Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur

Autoren: Jürgen Babendreier

39,80 

  • Hardcover : 153 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Jürgen Babendreier
  • Auflage: 1., Aufl., erschienen am 09.08.2013
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-10001-X
  • ISBN-13: 978-3-447-10001-4
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 500 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der bibliothekarische Berufsstand ist sich einig: Bibliotheken repräsentieren das Gedächtnis der Menschheit. Jürgen Babendreier, bis 2007 Bibliothekar an der Bremer Universitätsbibliothek, hilft diesem Gedächtnis auf die Sprünge. In sieben ausgewählten, im Laufe der letzten zehn Jahre entstandenen Beiträgen erinnert er sich und seine KollegInnen an die selektive Ordnung, der sie ihre bibliothekarischen Diskurse nicht nur während des Nationalsozialismus, sondern auch in der rückblickenden Bewertung der eigenen braunen Zeiten nach 1945 unterwarfen. Babendreier deutet die Bücherverbrennung als damnatio memoriae, beschreibt ausführlich die destruktive Seite der zwar geraubten, aber als Geschenk deklarierten Bücher an der Bremer Staatsbibliothek, analysiert die verantwortungslosen Diskursstrategien der verantwortlichen Direktoren der Nachkriegszeit und die Amnesiefunktion ihrer Wieder-Aufbau-Euphorie. Die in den 1990ern einsetzenden Raubgutrecherchen interpretiert er als archäologischen Erinnerungsprozess, den in der DDR geübten Antifaschismus als diskursive Umwandlung des Verlierer- in ein Siegergedächtnis. Die ideelle Grundlage seiner historisch-philologisch akzentuierten Untersuchungen bilden dabei die Schriften von Georg Leyh, des noch heute ehrfürchtig zitierten aber nicht mehr gelesenen Nestors der deutschen Bibliothekswissenschaft. Leyhs Schrift und Schreiben, so Babendreier, eröffnen als reflexive Methode und diskursives Modell verstanden, in besonderer Weise die Möglichkeit, das Gedächtnis der Menschheit jenseits aller technischen Formen und Formatierungen als kulturelle Form zu bewahren.

Über „Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur „

Immer unterwegs für gute wie "Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur „, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Jürgen Babendreier. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Medien und Kommunikation/Buchhandel und Bibliothekswesen für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 09.08.2013 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Jürgen Babendreier und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 500 g
Größe 24 × 17 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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