- Hardcover : 387 Seiten
- Verlag: Verlag der Weltreligionen
- Autor: Peter Schäfer
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 22.09.2008
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-458-71013-2
- ISBN-13: 978-3-458-71013-4
- Vom BAfmW empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
- Größe: 18,0 x 11,2 cm
- Gewicht: 352 Gramm
Weibliche Gottesbilder im Judentum und Christentum
Autoren:22,80 €
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
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BONN (BAfmW) – Gegen Ende des 12. Jahrhunderts erschien in Südfrankreich ein kleiner Traktat mit dem Titel Bahir (Licht). Dieser Traktat, das erste Dokument der Kabbala, verkündete wie mit einem Paukenschlag eine unerhört neue Sicht der Gottheit: Gottes Wesen besteht danach nicht nur aus zehn Potenzen, sondern eine von diesen Potenzen ist auch dezidiert weiblich. Peter Schäfer zeichnet zunächst die Vorgeschichte dieser Vorstellung von der biblischen Weisheitstradition bis zum Mittelalter nach und fragt dann gezielt nach den Gründen, warum sie ausgerechnet im mittelalterlichen Frankreich ihren ersten Höhepunkt erreichte. Die überraschende Antwort: Judentum und Christentum entdeckten die Weiblichkeit Gottes im 12. Jahrhundert fast zeitgleich wieder neu – das Christentum in einer geradezu explodierenden Marienverehrung und das Judentum in der Betonung einer weiblichen Inkarnation Gottes, die sich auf die Erde begibt und als Mittlerin zwischen Gott und seinen Geschöpfen fungiert. Im Unterschied zu dem in der Forschung vorherrschenden Trend, wonach die Wurzeln für die weibliche Dimension Gottes in der spätantiken Gnosis zu suchen seien, entwirft das Buch das Modell eines fruchtbaren interreligiösen Austausches zwischen Judentum und Christentum, jenseits gängiger Klischees von einer ewigen Verfolgungs- und Leidensgeschichte. Aus gemeinsamen Quellen gespeist, entwickelten sich Judentum und Christentum nicht ständig immer weiter auseinander, sondern verfolgten im Gegenteil neue und kühne Ideen, die beiden Religionen gemeinsam sind.
Über „Weibliche Gottesbilder im Judentum und Christentum“
Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Weibliche Gottesbilder im Judentum und Christentum“ von Peter Schäfer für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgerm.
Es erschien am 22.09.2008 im Verlag der Weltreligionen.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Weibliche Gottesbilder im Judentum und Christentum“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.
Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.
Lesen Sie Bücher von Peter Schäfer nur zusammen mit Ihren Kindern
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihre Kinder lieber einen guten Fantasyroman lesen.
Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muß heutzutage mehr an Religion erkranken.
Besuchen Sie uns auf der Frankfurter Buchmesse
2023 nimmt das Bundesamt für magische Wesen an der Frankfurter Buchmesse teil. Sie finden uns in Halle 3 in Reihe D an Stand 104. Wir freuen uns auf Besucher und den Austausch mit Fantasyfans und -autoren.
Gewicht | 352 g |
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Größe | 11,2 × 18 cm |
Marke
Verlag der Weltreligionen
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