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× Etwa 1,2 Millionen Menschen haben in den beiden Jahren 2015/2016 Zuflucht in Deutschland gesucht. Immer noch ist das Engagement der Freiwilligen ungebrochen, doch es haben sich Gegenbewegungen zur Willkommenskultur herausgebildet. Einfache, populistische Antworten auf komplexe Fragen prägen das Meinungsbild. Das Finden und die Akzeptanz von langfristigen Lösungen setzt jedoch gesellschaftliche Auseinandersetzungen und normative Vergewisserungen zur Herausforderung der Migration voraus. • Wie lassen sich die Forderungen nach Abschottung, Grenzschließung, Obergrenzen mit dem menschenrechtlichen Anspruch des Asylrechts in Einklang bringen? • Welche ethischen Leitlinien lassen sich entwickeln, wenn in Europa eine gerechte Verteilung bei der Aufnahme von Geflüchteten politisch nicht erreichbar ist? • Wie können Fluchtursachen bekämpft und die Zahl der Flüchtlinge weltweit wirkungsvoll reduziert werden? • Wie angemessen sind die Sorgen um höhere Kriminalität und Terror durch Geflüchtete? • Wie verschärft sich die Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt und bei einfachen Arbeitsplätzen? • Welche Voraussetzungen benötigt eine gelingende Integration? Welche Rolle spielen dabei Religion, Verfassungspatriotismus, Gastfreundschaft und Leitkultur? • Wie entwickeln sich Identität und Zusammenhalt in einer Einwanderungsgesellschaft und was gefährdet diese? Diese ethisch höchst brisanten Themenkomplexe sind Gegenstand dieses Bandes und werden sozialethisch, interdisziplinär und stets kontrovers diskutiert, um zu sachlichen Einschätzungen und zu konstruktiven Lösungsansätzen zu gelangen. Zuflucht-Zusammenleben-Zugehörigkeit: Kontroversen der Migrations- und Integrationspolitik interdisziplinär beleuchtet

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× Internat: Hört oder liest man dieses Wort, assoziiert man entweder eine Gemeinschaft fröhlicher Schüler, es fallen einem „Hanni und Nanni“ und „Harry Potter“ ein. Oder man denkt an die kritischen Stimmen, die von Gewalt und Missbrauch sprechen. Anna Stiepel untersucht die Darstellung des Internats in hierfür zentralen Romanen der deutschsprachigen Literatur und verbindet dabei Texte wie Hermann Hesses „Unterm Rad“ und Christoph Peters’ „Wir in Kahlenbeck“ unter Einbeziehung zentraler Arbeiten Michel Foucaults zur Theorie und Geschichte von Institutionen. Die weiteren dafür ausgewählten Romane stammen unter anderem von Barbara Frischmuth, Michael Köhlmeier, Hannes Anderer und Thomas Fuchs. Die Autorin zeigt, dass in deutschsprachigen Internatstexten zwischen paradiesischer Idylle und gefängnisartigen Mauern ein Lebens- und Entwicklungsraum entworfen wird, der von Enge, Isolation und Unterdrückung geprägt ist. Schüler werden in diesem von Machtstrukturen durchsetzen Raum nicht nur zu Opfern, sondern auch zu Tätern. Vor allem die Internatsromane der Gegenwartsliteratur stellen das „Prison Paradise“ Internat als ambivalentes System aus Einschließung und Freiheit dar, das scheinbar offen, scheinbar paradiesisch und scheinbar idyllisch ist. "Prison-Paradise"? Das Internat als Entwicklungsraum in deutschsprachigen Romanen nach 1968

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"Prison-Paradise"?

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