Amtliche Mitteilungen

Ionos-Support und der Server des Bundesamtes für magische Wesen

Unterwegs im wilden Saarland, fotografiert, in den Socials gelandet und schon schmiert der Server ab

Manchmal löst der Anblick des BAfmW-Dienstwagen, verbunden mit dem einen oder anderen Foto in den Socials, einen Ansturm auf den Server des BAfmW aus.
Manchmal löst der Anblick des BAfmW-Dienstwagen, verbunden mit dem einen oder anderen Foto in den Socials, einen Ansturm auf den Server des BAfmW aus.

Da fährt man einmal mit seinem Dienstwagen durch das wilde Saarland, rauscht über die wild and crazy Autobahnen und wird in Saarbrücken gefilmt und fotografiert. Irgendwer postet es in den Socials und schon schmiert der Server ab.

Es erfolgt ein Anruf bei der Hotline von ionos, wo die beiden Server des BAfmW mit den verschiedenen Buchshops und Portalen stehen. Der nette Support von Ionos hört sich geduldig die Schilderung des Problems an. Es erfolgt eine Verbindung zu einem kompetenten Mitarbeiter in der Serverabteilung.

Ionos-Support und das Bundesamt für magische Wesen

Hotline: “Da laufen grad 64.000 Anfragen. Was haben Sie denn gemacht?”
Amt: “Nix! Bin völlig unschuldig! Bin vom Amt, da tut man nichts, was Folgen hat!”
Hotline: “Hm. Ich kille mal die php-Anfragen und starte den Mysql-Server neu. Moment mal …”

Im Hintergrund läuft anscheinend ein Massaker an den Scripten und die Datenbank des Servers bekommt auch einen Tritt.

Hotline: “So. Müßte jetzt alles wieder laufen. Schauen Sie mal, hier läuft der Server wieder und die BAfmW-Webseite ist aufrufbar.”
Amt: “Es tut wieder!”
Hotline: “Fein, wenn wieder was ist, melden Sie sich.”
Amt: “Besten Dank.”

Gesprächsende.
Fünf Minuten später. Der Server hängt wieder. Nix geht mehr.
Anruf bei der Ionos-Hotline.

“Haben Sie schon wieder nichts auf dem Server getan?”

Amt: “Also ….”
Hotline: “Haben Sie schon wieder nichts getan?”
Amt: “Bin halt vom Amt ….”

Irgendwann hat sich die Zahl der Zugriffe und ausgelösten php-Skripte beruhigt, und mittlerweile laufen unsere Server, auf denen mehrere Webseiten mit rund 600.000 Büchern und anderen Shopartikeln gehostet sind, sehr ruhig und zuverlässig. Und es sind größere Maschinen im Einsatz, denn manchmal löst der Anblick des BAfmW-Dienstwagen, verbunden mit dem einen oder anderen Foto in den Socials, einen Ansturm auf den Server des BAfmW aus.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!

Edmund F. Draecker

Edmund Friedemann Dräcker ist der Nachfahre hugenottischer Einwanderer. Er wurde am 1. April 1888 in Suleyken bei Gumbinnen (Ostpreußen) geboren. Sein Vater war der Pfarrer Gotthilf Dräcker, die Mutter Frohlinde Komtesse von Stoltze-Ohnezaster.

Dräcker gehörte seit 1910 dem diplomatischen Dienst des Deutschen Reiches an. 1911 war er bereits Vizekonsul in Bombay. 1941 war er für den Gau Niederdonau tätig und sondierte hier spezielle Anbaumöglichkeiten. Die Ergebnisse publizierte er 1942 in einem „Abschlussbericht“, der in den Vierteljahresschriften zur Agrarphysiologie erschien. Im Unterschied zu seinem Biographen Hasso von Etzdorf war er auf keiner Mitgliedsliste der NSDAP oder der SA zu finden und hatte daher keine Probleme mit seiner Entnazifizierung.

Am 13. Januar 1953 wurde Dräcker zum 1. April 1953 in den Ruhestand versetzt. 1959 kehrte er von einer Geheimmission nach Beirut nicht zurück.

Am 1. April 1982, in einer Hochphase des Kalten Krieges, meldete die FAZ, Dräcker habe auf einer großen Eisscholle der Antarktis die Bundesflagge gehisst und Souveranitätsansprüche angemeldet. Die Ostberliner Zeitschrift Horizont geißelte die Aktivitäten „imperialistischer Monopole“.

Nach 1985 war er kurzzeitig als Sonderberater der Europäischen Kommission in Brüssel für die Normierung von Seemannsgarn zuständig.

Dräcker soll es hauptsächlich zu verdanken sein, dass die früher weit verbreitete tierquälerische Praxis des Aufbindens von Bären heute in den meisten europäischen Staaten verboten ist. Dräcker soll Jakob Maria Mierscheid, SPD-Bundestagsabgeordneter seit 1979, in seiner außergewöhnlich vielseitigen Arbeit unterstützt haben.

Im Jahr 1974 soll Dräcker federführend an der Aushandlung des Shanghaier Kugelfischabkommens beteiligt gewesen sein.

Aktuell ist Dräcker Präsident des Bundesamtes für Magische Wesen. Ihm wird folgendes Zitat zugeschrieben: „Wenn es ein Bundesamt für die Verwaltung magischer Wesen gibt, dann gibt es magische Wesen in Deutschland. Denn die Idee, es gäbe eine deutsche Behörde ohne Sinn und Zweck, ist einfach völlig absurd“.

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