Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft….: 1647–1650

199,95 

  • Hardcover: 988 Seiten
  • Verlag: De Gruyter
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  • Illustrationen:
  • Auflage: 1. Auflage. Aufl., erschienen am 08.07.2019
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-11-061504-5
  • ISBN-13: 978-3-11-061504-3
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 2191 Gramm

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ISBN: 9783110615043 Artikelnummer: FCK-AFD-9783110615043 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch "Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts - Fruchtbringende Gesellschaft....: 1647–1650" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch „Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft….: 1647–1650“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
BONN (BAfmW) – Der 8. Band vereinigt die bis ins Todesjahr Fürst Ludwigs von Anhalt-Köthen gewechselten Briefe der Fruchtbringenden Gesellschaft (1647–1650) und deren Beilagen. Historisch reichen sie über den Schluss des eigentlichen Westfälischen Friedens und seiner Nürnberger Ausführungsbestimmungen hinaus, fastschon bis zur Wahl Herzog Wilhelms IV. von Sachsen-Weimar zum nächsten Oberhaupt der Akademie. Gesellschaftsgeschichtlich umfasst der 8. Band die Aufnahme des Großen Kurfürsten und den Eintritt vieler Märker, Pfälzer, Österreicher, Schlesier und Schweden (Wrangel und der künftige König Karl X.Gustav).Zu den produktivsten Neumitgliedern zählen Andreae, Rist, Stubenberg, Logau und Zesen, welcher aberwegen seiner Schreibweisen auf scharfe Kritik stieß und fast den Verlust seiner Mitgliedschaft in der Akademie riskierte. Literarisch erstreckt sich die Dokumentation von Carl Gustav von Hilles umfassender Darstellung der Gesellschaft (1647) über Schottelius’, Rists und Birkens Friedensdichtungen, Glasenapps und Harsdörffers Erbaungslieder, Schottelius’ Fruchtbringenden Lustgarten (1647) und Schneubers Gedichte bis zu Olearius’ russischer und persischer Reisebeschreibung und der an Huldigungen der Fruchtbringer reichen Ausgabe von Moscheroschs Gesichten Philanders von Sittewalt von 1650. Hervorzuheben sind auch Harsdörffers Poetischer Trichter, die Bände seines Schauplatz- Projekts und die Vollendung der Frauenzimmer-Gesprächspiele. Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg tritt als Vermittler neuer Mitglieder hervor und bereichert den Austausch um Aspekte der religiösen Erbauung, höfischen Bildung und überparteilichen Verständigung. Obgleich die systematische Spracharbeit in den Briefen des 8. Bands zurückgeht, verfolgen diese das Projekt eines vollständigen deutschen Wörterbuchs als vorrangiges Anliegen fruchtbringerischer Sprachbemühungen. Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel weiter verfolgte und radikalisierte sprachliche Revision der Lutherbibel in den neuen Ausgaben seiner Evangelischen Kirchen-Harmonie widerstrebt dabei der von Fürst Ludwig und Christian Gueintz angesteuerten Regulierung der Sprache auf meißnischer Grundlage. Andreae tadelt in der Beratung der Bibelarbeit des Herzogs die für Schwaben anstößige mundartliche Färbung, Harsdörffer beharrt auf angestammter fränkischer Lautung und selbst des Herzogs Hofphilologe Schottelius zieht es offenbar vor, auf eine Korrektur seines Herrn zu verzichten und seine neue Sprachkunst (1651) ohne das erarbeitete Kapitel über deutsche Orthographie zu veröffentlichen. Es ist jedoch die grammatische Herleitung des Stammworts und eine dem Vorhaben nicht gemäße gelehrte Streitlust, die die verheißungsvollen lexikographischen Anläufe am Ende scheitern lassen. Zu den vielen Entdeckungen des Bands gehören auch die zumeist Fürst Ludwig zuschreibbaren Übersetzungen französischer Bücher, die der Fürst nebst der Reimchronik seiner Jugendreisen, der Übertragung großer theologischer Arbeiten Pietro Martire Vermiglis und der vollendeten tacitistischen Prosa in den übersetzten politischen Biographien Malvezzis schuf. Wie ein letztes Aufglühen vor dem Erlöschen eines Feuers muten Ludwigs unveröffentlichte Lehrdichtungen über alttestamentarische Bücher an.

 

Über „Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft….: 1647–1650“

Das Fachbuch zur Sprach- und Literaturwissenschaft/Germanistik „Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft….: 1647–1650“, eine Fachstudie  zur Sprach- und Literaturwissenschaft behufs der Belange Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von . Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Sprach- und Literaturwissenschaft und natürlich des gemeinen Bürgers draußen im Lande nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 08.07.2019  bei/im De Gruyter.

Das Fachbuch „Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft….: 1647–1650“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur Sprach- und Literaturwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Fachbuch „Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft….: 1647–1650“ seinem Bildungsauftrag nach, nicht nur den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben in vergangenen Zeiten und Epochen aufzuklären, sondern auch Studenten der Geschichte, Politik und Politikwissenschaften sowie dem interessierten Laien gute und interessante Fachliteratur nahe zu bringen.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Sie sind stets willkommen im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Fachbücher von und guten Fantasyautoren abzuholen. Auch zu Zeiten von SARS/COV 19 kann man uns besuchen, gern auch zu Lesungen, Buchvorstellungen, Veranstaltungen oder zu einem Gespräch bei einem Becher heißen Met im Winter. Für gute Fachliteratur zur Sprach- und Literaturwissenschaft sind wir von Amts wegen zuständig.

Nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Onlineshoppings. Verzichten Sie auf unnötige Besuche von Corona-Hotspots wie die Innenstädte von Bonn, Köln, Berlin und anderer Metropolen. Und schützen Sie sich, Ihre Kinder und Angehörigen durch das Tragen einer Mund und Nase bedeckenden Alltagsmaske. Der Mund-Nasen-Schutz, den es bei uns im Onlineshop gibt, dient zusätzlich dazu, Nebenjobs für Studierende der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaften zu finanzieren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 2191 g
Größe 24 × 17 cm

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De Gruyter

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