Werke und Briefe in drei Bänden 3: Briefe

Autoren: Johann Gottfried Seume

142,00 

  • Leder-/Kunstleder- oder Prachteinband Leder: 1232 Seiten
  • Verlag: Deutscher Klassiker Verlag
  • Autor(en): Johann Gottfried Seume
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 26.03.2002
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-618-61405-5
  • ISBN-13: 978-3-618-61405-0
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 19,4 x 12,8 cm
  • Gewicht: 633 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

ISBN: 9783618614050 Artikelnummer: 9783618614050 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass "Werke und Briefe in drei Bänden 3: Briefe" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass „Werke und Briefe in drei Bänden 3: Briefe“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Briefe Johann Gottfried Seumes (1763-1810), des Soldaten und Lektors, des Reiseschriftstellers und Aphoristikers, waren bisher zu höchstens einem Drittel und meist auch nur verstümmelt bekannt. Eine vollständige Ausgabe seiner Briefe, die Einblick in Seumes Leben als Student und zwangsrekrutierter Soldat, als Hofmeister und russischer Leutnant, als Lektor und Druckereiaufseher des Verlegers Georg Joachim Göschen, als Fußreisender nach Italien 1801/02 und nach Rußland, Finnland und Schweden 1805 gewähren würde, wurde seit jeher als Desiderat empfunden. Nach Vorarbeiten durch Adolf Schmiedecke in den siebziger Jahren in der DDR und durch Inge Stephan in der Bundesrepublik legen nun Jörg Drews und Dirk Sangmeister eine Ausgabe sämtlicher Briefe von und an Johann Gottfried Seume vor, welche auch die zu erschließenden, aber nicht mehr vorhandenen Briefe von und an Seume verzeichnet. In Seumes Briefen machen wir die Bekanntschaft eines bald außerordentlich temperamentvollen und launigen, bald stoischen und stolzen und in raschem Wechsel auch wieder zärtlichen und sich bisweilen verplaudernden Briefschreibers. Der erste Brief stammt von dem Leipziger Studenten im Jahre 1780, der letzte datiert wenige Wochen vor seinem Tod aus dem Jahre 1810. Die wichtigsten Briefpartner Seumes sind sein Arbeitgeber Georg Joachim Göschen, in dessen Druckerei zu Grimma er von 1797 bis 1801 als Lektor und Korrektor arbeitete. Danach trat er seinen Spaziergang nach Syrakus an. Weitere wichtige Briefpartner sind der alte Gleim in Halberstadt, den Seume wie einen Vater verehrte, und Karl August Böttiger, der Weimarer und Leipziger Zeitschriftenredakteur und Altertumskundler, sowie jener hessische Militär, den es mit Seume nach Nordamerika verschlagen hatte: Die spannungsreiche Freundschaft zwischen dem konservativen Adeligen Karl Heino von Münchhausen und dem Sympathisanten der Französischen Revolution brachte einige der schönsten, kräftigsten Briefe Seumes hervor, der allerdings in den Briefen an seine beiden unglücklichen Lieben Wilhelmina Röder und Johanna Loth auch Formulierungen zärtlichster Liebe zu finden imstande war. Spät im Leben traf Seume dann auf jenen väterlichen Freund, Christoph Martin Wieland, dem er sich vielleicht am vertrauensvollsten geöffnet hat. Wieland seinerseits fand die wärmsten Worte für den Einzelgänger Seume, der erst nach 1802 zum politischen Schriftsteller wurde, sich aber im Zeichen der Napoleonischen Herrschaft, als Sympathien für revolutionäre Ideen von der Tagesordnung verschwunden waren, nicht mehr preußen- und feudalismuskritisch äußern durfte. Die Ausgabe enthält 377 Briefe von und 120 Briefe an Seume, darunter 112 lediglich bezeugte bzw. erschlossene Schreiben (20 von und 92 an Seume). Von diesen Briefen werden 64 Schreiben in dieser Ausgabe erstmals veröffentlicht, weitere 31 bislang nur durch Teildrucke bekannte Briefe werden erstmals in voller Länge abgedruckt; rund 300 Briefe erscheinen hier erstmals in diplomatisch getreuem Wortlaut. Komplettiert wird die Ausgabe durch einen Anhang von zehn Stammbucheinträgen Seumes. Der Kommentar mit seiner Vielzahl an Einzelerläuterungen legt Rechenschaft ab über die Fundorte der Briefe und die unserer Ausgabe zugrunde gelegten Fassungen; er macht detaillierte Angaben zur Publikationsgeschichte der Briefe sowie über Personen und Sachverhalte, auf die Seumes Briefe sich beziehen. Damit liegt ein wichtiges Briefcorpus der Spätaufklärung endlich in einer vollständigen Ausgabe vor.

 

Über „Werke und Briefe in drei Bänden 3: Briefe“

Immer unterwegs für gute Bücher wie "Werke und Briefe in drei Bänden 3: Briefe". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute Bücher wie „Werke und Briefe in drei Bänden 3: Briefe“. (Foto: BafmW)/caption]Der Roman „Werke und Briefe in drei Bänden 3: Briefe“, eine beobachtende Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Johann Gottfried Seume. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration des (nicht)magischen Nachwuchses nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 26.03.2002 bei Deutscher Klassiker Verlag.

Das Buch „Werke und Briefe in drei Bänden 3: Briefe“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als belletristisches Werk geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Buch „Werke und Briefe in drei Bänden 3: Briefe“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben gut integrierter (nicht-)magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magier ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Werke und Briefe in drei Bänden 3: Briefe“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Werk der Belletristik eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Bücher von Johann Gottfried Seume und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte aller Genres der Fantasy und steht Autoren und Autorinnen gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Gewicht 633 g
Größe 19,4 × 12,8 cm

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