Warum hat Platon die ‚ungeschriebene Lehre‘ nicht geschrieben?

Autoren:

8,95 

  • Softcover : 176 Seiten
  • Verlag: C.H.Beck
  • Autor: Rafael Ferber
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 15.03.2007
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-406-55824-0
  • ISBN-13: 978-3-406-55824-5
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
  • Größe: 20,3 x 12,1 cm
  • Gewicht: 212 Gramm

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Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)

BONN (BAfmW) – Der Streit um Platons „ungeschriebene Lehre“, die nur mündlich einem engen Kreis vertrauter Schüler mitgeteilt wurde, hat in den vergangenen Jahrzehnten unter Philosophen für Aufsehen gesorgt. Rafael Ferber nimmt in diesem Streit eine differenzierte Position ein. Er ist davon überzeugt, daß es die „ungeschriebene Lehre“ tatsächlich gab, daß aber Platon aus Gründen, die im Prozeß des Erkennens selbst liegen, diese Lehre auch engsten Schülern nicht habe mitteilen können. In diesem Buch zeichnet Ferber die Diskussion nach und faßt die interessantesten Standpunkte zusammen. Seit Aristoteles ist bekannt, daß Platon seine wichtigsten Lehren nicht aufgeschrieben, sondern dem inneren Kreis seiner Schüler nur mündlich mitgeteilt hat. Während in den überlieferten Dialogen lediglich Platon „exoterische“ Lehren überliefern, waren die wichtigsten „esoterischen“ Erkenntnisse nicht für ein größeres Publikum bestimmt. Der Inhalt und die Bedeutung von Platons „ungeschriebener Lehre“ sind indessen unter Philosophen umstritten. Vor fünfzehn Jahren, auf dem Höhepunkt des Streites um die „ungeschriebene Lehre“, hat Rafael Ferber mit einem kleinen Buch in die Diskussion eingegriffen. Er vertrat die These, Platon habe die „ungeschriebene Lehre“ auch deshalb nicht mitteilen können, weil durch ein Paradox des Erkennens die höchsten Prinzipien (also der Gegenstand der „ungeschriebenen Lehre“) nicht durch logische Operationen erkannt werden könnten. Ferbers differenzierte Position ist auf viel Respekt und Zustimmung, vereinzelt aber auch auf Ablehnung gestoßen. Ferbers neues Buch bringt den Text von 1991 noch einmal, erweitert ihn aber deutlich um neue Gesichtspunkte und skizziert die Diskussion, die er ausgelöst hat. Der Leser erfährt in dem Buch, was unter der „ungeschriebenen Lehre“ Platons zu verstehen ist und worum es in dem Streit eigentlich geht.

Über „Warum hat Platon die ‚ungeschriebene Lehre‘ nicht geschrieben?“

Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Warum hat Platon die ‚ungeschriebene Lehre‘ nicht geschrieben?“ von Rafael Ferber für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgerm.

Es erschien am 15.03.2007 im C.H.Beck.

Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)
Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Warum hat Platon die ‚ungeschriebene Lehre‘ nicht geschrieben?“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.

Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.

Lesen Sie Bücher von Rafael Ferber nur zusammen mit Ihren Kindern

Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Warum hat Platon die 'ungeschriebene Lehre' nicht geschrieben?“ von Rafael Ferber eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Warum hat Platon die ‚ungeschriebene Lehre‘ nicht geschrieben?“ von Rafael Ferber eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.

Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihre Kinder lieber einen guten Fantasyroman lesen.

Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.

Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Warum hat Platon die 'ungeschriebene Lehre' nicht geschrieben?“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Warum hat Platon die ‚ungeschriebene Lehre‘ nicht geschrieben?“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.

Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muß heutzutage mehr an Religion erkranken.

Besuchen Sie uns auf der Frankfurter Buchmesse

2023 nimmt das Bundesamt für magische Wesen an der Frankfurter Buchmesse teil. Sie finden uns in Halle 3 in Reihe D an Stand 104. Wir freuen uns auf Besucher und den Austausch mit Fantasyfans und -autoren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 212 g
Größe 12,1 × 20,3 cm

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C.H.Beck

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