Edward Bulwer-Lytton

Edward Bulwer-Lytton

Edward Bulwer-Lytton war ein englischer Romanautor und Politiker des 19. Jahrhunderts. Bekannt ist Bulwer-Lytton hauptsächlich für seinen Roman "Die letzten Tage von Pompeji". Darüber hinaus kennt man auch sein Spätwerk "The Coming Race". In diesem beschreibt er eine unterirdisch lebende Gesellschaft, die eine geheime Kraft beherrscht. Mit okkulten Inhalten sind noch andere Werke versehen, so sein Roman "Zanoni", in dem es um die Geschichte eines erhabenen Rosenkreuzers geht. Bekannt ist Edward Bulwer-Lytton hauptsächlich für seinen Roman Die letzten Tage von Pompeji. Darüber hinaus kennt man auch sein Spätwerk The Coming Race. In diesem beschreibt er eine unterirdisch lebende Gesellschaft, die eine geheime Kraft beherrscht. Dieser Mythos lebte später in der (fiktiven) Vril-Gesellschaft fort und wurde nationalistisch bis rassistisch entfremdet. Der Roman gilt heute als eine der ersten Science-Fiction-Geschichten. Mit okkulten Inhalten sind noch andere Werke versehen, so sein Roman Zanoni, in dem es um die Geschichte eines erhabenen Rosenkreuzers geht. Falsch sind jedoch die immer wieder hervorgebrachten Behauptungen, er sei Mitglied einer esoterischen Vereinigung gewesen. Tatsächlich existieren keinerlei historische Belege für eine solche Mitgliedschaft. So wurde Edward Bulwer-Lytton beispielsweise ohne sein Wissen, und sogar gegen seinen Willen, zum Grand Patron der britischen Societas Rosicruciana in Anglia ernannt. Aus einem Briefwechsel mit deren Mitglied Hargrave Jennings geht hervor, dass er darüber äußerst ungehalten war. Auch kann die Behauptung widerlegt werden, er sei Mitglied der deutschen Freimaurerloge zur aufgehenden Morgenröthe gewesen. Sein Zusammentreffen mit esoterischen Akteuren, wie etwa Eliphas Lévi, wurde nachträglich stark verklärt und entspricht nicht seiner kritischen Haltung. Edward Bulwer-Lytton hatte auch eine beachtliche politische Karriere vorzuweisen. Er war lange Jahre Mitglied des britischen Unterhauses, zunächst für die Liberalen (1831–1841) und später für die Konservativen (1852–1866); außerdem war er 1858 unter Lord Derby – wenngleich nur recht kurz – Kolonialminister (Secretary of State for the Colonies). Nachdem ihm 1838 bereits die Würde eines Baronets (of Knebworth) verliehen worden war, wurde Edward Bulwer-Lytton 1866 als Baron Lytton zum Peer ernannt. Im Jahre 1843, als er Knebworth House geerbt hatte, fügte er seinem Nachnamen „Bulwer“ entsprechend dem letzten Willen seiner Mutter den Namen „Lytton“ hinzu. Seine Frau Rosina Bulwer-Lytton, von der er allerdings seit 1836 getrennt lebte, war ebenfalls Romanschriftstellerin. Sein Sohn Robert Bulwer-Lytton war von 1876 bis 1880 Generalgouverneur und Vizekönig von Indien, wofür ihm 1880 die Earlswürde verliehen wurde. Seine Tochter Emily Elizabeth Bulwer-Lytton (17. Juni 1828 – 29. April 1848) war stets kränklich und starb im Alter von zwanzig Jahren an Typhus. Zu den Veröffentlichungen gehören Bücher wie "Heimgesuchte und Spukgestalten oder Das Haus und das Hirn".

Das Bundesamt für magische Wesen zu Edward Bulwer-Lytton

Im Abwägen zwischen dem Recht auf Information der gemeinen Bürgerinnen draußen im Lande und der Transparenz behördlicher Vorgänge einerseits sowie der allgemeinen Sicherheit, und auch um - natürlich völlig unbegründete - Unruhe in der Bevölkerung zu vermeiden, wurde höheren Ortes entschieden, Bücher wie "Heimgesuchte und Spukgestalten oder Das Haus und das Hirn" als "Dark Fantasy" zu klassifizieren, da die Fragen zum Realitätsgehalt dieser und anderer Publikationen von Edward Bulwer-Lytton und insbesondere diesbezügliche Teile der Antworten die Bevölkerung verunsichern könnten.

Die Bücher sind erhältlich im gutsortierten Buchhandel und in Bonn im Service Point des Bundesamtes für magische Wesen.

Die Amtsleitung legt ausdrücklich Wert darauf, nicht festzustellen, dass es sich bei den Büchern von Edward Bulwer-Lytton nicht um dokumentarische Schilderungen aus dem Leben eventuell nicht existierender Mitbürgerinnen und Mitbürger magischer Provenienz handelt oder nicht handelt.

Das Amt stellt jedoch fest, dass von den Büchern keinerlei Gefahr für die seelische, körperliche und geistige Gesundheit junger Vampire, Dämonen, Elfen, Werwölfe und anderer magischer Mitbürger*innen ausgeht. Sie dienen eher der Weiterbildung und Aufklärung.

Etwaige Altersempfehlungen entnehmen Sie bitte den näheren Angaben zu den jeweiligen Büchern von Edward Bulwer-Lytton, die Sie beigefügt finden.  
Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!

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