Gartenstädte und Zechenkolonien

Autoren: Gerhard Kaldewei

39,90 

  • Hardcover : 199 Seiten
  • Verlag: Aschendorff
  • Autor: Gerhard Kaldewei
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 19.12.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-402-13275-3
  • ISBN-13: 978-3-402-13275-3
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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ISBN: 9783402132753 Artikelnummer: 9783402132753 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Gartenstädte und Zechenkolonien" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Gartenstädte und Zechenkolonien“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
„Hier ist der Mensch und seine Wohnung dem Wahn des Mehrverdienstes geopfert. In trauriger Öde, zwischen Fabriken und Zechen eingeengt, ziehen die schwarzen Straßen zwischen schwarzen Häusern dahin. Der elende Ziegelbau mit rußig angelaufenem Zement scheint hier die einzige Bauart.: eine Höllengegend!“ Dies schrieb der nationalkonservative rheinische Dichter Wilhelm Schäfer über Oberhausen in den 1880er Jahren und lehnte damit in sarkastischen Worten nebenbei auch die gesamte Geschichte der Industrialisierung im Ruhrgebiet im 19. Jahrhundert ab. W. Schäfers „Höllengegend“ als Synonym zumindest für diesen westlichen Teil des Ruhrgebietes zwischen Rhein, Emscher und Ruhr zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte ihre industriellen Anfänge jedoch schon zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Dies bezog sich zuerst auf die im Jahre 1758 errichtete St. Antony-Hütte in Osterfeld als erste Eisenhütte im noch ländlichen Ruhrgebiet: die Wiege der Ruhrindustrie. Doch schon um 1850 hatte der englische Rheinreisende und „Industriespion“ Thomas Charles Banfield in seinem umfangreichen Report über jene gleiche „Industry of the Rhine“ zu der neuen Kolonie Eisenheim geschrieben: ,Unterwegs führte uns unser Gastgeber an einigen Siedlungshäusern (cottages) vorbei, welche die Gesellschaft nach einem ansprechenden Plan für die Arbeiter hatte bauen lassen. Die Häuser, von denen nur eine Reihe gebaut worden war, obwohl man ein großes Rechteck geplant hatte, standen zu zweit zusammen, in Gärten, die sie von der Provinzialstraße trennten.“ Nur wenige Jahre später hieß es dann in der neuen HüttenarbeiterKolonie Eisenheim: Es „hat sich in der neuesten Zeit eine bedeutende Colonie gebildet. Zahlreiche Häuser sind entstanden und vermehren sich fast mit jedem Monat, so daß mit Grund erwartet werden kann, daß hier in Mitten einer bisher fast wüstliegenden Heide in nicht langer Zeit eine blühende Ortschaft entstehen wird, wie denn jetzt schon vielfach die Rede davon ist, daß der Plan zur Gründung einer Stadt ausgearbeitet werden soll.“ In diesem Werk über „Gartenstädte und Zechenkolonien“ vorwiegend im Ruhrgebiet -aber auch in Nordwestdeutschland – vor allem in den Jahren zwischen 1850 und 1918 werden beispielhaft solche negativen bzw. positiven „cottages“ bzw. „Colonien“ und aus der deutschen Gartenstadt-Bewegung entstandenen Siedlungen wie z.B. die Kolonie Oberhausen-Eisenheim (1846), die Walddorf-Siedlung in Hagen (1907), die Nordwolle-Kolonie in Delmenhorst (1907), die Gartenstadt Margarethenhöhe in Essen (1909) und die Zechenkolonie Maximilian in Hamm-Werries (1907) ausführlich in Bildern und Texten vorgestellt.

Über „Gartenstädte und Zechenkolonien“

Immer unterwegs für gute wie "Gartenstädte und Zechenkolonien". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Gartenstädte und Zechenkolonien“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Gartenstädte und Zechenkolonien“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Gerhard Kaldewei. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 19.12.2017 bei Aschendorff.

Das Buch „Gartenstädte und Zechenkolonien“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Gartenstädte und Zechenkolonien“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Gartenstädte und Zechenkolonien“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Gerhard Kaldewei und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 24 × 17 cm

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Aschendorff

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