Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer,

Autoren: Diepenbach

12,00 

  • Softcover : 105 Seiten
  • Verlag: Historische Kommission für die Rheinlande 1789-1815
  • Autor: Diepenbach
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 17.12.2012
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-9813188-3-8
  • ISBN-13: 978-3-9813188-3-8
  • Größe: 23,0 x 15,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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ISBN: 9783981318838 Artikelnummer: 9783981318838 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer," im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer,“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
„Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich“, äußerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution und Napoleon Bonapartes um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Staatsanwalt Anton Keil, Kopfjäger und Geheimagent im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner größten Erfolge im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Die Zeit der Räuberbanden am Rhein, die seit dem Kriegsbeginn 1792 eine ungeahnte Bedrohung entfaltet hatten, näherte sich mit Fetzers Tod einem Ende. Schinderhannes sah in seinem Mainzer Gefängnis seiner Hinrichtung entgegen. Picard, genannt König der Mitternacht, einer der bedeutendsten Köpfe der rheinischen Mafia, hatte nur noch wenige Monate in Freiheit zu erwarten. Zahlreiche andere Verbrecher waren bereits in die Hände der Justiz gefallen. Fetzer, Schinderhannes oder Picard waren entgegen der heute landläufigen Meinung keine schillernden Räuberhauptmänner, keine Robin Hoods, die nur die Reichen bestahlen und den Armen gaben. Sie hatten vor allem ihren eigenen Vorteil vor Augen. Fetzer bot sich auch nie als Romanheld im Stile eines Karl Mohr oder Rinaldo Rinaldini an: Eher schmächtig von Gestalt, niemals auffällig durch seine Kleidung, kein Frauenheld – die Merkmale, die einen Schinderhannes ausmachten, fehlten ihm. Obwohl die heute nachweisbaren 130 Straftaten des Schinderhannes – Raubüberfälle, räuberische Erpressungen, Diebstähle und die Beteiligung an fünf Morden – jede Größenvorstellung sprengen, so konnte Fetzer diese Zahl noch übertreffen: „181 vollendete und 122 mißlungene“ Straftaten verzeichnete Keil zum Zeitpunkt von Fetzers Hinrichtung, dem mehrere tausend Zuschauer beiwohnten. So galten die letzten Worte Fetzers seinem Publikum: „Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, hundert Tode für einen. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende ! Junge Leute ! flieht, flieht die Hurenhäuser. Eltern ! erzieht eure Kinder in Religion. Denkt an Gott. Möchte mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird.“ Die hier dargestellte Lebensgeschichte des Mathias Weber ist ein kommentierter Nachdruck der Veröffentlichung von 1803, zusammengefaßt aus den Akten des Kölner Staatsanwalts Keil. Sie wendet sich nicht nur an den interessierten Geschichtsfreund, sondern auch an die Forschung.

Über „Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer,“

Immer unterwegs für gute wie "Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer,". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer,“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer,“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Diepenbach. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Neuzeit bis 1918 für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 17.12.2012 bei Historische Kommission für die Rheinlande 1789-1815.

Das Buch „Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer,“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Neuzeit bis 1918 geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer,“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer,“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Neuzeit bis 1918 eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Diepenbach und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 23 × 15 cm

Marke

Historische Kommission für die Rheinlande 1789-1815

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