Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern

Autoren: Wilhelm Kaltenstadler

20,00 

  • Softcover : 194 Seiten
  • Verlag: Traugott Bautz
  • Autor: Wilhelm Kaltenstadler
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 25.11.2015
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95948-079-2
  • ISBN-13: 978-3-95948-079-6
  • Größe: 22,5 x 15,2 cm
  • Gewicht: Gramm

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ISBN: 9783959480796 Artikelnummer: 9783959480796 Kategorien: , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
VORWORT UND GELEITWORT 1. Vom „Ancien Régime“ zum zentralisierten Verwaltungsstaat 2. Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit im 18. Jahrhundert 2.1 Haberfeldtreiben in Vagen gegen die leichtfertige Ursula (1716) 2.2 Der Bauernaufstand von Schliersee – Konflikt wegen der Sixtuskirche 2.3 Ein unbekanntes Haberfeldtreiben im 18. Jahrhundert (1719) 2.4 Das uneheliche Kind der Bäckerstochter von Brand (1750) 2.5 Noch ein uneheliches Kind in Parsberg – die Obrigkeit ist bestürzt (1766) 3. Konflikte mit der Obrigkeit in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts 3.1 Das Treiben von Elbach und die Allmacht des Staates (1815) 3.2 Der Landrichter und das Treiben von Thalham (1826) 3.3 Ein Mann genügt nicht – das Treiben gegen Barbara und Anna Kirchberger, die sündigen Mädchen von Steingraben bei Elbach (1827) 3.4 Noch einmal: „Umgang“ mit mehreren Männern (1827) 3.5 Der Bauer und die „Dirne“ (1828) 3.6 Wachsender Zulauf zum Haberfeldtreiben – Amnestie durch König Ludwig I. (1828) 3.7 Drohungen, Strafen und Sanktionen – die Obrigkeit greift durch 3.8 Das Treiben von Pang – Haberfeldtreiben als Kollektivrüge (1834) 3.9 Die Rache der Wilderer in Maxhofen – ein Haberfeldtreiben? (1834) 3.10 Zusammenstoß zwischen Haberern und Dorfbewohnern beim Treiben von Weyarn (1834) 3.11 Die „Schlacht“ von Maxlrain (1834) 3.12 Die Angst der Obrigkeit vor Prestigeverlust 3.13 Das Haberfeldtreiben weitet sich nach Osten aus (1834) 3.14 Weitere Treiben der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – Lehrer und andere „Sünder“ (1834) 3.15 Wandel der Struktur von Treiber und Getriebenen (ab 1834) 3.16 Die sündige Witwe – das Treiben zu Ostin am Tegernsee (1839) 3.17 Das Landgericht Tegernsee wird aktiv – keine greifbaren Ergebnisse 3.18 Der Skandal des Hilmerbauern und der sündigen Magd (1840) 3.19 Das Treiben von Au (1840) – die Passivität der Bewohner 3.20 Die Bürger von Lenggries setzen sich zur Wehr (1843) 3.21 Weitere Treiben vor 1848 – Haberfeld eine Massenveranstaltung der Burschen 3.22 Racheakt und Mordversuch – das Treiben von Nußdorf im Chiemgau (1847) 3.23 Expansion der Haberer nach Süden – das Treiben von Bayrischzell von 1847 3.24 Neue Anweisungen der Regierung an die Landgerichte 3.25 Drohungen der Regierung 4. Haberfeldtreiben in den Revolutionsjahren – eine Wende 4.1 Attacken der Haberer auf die Polizei und Aktionen der Wilderer (1848) 4.2 Rüge von Amtspersonen und Pfarrern 1848 4.3 Kein Respekt vor dem Landrichter von Rosenheim (1848) 4.4 Der sozialdemokratische Lehrer von Holzolling (1849) 4.5 Appell des Landrichters an die Vernunft ohne Wirkung – Treiben bei Aibling 4.6 Weitere Haberfeldtreiben des Jahres 1849 – auch Pfarrer werden gerügt 5. Die Haberfeldtreiben vor dem Miesbacher Treiben (1893) – neue Strukturen 5.1 Wieder ein Treiben in Irschenberg – die Kollektivierung der Treiben nimmt zu (1850) 5.2 Berufung auf „Kaiser Karl im Untersberg“ (Reischenhart 1851) 5.3 Treiben des Jahres 1852 – die Burschen bestimmen das Geschehen 5.4 Das Haberfeldtreiben an der Kreuzstraße 1857 5.5 Das Haberfeldtreiben von Tegernsee – Mord oder Totschlag? (1861) 5.6 Forcierte Maßnahmen der Obrigkeit gegen das Haberfeldtreiben 5.7 Organisation von militärischen Aktionen in den Habererregionen 5.8 Gegenaktionen der Haberer 5.9 Die Haberer „ante portas“ 5.10 Großveranstaltung der Haberer auf der Angerleite bei Elbach (1863) 5.11 Haberfeldtreiben gegen den „Kapitalisten“ Baron von Eichthal (1863) 5.12 Neue organisatorische Maßnahmen von Mangst nach dem Treiben von Lenggries 5.13 Treiben von Grafing-Oexing – eine kollektive Rüge (1863) 5.14 Bericht der Regierung an König Max II. (1863) 5.15 König Max II. über das Haberfeldtreibenm(1863) 5.16 Haberfeldtreiben des Jahres 1864 und Maßnahmen der Behörden 5.17 Haberfeldtreiben von Schechen 1865 – Haltung von König und Behörden 5.18 Zunehmende Konfrontation zwischen Haberern und Obrigkeit 5.19 Expansion nach Norden – Die Haberer noch einmal vor München 5.20 Aktivitäten der Haberer im Raum Rosenheim und Ebersberg 5.21 Preußenfeindliche Aktionen – Flexible Haberer 5.22 Tüchtigkeit muß belohnt werden 5.23 Haberfeldtreiben nach langer Pause – Treiben von 1874 bis 1876 5.24 Es geht bei den Haberern „immer weniger z´samm“ 5.25 Thomas Bacher tritt auf – Sind alle Haberer auch Wilderer? 5.26 Treiben von Triesberg – „Sexuelle Gier“ und Inzest 5.27 Treiben zu Osterwarngau – der „Daxer von Wall“ als Drahtzieher 5.28 Haberfeldtreiben von 1890 und 1891- sexuelle Perversionen und Ehebruch 5.29 Treiben von Egmating 1892 – im Namen des Kaiser Karl vom Untersberg 5.30 Weiteres Haberfeldtreiben Sept. 1892 zu Egmating – perfekt organisiert 5.31 Weitere Haberfeldtreiben im Jahre 1892 5.32 Haberfeldtreiben zu Valley – schlechtes Bier und schlechtes Mineralwasser 6. Folklorisierung und Kommerzialisierung des Haberfeldtreibens 6.1 Das Haberfeldtreiben – Gaudi, Amusement und Folklore 6.2 Kommerzialisierung und Geschäftemacherei 6.3 Bestellte Haberfeldtreiben – der Ehrgeiz der Kommunalpolitiker 6.4 Habererdrucke und Tageszeitungen – der Publizitätsfaktor 7. Das Ende eines alten Brauches – Haberfeldtreiben von Miesbach 1893 7.1 Haberer und Obrigkeit 7.2 Lob und Auszeichnung für die Helden 7.3 Die Obrigkeit bleibt wachsam 7.4 Das Haberfeldtreiben von 1893 in der öffentlichen Meinung 7.5 Spott für die Miesbacher Haberer – das Habererlied 7.6 Verse zum Miesbacher Treiben von 1893 7.7 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht der Tagespresse 7.8 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht von Helga Ettenhuber 8. Das Haberfeldtreiben – letztes Aufflackern und Ausklang 8.1 Das Treiben von Emmering/Aßling im Oktober 1893 – der „Killi Hausl“ tritt auf 8.2 Die Treiben von Sachsenkam und Piesenkam 1893 – Täter vor Gericht 8.3 Attentat auf Buchdrucker und Zeitungsverleger Mayr in Miesbach 8.4 Attentat auf Gendarmerielokal – Haberfeldtreiben im Hochsommer 8.5 Treiben von Traunstein 1894 – keine Juden nach Traunstein 8.6 Haberfeldtreiben von Hundham fehlgeschlagen – die Niklasreuther müssen büßen 8.7 Exzeß von Niklasreuth 1894 – was die Tagespresse dazu meint 8.8 Attentate und Tumulte der Jahre 1893 und 1894 in Presseberichten 8.9 Erpressung der Presse 8.10 Das Haberfeldtreiben von Gaißach (BA Tölz) – ein Spektakel für junge Leute 8.11 Die Nachahmetäter – der Unfug von Münsing 1894 8.12 Kritik des „Nürnberger Anzeiger“ an der Politik -eine Lanze für die Haberer 8.13 Weitere Treiben des Jahres 1894 – eine Randerscheinung 8.14 Treiben von Greiling bei Bad Tölz 8.15 Das Treiben von Peiß bei Aying – die Ayinger wollen ein Haberfeldtreiben 8.16 Das Treiben von Velden an der Vils vor dem Bräuhaus 8.17 Die Haberer überschreiten die Isar – ein Treiben bei Benediktbeuern? 8.18 Das Paralleltreiben von Steinhöring und Sauerlach 1895 8.19 Haberfeldtreiben fiel ins Wasser – Verrat im Spiel? 8.20 Treiben von Schaftlach bei Tölz – Tradition und Moderne 8.21 Die Obrigkeit im Angriff – die Haberer in der Defensive 8.22 Zeitungsente und Haberfeldimitation 8.23 Neue kriminalistische Methoden der Polizei 8.24 Tageszeitungen – die letzten Fürsprecher der Haberer 8.25 Haberfeldtreiben von Valley und Sauerlach – Haberer auf verlorenem Posten 8.26 Haberfeldtreiben zum Ausklang – kein Problem mehr für die Obrigkeit 8.27 Müde Versuche bei Neukirchen und Elbach 8.28 Letzter Versuch – der Zeitgeist war dagegen 9. Kirche, Geistlichkeit und Haberfeldtreiben 9.1 Die zwiespältige Haltung der Geistlichkeit zum Haberfeldtreiben 9.2. Haberfeldtreiben gegen Pfarrer 9.2.1 Das Treiben gegen den Pfarrer von Irschenberg 1841 9.2.2 Weitere Treiben gegen Geistliche vor den Tumulten von Oberwarngau 9.2.3 Angriffe auf den Pfarrer von Oberwarngau 1887 und 1889 9.3 Hirtenbriefe aus München und kirchliche Politik zum Haberfeldtreiben vor 1893 9.4 Die Haltung der Kirche nach dem Miesbacher Treiben vom Oktober 1893 10. Das Haberfeldtreiben -Reminiszenzen und Anpassung nach dem 1. und 2. Weltkrieg 10.1 Anpassung an die Moderne 10.2 Die moderne politische Dimension des Haberfeldtreibens -der Erdinger Flughafen 10.3 Das Haberfeldtreiben – eine politische Faschingsrüge nach dem 1. Weltkrieg ANMERKUNGSAPPARAT ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS QUELLENVERZEICHNIS LITERATURVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS BZW. BILDTEIL

Über „Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern“

Immer unterwegs für gute wie "Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Wilhelm Kaltenstadler. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 25.11.2015 bei Traugott Bautz.

Das Buch „Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Wilhelm Kaltenstadler und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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