Hans Vintler: Die Blumen der Tugend (1411)

42,00 

  • Hardcover: 428 Seiten
  • Verlag: Wagner Innsbruck
  • Autor:
  • Illustrationen:
  • Auflage: 1. mit zahlr., zum Teil farb. Abb.. Aufl., erschienen am 28.08.2014
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7030-0814-8
  • ISBN-13: 978-3-7030-0814-6
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 1173 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch "Hans Vintler: Die Blumen der Tugend (1411)" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch „Hans Vintler: Die Blumen der Tugend (1411)“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
BONN (BAfmW) – HANS VINTLERS 1411 VOLLENDETES LEHRBUCH „DIE BLUMEN DER TUGEND“ IM FOKUS AKTUELLER INTERDISZIPLINÄRER FORSCHUNGEN 1411 vollendete Hans Vintler, Pfleger des Gerichtes Stein am Ritten, sein gereimtes Lehrbuch „Die Blumen der Tugend“. Als Vorlage diente ihm dabei eine ältere italienische Quelle („Fiori di virtù“), die er übersetzte, veränderte und ergänzte. Im Zentrum der auf über 10.000 Verse erweiterten Dichtung steht die Auseinandersetzung mit den Tugenden und Lastern vor dem Hintergrund einer von großen Umbrüchen geprägten Zeit. Vintler selbst interpretierte sein Opus als nützliche Unterhaltung und als sinnvollen Zeitvertreib, der eine Belehrung und Besserung des Lesers nach sich ziehen sollte. Streckenweise setzt sich das Werk aber auch auf zuweilen emotionale Art und Weise mit den dramatischen Ereignissen des frühen 15. Jahrhunderts in Tirol auseinander, von denen die Familie Vintler direkt betroffen war. Das Werk ist in einem Inkunabeldruck aus dem Jahr 1486 sowie in sieben Handschriften überliefert, die teils sehr detailreiche und amüsante Illustrationen aufweisen: zwei Kodizes befinden sich in Wien, jeweils einer in Stockholm, Gotha und Melk; einen Textzeugen verwahrt die Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck und eine besonders schöne Ausgabe das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Zwei Dutzend Autorinnen und Autoren widmen sich im vorliegenden, vom Innsbrucker Mediävisten Max Siller herausgegebenen Band, der zum Großteil auf den Ergebnissen eines „Vintler-Symposiums nach 600 Jahren“ in Bozen beruht, Stoff und Motiven, literarischen Vorlagen, überlieferten Handschriften, historischem und soziokulturellem Kontext, Übersetzung, sprachgeschichtlichen Besonderheiten und dem biographischen Hintergrund des Autors. Die teils illustrierten Beiträge spiegeln – interdisziplinär angelegt und in einen länderübergreifenden Kontext gestellt – den neuesten Forschungsstand wider. AUS DEM INHALT: Tracy Adams Christine de Pizan’s ‚Epitre Othea’: Aphorism Collection as Political Intervention Klaus Amann Erzählungen und Anspielungen in Hans Vintlers ‚Die Blumen der Tugend‘ und in ‚Des Teufels Netz‘ Klaus Brandstätter (†) Bozen an der Wende zum 15. Jahrhundert Danielle Buschinger Geburts- und Tugendadel bei Hans Vintler und in der Sangspruchdichtung Stephen Mark Carey ‚Il Fiore di Virtù‘ – Katholische Propaganda gegen die englische Reformation? Michael Dallapiazza Regeln der Liebe und Mahnungen an Frauen im ‚Fiore di virtù‘ und bei Hans Vintler Elisabeth De Felip-Jaud Hans Vintler als Übersetzer Winfried Frey Hans Vintlers Lehren über Geld und Reichtum im Spannungsfeld von Religion und Lebenspraxis Michael Gebhardt Zum Wortschatz der ‚Blumen der Tugend‘ von Hans Vintler Christine Glassner Eine bisher unbeachtete Vintler-Handschrift im Benediktinerstift Melk Nigel Harris Hans Vintler, Ulrich Putsch, Michel Velser und die Tiroler Übersetzungsliteratur um 1400 Fritz Peter Knapp Scholastische Morallehre für den Tiroler Laienadel – Hans Vintlers’Blumen der Tugend‘ Gabriela Kompatscher Das Tier in Hans Vintlers ‚Die Blumen der Tugend‘: Funktion, Rezeption und Tradition, am Beispiel des castor fiber Margit Krenn Hans Vintlers’Die Blumen der Tugend‘ in der Handschrift Dip. 877 des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum zu Innsbruck: ein Exempla- und Musterbuch Walter Neuhauser Die Vintler-Handschrift der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (ULBT) in Innsbruck (Cod. 961), ein Codex sui generis Alexandra Ohlenschläger Die Darstellung der Laster in Hans Vintlers ‚Die Blumen der Tugend‘ und in Hugos von Trimberg ‚Renner‘ – ein Vergleich Roman Reisinger ‚Fiori di virtù‘ – eine motivgeschichtliche philologische „Nahaufnahme“ Helmut Rizzolli Der Pfennig bei Hans Vintler als Zeugnis für die Ausbreitung der Geldwirtschaft in Tirol Ute Monika Schwob Von der Eitelkeit der Frauen, ihren Kleidern und ihrem Schmuck. Nach literarischen und bildlichen Zeugnissen, Urkunden, Rechnungsbüchern sowie Inventaren aus dem spätmittelalterlichen Tirol Max Siller Landespolitische Reflexe in Hans Vintlers ‚Die Blumen der Tugend‘? Armin Torggler Hans Vintlers ‚Blumen der Tugend‘ als Quelle für die mittelalterliche Sachkultur Andreas Vonach Biblische Zitate und Reminiszenzen in Hans Vintlers ‚Die Blumen der Tugend‘ René Wetzel Hans (II.) Vintler († 1419) – eine biographische Skizze

 

Über „Hans Vintler: Die Blumen der Tugend (1411)“

Das Fachbuch zur Sprach- und Literaturwissenschaft „Hans Vintler: Die Blumen der Tugend (1411)“, eine Fachstudie  zur Sprach- und Literaturwissenschaft behufs der Belange Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von . Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Sprach- und Literaturwissenschaft und natürlich des gemeinen Bürgers draußen im Lande nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 28.08.2014  bei/im Wagner Innsbruck.

Das Fachbuch „Hans Vintler: Die Blumen der Tugend (1411)“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur Sprach- und Literaturwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Fachbuch „Hans Vintler: Die Blumen der Tugend (1411)“ seinem Bildungsauftrag nach, nicht nur den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben in vergangenen Zeiten und Epochen aufzuklären, sondern auch Studenten der Geschichte, Politik und Politikwissenschaften sowie dem interessierten Laien gute und interessante Fachliteratur nahe zu bringen.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

Bestellen Sie Bücher von online

Sie sind stets willkommen im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Fachbücher von und guten Fantasyautoren abzuholen. Auch zu Zeiten von SARS/COV 19 kann man uns besuchen, gern auch zu Lesungen, Buchvorstellungen, Veranstaltungen oder zu einem Gespräch bei einem Becher heißen Met im Winter. Für gute Fachliteratur zur Sprach- und Literaturwissenschaft sind wir von Amts wegen zuständig.

Nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Onlineshoppings. Verzichten Sie auf unnötige Besuche von Corona-Hotspots wie die Innenstädte von Bonn, Köln, Berlin und anderer Metropolen. Und schützen Sie sich, Ihre Kinder und Angehörigen durch das Tragen einer Mund und Nase bedeckenden Alltagsmaske. Der Mund-Nasen-Schutz, den es bei uns im Onlineshop gibt, dient zusätzlich dazu, Nebenjobs für Studierende der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaften zu finanzieren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1173 g
Größe 24 × 17 cm

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Wagner Innsbruck

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