Weihnachten 1942

Autoren: Karl Iosifowitsch Epstein

14,80 

  • Buch : 82 Seiten
  • Verlag: Hartung-Gorre
  • Autor: Karl Iosifowitsch Epstein
  • Auflage: 1., Auflage, erschienen am 30.05.2011
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86628-389-X
  • ISBN-13: 978-3-86628-389-3
  • Größe: 21,0 x 15,0 cm
  • Gewicht: 110 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Weihnachten 1942" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Weihnachten 1942“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Aus dem Vorwort des Herausgebers Der Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 – 2011 vor 70 Jahren – führte dann zur Schoáh, zur Katastrophe, für die jüdische Bevölkerung in allen deutschbesetzten sowjetischen Territorien. Den kämpfenden deutschen Truppen auf dem Fuße folgten damals die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD: Einsatzgruppe A im Baltikum, Einsatzgruppe B in Weißrußland, Einsatzgruppe C (mit den Sonderkommandos 4a und 4b sowie den Einsatzkommandos 5 und 6) für die Ukraine und Einsatzgruppe D für Bessarabien, die Südukraine, die Krim und Kaukasien. Die Aufgabe dieser Einsatzgruppen mit einer Stärke von insgesamt ca. 3.000 Mann bestand in der mehr oder weniger sofortigen oder jedenfalls baldigen Liquidierung der jüdischen Bevölkerung direkt vor Ort. Die Tötung der Juden wurde in den sogenannten „Ereignismeldungen UdSSR“ von den Einsatzgruppen selbst dokumentiert: Nr. 1 ist am 23. Juni 1941 datiert, die letzte ist Nr. 195 vom 23. April 1942. Allein in den ersten drei Wochen nach dem 22. Juni 1942 wurden z.B. in Lwiw (Lwow, Lemberg 3.000, Chernivtsi (Czernowitz) 2.400, Kamenez-Podilskij 14.000 Menschen ermordet. Das Sonderkommando 4a der Einsatzgruppe C hatte allein bis zum 6. September 1941 insgesamt 11.328 Juden liquidiert. Grausiger Höhepunkt war das Massaker von Kiew Babij Jar, wo am 29. und 30. September 1941 33.771 Juden erschossen wurden, Männer, Frauen und Kinder. Man schätzt, daß 1941 bis 1944 ca. 1,4 der rund 2 Millionen Juden auf ukrainischem Territorium ermordet wurden. Insgesamt dürften über 2,2 Millionen, d.h. fast die Hälfte der auf sowjetischem Territorium lebenden ca. 4,7 Millionen Juden den Deutschen und ihren Verbündeten zum Opfer gefallen sein, davon vom Sommer 1941 bis Frühjahr 1942 etwa ein Drittel, d.h. ca. 700.000. Überdies wurden allein aus der Ukraine und angrenzenden Gebieten bis 30. Juni 1944 fast 2.200.000 Menschen als „Ostarbeiterinnen“ und „Ostarbeiter“ auf deutsches Reichsgebiet verbracht. – Das sind nur einige wenige Daten zum Kontext der folgenden außergewöhnlichen Überlebens- und Nichtüberlebensgeschichte aus der Ukraine. Die Deutschen besetzen die südwestukrainische Kleinstadt Dunajewtsi (Dunaivsti), die Stadt seiner Familie mit ca. 5.000 Juden, am 11. Juli 1941. Wie durch mehrere Wunder gleichzeitig überlebt der jüdische Junge Karl Iosifowitsch Epstein den ersten grausamen Pogrom am 8. Mai 1942, während dessen ca. 2.500 Juden in einer Phosphat-Mine bei lebendigem Leibe begraben werden. Er übersteht anschließend das unmenschliche Leben und Leiden im Getto von Dunajewzi überlebt, um vor dem zweiten Pogrom am gleichen Ort am 18. Oktober 1942 die Flucht vor dem sicheren Tod zu riskieren, was ihm unter wahnwitzigen Umständen und mit schier unglaublichem Glück tatsächlich gelingt.

Über „Weihnachten 1942“

Immer unterwegs für gute wie "Weihnachten 1942". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Weihnachten 1942“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Weihnachten 1942“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Karl Iosifowitsch Epstein. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 30.05.2011 bei Hartung-Gorre.

Das Buch „Weihnachten 1942“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Weihnachten 1942“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Weihnachten 1942“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Karl Iosifowitsch Epstein und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 110 g
Größe 21 × 15 cm

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