Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)

Autoren: Rolf von Bockel

29,80 

  • Buch : 444 Seiten
  • Verlag: Bockel, R v
  • Autor: Rolf von Bockel
  • Auflage: 2. Zweite, erweiterte Auflage, erschienen am 08.12.2019
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95675-018-7
  • ISBN-13: 978-3-95675-018-2
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 600 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Kurt Hiller (1885-1972) war in den zwanziger Jahren einer der streitbarsten und umstrittensten Mitarbeiter der Zeitschrift „Die Weltbühne“. Der Philosoph, Literat und Zeitkritiker gründete 1926 die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (GRP). Persönlichkeiten wie Kurt Tucholsky, der linke Sozialdemokrat Hans Bauer, der Pfarrer August Bleier, der Kommunist und Lyriker Erich Weinert, Ernst Toller, Walter Mehring, Pauline Nardi, Alfred Kurella (nach 1945 SED-Kulturfunktionär), Walther Karsch (nach 1945 „Tagesspiegel“-Herausgeber), der Ökonom Alfons Goldschmidt, die Frauenrechtlerin Helene Stöcker und andere bekannte Intellektuelle schlossen sich der Gruppe an. Der Zusammenhang von kapitalistischen Gesellschaftsordnungen und kriegerischen Gewaltpotentialen wurde thematisiert. In dem Bekenntnis zum Sozialismus spiegelte sich aber keineswegs ein einheitliches und einendes Gesellschaftsbild der Mitglieder wieder. Auch Hillers Politikmodell einer „Logokratie“, die „Herrschaft der Geistigen“, fand hier Anhänger. Stets diskutierte die Gruppe tagespolitische Ereignisse der Weimarer Republik, die Kriegsschuldfrage (am Ersten Weltkrieg), Versailler Friedensvertrag, die Revisionsbewegung, Reichswehr, Nationalismus und Militarismus. Es gab sogar die Initiative gegen den „Hindenburg-Geist“, einen Kandidaten Heinrich Mann zur Wahl des Reichspräsidenten vorzuschlagen. Trotz der Kapitalismuskritik sprachen die revolutionären Pazifisten um Kurt Hiller mehrheitlich supranationalen Organisationen friedensfördernde Wirkung zu. Man beschäftigte sich mit dem Kellogg-(Kriesgächtungs-)Pakt (1928) und der Paneuropa-Idee (Richard N. Graf von Coudenhove-Kalergi) und ging kritisch mit dem Friedenspostulat des Genfer Völkerbunds ins Gericht. Die Entwicklung in Russland – dem „großen sozialen Experiment“ – wurde aufmerksam verfolgt, – aber auch unterschiedlich beurteilt. Die Frage nach der Anwendung von Gewalt als Mittel des Pazifismus war ein zentraler Diskussionspunkt, speziell: Soziale Revolution, Methoden gewaltfreien Widerstands wie Kriegsdienstverweigerung, die Legitimität des Tyrannenmords (zur Abwendung von drohenden Kriegen). Damit verbunden war stets die Frage: War und ist der revolutionäre Bürgerkrieg eine pazifistische „Friedensstrategie“? Mit Beginn der 1930 Jahre waren die Ursachen des NS-Erfolgs ein Schwerpunktthema. Die „revolutionären“ Pazifisten traten für die „Linke Einheit“ ein, um den „Rutsch des Reichs in den Dreck“ abzuwenden. Im März 1933 löste sich die Gruppe auf. Die vorliegende Neuauflage erscheint mit einem umfangreichen Anhang, der entlegene Hiller-Schriften und Dokumente der Gruppe Revolutionärer Pazifisten enthält, – ergänzt von einer Bibliographie, die die Literatur zum Thema von 1990 bis heute erschließt.

Über „Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)“

Immer unterwegs für gute wie "Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Rolf von Bockel. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 08.12.2019 bei Bockel, R v.

Das Buch „Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Rolf von Bockel und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 600 g
Größe 24 × 17 cm

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Bockel, R v

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