Frauen an Bord von Frachtsegelschiffen 1850 bis 1939 in autobiografischen Quellen

Autoren: Ursula Feldkamp
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34,90 

  • Hardcover : 327 Seiten
  • Verlag: Oceanum Verlag
  • Autor: Ursula Feldkamp
  • Auflage: 1., Auflage, erschienen am 11.09.2013
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86927-075-6
  • ISBN-13: 978-3-86927-075-3
  • Größe: 26,5 x 21,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Frauen an Bord von Frachtsegelschiffen 1850 bis 1939 in autobiografischen Quellen" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Frauen an Bord von Frachtsegelschiffen 1850 bis 1939 in autobiografischen Quellen“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Wenn in der Geschichte von Frauen an Bord die Rede ist, denken viele an die Piratinnen Ann Bonney und Mary Read. Dabei hat es zahlreiche Frauen gegeben, die im 19. Jahrhundert und früher auf Schiffen gearbeitet haben. Nicht wenige lebten mit ihren Familien an Bord kleiner Küstensegler, einige auch auf großen Frachtsegelschiffen. An der deutschen Nordseeküste gab es Regionen, in denen das Mitreisen auf transatlantischer Fahrt von Schifferfrauen nicht nur gang und gäbe war, sondern sogar gefordert wurde. Während sie auf kleinen Schiffen den Haushalt versahen und Matrosenarbeit verrichteten, wurden sie auf den großen Seglern vor der Besatzung verborgen gehalten. Zwischen 1929 und 1938 gelang es einzelnen Frauen, auf den letzten großen Frachtsegelschiffen des finnischen Reeders Gustaf Erikson zu arbeiten. Einige waren sehr ambitioniert und wollten Offizier bzw. Kapitän werden. Doch keine von ihnen hat es geschafft. In der Besatzung als ‚Jonas‘ – als Unglücksbringerin – gemieden, als ‚unweiblich‘ bzw. ‚unnatürlich‘ gedemütigt, wurden Frauen entweder demoralisiert oder durften aus formalen Gründen keine weiteren Reisen machen. Die Autorin Ursula Feldkamp hat im vorliegenden Band anhand weiblicher Selbstzeugnisse von Frachtsegelschiffen die Lebenswelt der Frauen in Bordgemeinschaften der traditionellen Segelschiffe des 19. Jahrhunderts und auf den modernen Segelschiffen der Zwischenkriegszeit rekonstruiert und zu einer maritimen Kulturgeschichte von Frauenleben und Frauenarbeit an Bord zusammengefasst. Die Studie zeigt in ihrer feinen Konturierung der Bordstrukturen, für die auch Selbstzeugnisse von Männern als Quellen ausgewertet wurden, dass einzelne Frauen in Männerdomänen kaum eine Chance hatten zu lernen. Die Studie belegt zugleich die Verunsicherung der Männer durch die Anwesenheit einer einzelnen Frau an Bord. Gegenseitige Bespitzelung und Klatsch der Seeleute führten auf den Schiffen zu gegenseitigem Misstrauen. Die vielschichtigen Ergebnisse dieser Studie machen deutlich, dass es den weiblichen Arbeitskräften in Männergemeinschaften an Bord unmöglich war, Anfeindungen, Demütigungen und sexuelle Belästigungen überhaupt anzusprechen, geschweige denn adäquat darauf zu reagieren. Vor allem die Mikrostudien der Zwischenkriegszeit verweisen exemplarisch auf Kommunikationsmuster in Männerdomänen, die vielleicht bis heute bestehen. Ursula Feldkamps Rekonstruktion liefert interessante Erklärungsansätze, warum es so wenige Frauen in Führungspositionen gibt. Scheuen viele Frauen wirklich die Verantwortung oder fürchten sie nicht eher demoralisierende Intrigen, die nicht beherrschbar sind? Welche Möglichkeiten haben Frauen in Führungspositionen heute, derlei Konflikte anzusprechen? Die Selbstzeugnisse aus der Vergangenheit bieten lohnenswerte Anregungen für eine systemische Betrachtung von Männerdomänen, nicht nur in der Seefahrt.

Über „Frauen an Bord von Frachtsegelschiffen 1850 bis 1939 in autobiografischen Quellen“

Immer unterwegs für gute wie "Frauen an Bord von Frachtsegelschiffen 1850 bis 1939 in autobiografischen Quellen". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Frauen an Bord von Frachtsegelschiffen 1850 bis 1939 in autobiografischen Quellen“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Frauen an Bord von Frachtsegelschiffen 1850 bis 1939 in autobiografischen Quellen“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Ursula Feldkamp. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Kulturgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 11.09.2013 bei Oceanum Verlag.

Das Buch „Frauen an Bord von Frachtsegelschiffen 1850 bis 1939 in autobiografischen Quellen“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Frauen an Bord von Frachtsegelschiffen 1850 bis 1939 in autobiografischen Quellen“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Frauen an Bord von Frachtsegelschiffen 1850 bis 1939 in autobiografischen Quellen“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Ursula Feldkamp und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 26,5 × 21 cm

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Oceanum Verlag

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  1. Benutzerbild von Michael Marquardt

    Michael Marquardt

    Verifizierte RezensionVerifizierte Rezension - Original ansehenExterner Link

    Interessant,
    jedoch einige Unkorrektheiten die von einem Nicht-Seemann zu erwarten sind, einiges haette das Lektorat auffangen koennen.
    Die Sprache ist betont ’sozio-wissenschaftlich’……

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