„Aber eines lügt er nicht: Echtheit“

Autoren: Robert Gillett

18,00 

  • Buch: 280 Seiten
  • Verlag: TEXTEM VERLAG
  • Autor: Robert Gillett
  • Illustrationen:
  • Auflage: 1. Auflage. Aufl., erschienen am 23.10.2013
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86485-051-7
  • ISBN-13: 978-3-86485-051-6
  • Größe: 19,0 x 14,5 cm
  • Gewicht: Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch „“Aber eines lügt er nicht: Echtheit““ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
BONN (BAfmW) – Hubert Fichte (1935–1986) ist der unbekannten Bekannte der deutschen Nachkriegsliteratur: Sein Name taucht periodisch in den Feuilletons auf, Pop- und Kunsttalk haben ihn ins beliebte Namedropping-Spiel aufgenommen, aber so recht weiß man nicht, was man mit ihm anfangen soll: Ein schwuler Schriftsteller, der mit einer Frau zusammenlebte und -arbeitete? Ein Ethnograf, der aus seinem erotischen Begehren nach schwarzen Männern ein ganzes Forschungsprogramm machte? Ein Autobiograf, der keine Autobiografie schrieb, sondern ein vielbändiges, eng vernetztes, in andere Medien ausgreifendes Romanwerk? Ein Autor, der vor dem Klatsch so wenig zurückschreckte wie vor den komplexen Verfahren des Manierismus? Der mit demselben Ernst über Stricher, Päderasten, Vaudoupriester, Schriftsteller und die afrikanische Psychiatrie schrieb? Am liebsten nennt man ihn „Außenseiter“, was zwar ausgemachter Blödsinn ist, aber zumindest erlaubt, ihn als Autor sui generis zu feiern oder zu ignorieren. Robert Gillett setzt Hubert Fichte in seiner systematischen Studie zurück in den historischen Kontext, in dem seine Texte entstanden sind, den sie kommentieren und konterkarieren. Zugleich aber zeigt er, dass in Fichtes Texten vieles vorweggenommen wird, das später mit Schlagwörtern wie „Querness“, „Postkolonialismus“ oder „Postmoderne Autobiografie“ diskutiert wurde. Gilletts Buch, das Fichtes Verhältnis zum Literaturbetrieb der Zeit, seine Position im Diskurs des Autobiografischen, des Ethnografischen, schließlich der sogenannten „schwulen Literatur“ untersucht, zeigt, dass Fichtes ganzes schriftstellerisches Programm in einem einzigen, reichlich vertrackten Satz steckt, mit dem im Roman „Versuch über die Pubertät“ (1974) der unmögliche Schauspieler Alex W. Kraetschmar charakterisiert wird: „Aber eines lügt er nicht: Echtheit.“ Robert Gillett unterrichtet German and Comparative Cultural Studies an der Queen Mary, University of London. Publikationen zu Lilian Faschinger, Hubert Fichte, Johann Peter Hebel, Uwe Johnson, Peter Schneider, Maxie Wander u.a.

 

Über „“Aber eines lügt er nicht: Echtheit““

Das Fachbuch zur Sprach- und Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft „“Aber eines lügt er nicht: Echtheit““, eine Fachstudie  zur Sprach- und Literaturwissenschaft behufs der Belange Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Robert Gillett. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Sprach- und Literaturwissenschaft und natürlich des gemeinen Bürgers draußen im Lande nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 23.10.2013  bei/im TEXTEM VERLAG.

Das Fachbuch „“Aber eines lügt er nicht: Echtheit““ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur Sprach- und Literaturwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Fachbuch „“Aber eines lügt er nicht: Echtheit““ seinem Bildungsauftrag nach, nicht nur den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben in vergangenen Zeiten und Epochen aufzuklären, sondern auch Studenten der Geschichte, Politik und Politikwissenschaften sowie dem interessierten Laien gute und interessante Fachliteratur nahe zu bringen.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

Bestellen Sie Bücher von Robert Gillett online

Sie sind stets willkommen im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Fachbücher von Robert Gillett und guten Fantasyautoren abzuholen. Auch zu Zeiten von SARS/COV 19 kann man uns besuchen, gern auch zu Lesungen, Buchvorstellungen, Veranstaltungen oder zu einem Gespräch bei einem Becher heißen Met im Winter. Für gute Fachliteratur zur Sprach- und Literaturwissenschaft sind wir von Amts wegen zuständig.

Nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Onlineshoppings. Verzichten Sie auf unnötige Besuche von Corona-Hotspots wie die Innenstädte von Bonn, Köln, Berlin und anderer Metropolen. Und schützen Sie sich, Ihre Kinder und Angehörigen durch das Tragen einer Mund und Nase bedeckenden Alltagsmaske. Der Mund-Nasen-Schutz, den es bei uns im Onlineshop gibt, dient zusätzlich dazu, Nebenjobs für Studierende der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaften zu finanzieren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 19 × 14,5 cm

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