen soll, macht Kraken nicht gerade glücklich. Aber es bleibt ihm nichts anderes übrig, wenn er seinen Vater retten möchte. Eine blutige Spur zieht von nun an durch die Stadt, wo sich Kraken nicht nur einmal fragt, ob er seinen Vater nicht doch als Goldfisch im Glas lassen sollte.
Der Roman ,,Kraken in der Spree“ ist ein besonders humorvoller Roman der Autorin Naduschka Kalinina. Wer Kobolde, Geister, nervige Monster und sonstige unheimliche Wesen mag, ist bei der Hexenfamilie Paluschke in den besten Händen. Ich habe selten eine so witzige, humorvolle und spannende Geschichte gelesen wie diese. Die Autorin hat jede Art von Monstern, Geistern, Werwölfen… durch den Kakao gezogen und ihnen Eigenschaften zugeordnet die von nervig, großspurig bis hin zu sensibel und hilfsbereit reichen. Es ist eine sehr rasante Geschichte, die in jedem Kapitel genug an Action bietet, dass man daraus sogar einen Film machen könnte. Trotz witzigen Szenen und Dialogen blitzt aber auch immer wieder ein Hauch an Gesellschaftskritik durch, wo sich sogar die unheimlichen Wesen Gedanken über unpersönlichen Plattenbausiedlungen mache oder über Korruption in höheren Kreisen. Dass sich selbst im Türken Clan eine Frau als Chefin durchsetzt zeigt, dass die Autorin neben ihrer fantasievollen Geschichte auch Klischees aufbricht und jedem in ihrem Roman die Möglichkeit aufzeigt, eine Veränderung hervorzurufen. Ihr Schreibstil ist die perfekte Mischung zwischen Spannung aufbauen und dem Leser mit witzigen Dialogen zum Schmunzeln zu bringen. Besonders nett war die nicht immer konfliktfreie Beziehung zwischen Kraken und dem Hausgeist, der mir besonders ans Herz gewachsen ist. Auch wenn der Roman an manchen Stellen ziemlich brutal und blutig ist, hat mir die gesamte Geschichte und die Handlung sehr gut gefallen.
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Annette126 –
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??? Ich finde dieses Buch wunderschön und vor allem die süssen Kobolde darin auch wirklich sehr niedlich ??????
Herrlich
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Buecherseele79 –
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Endlich mal Fantasie von einer ganz anderen, neuen Seite! Genial, verdammt spannend und zum lachen. Eine brillante Mischung! Mehr davon!
Mit dem Hausgeist durch das magische Berlin
Vater Paluschke ist ein Fisch… nicht von vornerein sondern ein mächtiger und alter Zauber hat den Hexer in einen Fisch verwandelt. Als wäre das für den ältesten Sohn Kraken nicht schon beschissen genug verlangt der Zirkel Aufklärung, einen guten Ruf haben die Paluschke auf keinen Fall zu verlieren. Als es zum Äussersten kommt hat der jüngste Sohn Raban keine bessere Idee als einen Hausgeist zu rufen, von der russischen Geister – Mafia und das Chaos ist perfekt…
„Niemand rührte sich, und ich hatte zusätzlich sogar den Atem angehalten. Raban war kein Kind mehr. Er unterstand somit keinem Sonderschutz und hatte nicht nur irgendeinen Domovoi aus der Organisation beschworen und sich scheinbar unter Hektik und Zeitdruck bei der Größe der Beschwörung vertan, sondern dem Big Boss persönlich Tür und Tor geöffnet.“ (Seite 62)
Vergesst am besten alles was ihr über die ganze Fantasiewelt wisst und lasst Euch auf dieses neue, aber saukomische und spannende Abenteuer ein. Ein herrlich toller Urban – Fantasy Roman der auf voller Linie punktet!
Die Autorin räumt hier mit der ganzen Fantasiewelt auf, egal ob es um Ghule, Hexer, Kobolde oder Hausgeister geht, um Elfen, Vampire und Co – was in Märchenbüchern und anderen Schriften steht kann man getrost vergessen. Das „neue“ Weltbild, welches man hier erhält, ist frisch, lustig, verdammt interessant umgesetzt und konnte mich im Ganzen wirklich begeistern. Auch besitzt die Autorin einen sehr bildhaften Schreibstil, zusammen mit Kraken und seinem Domovoi hetzt man durch das magische Berlin und erhält hier neue Eindrücke.
Krake ist der Hauptprotagonist, klar, er ist auch der Älteste der 3 Brüder aus dem Hause Paluschke. Und natürlich tritt er mehr als 1x in das berühmte Fettnäpfchen, aber er unterstützt und beschützt seine Brüder und versucht sein Bestes. Doch sein Vater ist ihm keine große Hilfe, als Fisch jetzt sowieso nicht. Ich mag den Humor und die Ansichten von Kraken, auch dass er sich nicht ins Bockshorn jagen lässt.
Das ganz große Leserherz wird aber der russische Hausgeist, der Domovoi, erobern, der mit Kraken zusammen unterwegs ist. Er hat die Aufgabe nicht nur Kraken sondern auch die 2 jüngeren Brüder zu beschützen, denn der Zirkel ist wie die aktuelle Politik in Berlin – viel reden, viel Gebrüll, aber wirkliches Handeln wird nicht erzeugt. Es ist manchmal fast erschreckend wie stark die Autorin die Realität einbindet.
Auf jeden Fall hat man beim Domovoi des Öfteren zu lachen, immer einen russischen Akzent im Ohr und obwohl er für die Geister – Mafia arbeitet hat er ganz faustdick hinter den Ohren und sichert sich ständig ab. Das beeindruckt und begeistert.
Es ist eine unglaublich spannende, ja fast schon krimigleiche, Jagd durch Berlin. Zu Beginn plätschert die Geschichte etwas dahin, aber davon sollte man sich in keinster Weise täuschen lassen, denn die Autorin greift tief in die Schreibkiste und zaubert hier ein fantastisches Abenteuer par excellence auf den Lesertisch.
Es werden neue Wege im Fantasiebereich gegangen, aber diese Wege gefallen mir persönlich sehr gut, da sie von den üblichen Geschichten abweicht und mal neuen Wind in das Genre reinbringt. Man sollte sich dafür auf jeden Fall interessieren bzw. dem Fantasie angetan sein um hier das Buch genießen zu können, vor allem, man sollte Humor haben und keine Engstirnigkeit besitzen.
Ich bin von Kraken und seinem Domovoi schwer begeistert, hoffe beim dem Cliffhanger noch auf weitere Abenteuer und spreche eine klare Leseempfehlung aus.
Ich danke dem Verlag, der Autorin und Lovelybooks für das Rezensionsexemplar und die dazu stattgefundene Leserunde.
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Sunnyleinchen –
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Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet. Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane. Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.
„Kraken in der Spree“ begeistert auf jeden Fall schon mal duch das tolle Layout. Der Bundeslurch Verlag samt Logo verleiht dem magischen Berlin etwas ganz offizielles und ein Hauch berliner Skyline begleitet den Leser von Seite zu Seite.
Nun aber mal zur Story, die einfach phantastisch ist. Naduschka Kalinina begeistert durch verschrobene und wahnsinnig sympathische berliner Originale, die so ziemlich jeden Lesergeschmack abdecken dürften. Die Handlung ist rasant, spannend, geizt nicht mit Humor und ist immer für eine Überraschung gut. Krakens Wegbeschreibungen zeigen das Hauptstadtgesicht auf den Punkt, was für die gute Beobachtungsgabe der Autorin spricht.
Für mich eins der besten Bücher dieses Jahres und ich fiebere bereits dem nächsten Band entgegen.
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Claudia Reinländer –
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Ungewöhnlich anders..Fantasy, Märchen und Moderne auf eine humorvolle Art gemischt und zu einer spannenden und fesselnden Geschichte vereint
ungewöhnlich anders…
Klappentext:
Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet.
Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane. Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.
Cover:
Das Cover wirkt sehr modern und zeigt zwei Männer, der eine mit Baseballschläger in der Hand und ein wenig erinnert es an zwei Kumpel oder Schlägertypen, die nach etwas Action suchen. Dahinter ein rotes Auto und ein Cover, dass auf jeden Fall neugierig macht.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen.
Eine andere und ganz besondere Fantasy-Welt, die man so nicht erwartet hätte, die mir aber richtig gut gefallen hat. Ganz anders, als das bisher gekannte, ist jeder Charakter für sich ein kleines Highlight. Es wird Schluss mit den allgemeinen Klischees gemacht und diese ganz neu überdacht. Hexen, Kobolde und Geister-Mafia bekommen hier eine ganz eigene und andere Bedeutung. Das Hexen meist männlich sind und nicht immer zwangsläufig böse ist hier, wie auch einige andere Eigenarten, weit ab von der bisher bekannten Norm. Man lernt Fantasy auf eine ganz andere und eigene Art kennen.
Dies hat mir sehr gut gefallen und auch, dass die Charaktere hier so unterschiedlich und facettenreich sind und zudem sehr gut und ausgiebig beschrieben werden, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.
Eine ganz eigene und besondere Geschichte, mit einer ordentlichen Portion Spannung, Action und Humor.
Kraken hat mich gleich in seinen Bann gezogen und ich war sehr gespannt, wie es mit ihm weitergeht. Die Beschreibung aus der Ich-Perspektive, macht das Ganze noch unterhaltsamer, da man sich so sehr gut in die Gedanken und Gefühle hineinversetzen und nachvollziehen kann.
Auch der Bezug auf verschiedene Märchen und die vielen unterschiedlichen Fantasyfiguren kam hier sehr gut zum tragen und wurde sehr humorvoll abgehandelt. Die Vermischung aus, Fantasy, Märchen und Moderene hat mir hier sehr gut gefallen und auch der Berliner Bezug kam hier sehr gut rüber. Die Umgebung und Geschehnisse wurden sehr bildlich und detailgetreu beschrieben.
Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.
Ein muss für Fantasy Fans, die auch dem neuen gegenüber aufgeschlossen sind. Anders und ganz besonders ist diese Fantasy Geschichte mit Berliner Bezug und einer ganz anderen Sichtweise der Dinge, sowie Fantasyfiguren, weitab von den bisherigen Klischees.
Spannend, fesselnd, mit einer gewissen humorvollen Art, die den Leser mitreißt. Mir hat diese ganz besondere Fantasy-Geschichte richtig gut gefallen und ich empfehle diese gern weiter.
Fazit:
Ungewöhnlich anders … Fantasy, Märchen und Moderne auf eine humorvolle Art gemischt und zu einer spannenden und fesselnden Geschichte vereint.
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Vera Doll –
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Interessanter jugendlicher Schreibstil, den ich so zuvor noch nicht gesehen habe. Da ich im gleichen Jahr wie die Autorin geboren bin, ist mir diese Sprache jedoch nicht fremd, sondern eher erschreckend bekannt, was mich immer wieder schmunzeln lässt. Finde es herrlich, dass jemand in seiner Wortwahl mal kein Blatt vor den Mund nimmt und so schreibt.
Spannend finde ich zu analysieren, wen die einzelnen Charaktere/Gruppen in unserer Welt darstellen sollen. Ich kann mir gut vorstellen, dass im weiteren Verlauf die Zuordnung durch so manche Vorurteile von Gruppen noch deutlich wird.
Ich fand es übrigens super wie das Buch geliefert wurde und habe mich über den Absender sehr amüsiert.
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Birgit51 –
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esellschaftskritik – eingebettet in urban, modern Fantasy – klasse ge- und beschrieben!
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9Buecherwurm9 –
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Kraken Paluschke hat ein Problem. Sein Vater wurde in einen Goldfisch verwandelt. Der Zirkel – quasi die zweifelhafte Moralinstanz der magischen Welt – war zuvor schon nicht gut auf die Hexenfamilie Paluschke zu sprechen, jetzt sind diese komplett unten durch. Dann ist da noch die Geistermafia, mit welcher Kraken einen zweifelhaften Deal eingehen musste und zu allem Übel werden er und sein Begleiter in Geisterform auch noch von Monstern verfolgt.
Der Schreibstil von Naduschka Kalinina ist flüssig und gut zu lesen. Ihre Art, Situationen zu beschreiben ist sehr bildhaft und dem Alter der Protagonisten perfekt angepasst. Man ist sofort in der Geschichte drin und kann das Buch definitiv nicht mehr allzu bald aus der Hand legen. Außerdem sind alle Fabelwesen so beschrieben, dass auch ein Leihe kein Problem hat, der Geschichte folgen zu können.
Die Idee hinter der Geschichte ist – zumindest für mich – definitiv neu. Es hat mir extrem gut gefallen, das wirklich viele Fabelwesen vorgekommen sind. Diese wurden teilweise ganz anders beschrieben als in anderen Geschichten, was aber auch den Charme dieses Buches ausmacht.
Insgesamt hat mir das Buch „Kraken in der Spree“ extrem gut gefallen. Es ist flott, lustig und einfach erfrischend anders. Die teilweise doch sehr schrägen Charaktere sind ein Garant für Lachtränen und werden mir auf alle Fälle noch lange im Kopf bleiben. Für alle Fantasy Liebhaber ist dieses Buch ein ganz klares Muss!
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Annemarie –
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„Niemand pimmelt meine Schwester an!“
Was habe ich gelacht bei diesem Spruch, der gleich zu Anfang in dieser Fantasykomödie fällt. Und die Charaktere sind liebenswert, sowohl der etwas windige Kraken wie auch sein kongenialer Part. Ein russischer Domovoi mit Faible für schöne Männer, der Diskussionen mit dem Baseballschläger führt.
Mal was anderes als die übliche Romantasy-Literatur.
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