Übersetzung und Rezeption: Die byzantinisch-neugriechischen und spanischen Adaptionen von »Kalila wa-Dimna«

Autoren: Johannes Niehoff-Panagiotidis

56,00 

  • Hardcover Leinen (ohne Verstärkung): 320 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor(en): Johannes Niehoff-Panagiotidis
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 01.11.2003
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-89500-270-4
  • ISBN-13: 978-3-89500-270-0
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 739 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Übersetzung und Rezeption: Die byzantinisch-neugriechischen und spanischen Adaptionen von »Kalila wa-Dimna«" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Übersetzung und Rezeption: Die byzantinisch-neugriechischen und spanischen Adaptionen von »Kalila wa-Dimna«“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der indische Fürstenspiegel Pancatantra gehört zu den meistgelesenen und am häufigsten übersetzten Werken der Weltliteratur.Sein Original wurde auf Sanskrit verfasst, zahllose Rezensionen und Bearbeitungen folgten, und schon in der Spätantike gelangte es in einer mittelpersischen (Pahlawi-) Fassung in den Westen, die mittlerweile verloren ist. Deren arabische Fassung, die schon Kalilah wa-Dimnah hieß, stammt von einem der brühmtesten Literaten der frühen Abbasidenzeit, Ibn al-Muqaffa und trat vom arabisch-islamischen Kulturraum aus ihren Siegeszug durch das mittelalterliche Europa an, der bis in das 16. Jahrhundert andauerte. Dass diejenigen Gebiete Europas, die auch sonst am stärksten in Kontakt mit der arabischen Welt standen, besonders an der Übersetzung und Weitervermittlung von Kalilah wa-Dimnah beteiligt waren, ist im Falle der Iberischen Halbinsel bekannt.Ungeklärt ist diese Rolle bisher jedoch, was Byzanz, die andere Kontaktstelle zum Islam, betrifft. Die Überlieferungsgeschichte der verschiedenen griechischen Fassungen ist nur für die älteste geklärt, welche der Arzt Simeon Seth unter dem byzantinischen Kaiser Alexios I. (1081 bis 1118) anfertigte.Die Enstehung der übrigen griechischen Versionen, ihr Verhältnis zum arabischen Original und zu den verschiedenen bekannten neugriechischen Bearbeitungen ist bisher weitgehend ungeklärt. Das vorliegende Buch versucht, diese Fragestellung in einem breiteren Rahmen zu lösen: Literarische Übersetzung setzt, und besonders im Mittelalter, eine Reihe von Gegebenheiten voraus, deren Kenntnis wiederum für Fragen des Kulturkontakts, der Mehrsprachigkeit in traditionellen Gesellschaften und der Kommunikationswege zu dieser Zeit bedeutsam ist. Daher erwies sich der systematische Vergleich der literarischen Kontakte zwischen Byzanz und den Arabern mit dem parallelen, aber doch auch wieder verschiedenen Fall der Iberischen Halbinsel als notwendig, um dem Problem literarischer Rezeption zwischen unterschiedlichen Kulturräumen gerecht zu werden. An der Schnittstelle zwischen dem mittelalterlichen Europa, dem arabisch-islamischen Kulturraum und Byzanz lag Sizilien. Über Jahrhunderte existierten hier drei Weltsprachen – und Literaturen neben – und miteinander. Die Rolle, welche die trikulturelle Insel beim Kulturkontakt zwischen Ost und West gespielt hatte, ist schon länger bekannt. Unklar war jedoch die Bedeutung, die sie für die Übersetzung orientalischen Erzählgutes, wie eben Kalilah wa-Dimnah, ausgeübt hat. Dieses Buch versucht den Nachweis zu erbringen, dass die sich der Anteil, der dem auch sonst als Übersetzer naturwissenschaftlicher Schriften bekannten Eugenios von Palermo bei der Übertragung von Kalilah wa-Dimnah zugeschrieben wird, literarisch und rezeptionsgeschichtlich genau abgrenzen lässt.Eugenios war aber auch ein hoher Politiker und Militär – sein Werk, zu dem auch die Übersetzung von Kalilah wa-Dimnah gehört, ist somit auch repräsentativ für die Stellung, die das griechische Element Siziliens bei der Konstituierung der normannischen und staufischen Monarchie einnahm.

Über „Übersetzung und Rezeption: Die byzantinisch-neugriechischen und spanischen Adaptionen von »Kalila wa-Dimna«“

Immer unterwegs für gute wie "Übersetzung und Rezeption: Die byzantinisch-neugriechischen und spanischen Adaptionen von »Kalila wa-Dimna«". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Übersetzung und Rezeption: Die byzantinisch-neugriechischen und spanischen Adaptionen von »Kalila wa-Dimna«“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Übersetzung und Rezeption: Die byzantinisch-neugriechischen und spanischen Adaptionen von »Kalila wa-Dimna«“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Johannes Niehoff-Panagiotidis. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Byzantinistik nicht hoch genug einzuschätzende Publikation für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 01.11.2003 bei Reichert, L.

Das Buch „Übersetzung und Rezeption: Die byzantinisch-neugriechischen und spanischen Adaptionen von »Kalila wa-Dimna«“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Byzantinistik geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Übersetzung und Rezeption: Die byzantinisch-neugriechischen und spanischen Adaptionen von »Kalila wa-Dimna«“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Übersetzung und Rezeption: Die byzantinisch-neugriechischen und spanischen Adaptionen von »Kalila wa-Dimna«“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zur Byzantinistik eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Fachliteraturliteratur von Johannes Niehoff-Panagiotidis und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute wissenschaftliche  Sachbücher und Fachliteratur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 739 g
Größe 24 × 17 cm

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Reichert, L

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