„Keine Rose ohne Dornen“, sagte der Hase, als er die Igelin freite

34,80 

  • Softcover: 172 Seiten
  • Verlag: Königshausen u. Neumann
  • Autor: Wolfgang Mieder
  • Illustrationen:
  • Auflage: 1. Auflage. Aufl., erschienen am 30.03.2022
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8260-7621-4
  • ISBN-13: 978-3-8260-7621-3
  • Größe: 23,5 x 15,5 cm
  • Gewicht: Gramm

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ISBN: 9783826076213 Artikelnummer: FCK-AFD-9783826076213 Kategorien: , , Schlagwörter: ,
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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch „“Keine Rose ohne Dornen“, sagte der Hase, als er die Igelin freite“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
BONN (BAfmW) – Es gibt eine lange Tradition sogenannter Sagwörter oder Wellerismen, wie man solche triadischen Formulierungen wie „Viel Geschrei und wenig Wolle, sagte der Teufel und schor ein Schwein“ und „‚Aller Anfang ist schwer‘, sagte der Dieb, da stahl er einen Amboߓ in der internationalen Forschung nennt. Das Wortspiel mit solchen dreiteiligen Texten – einer knappen Aussage (oft ein Sprichwort. eine Redensart oder ein Zitat), einem Sprecher/einer Sprecherin, und einer witzigen, ironischen oder satirischen Pointe – hat zu einigen wertvollen Sammlungen geführt, die auch Dialekttexte enthalten. Für die hier vorliegende Sammlung wurde allerdings kein Text aus diesen Zusammenstellungen übernommen. Vielmehr handelt sich bei den 1111 Belegen um sagwortartige Texte aus den Witzseiten bekannter Zeitschriften und Zeitungen, andere gehen auf die Welle der Sponti-Sprüche zurück, während eine erhebliche Anzahl als Graffiti entdeckt wurde. Andere erfundene Sagwörter stammen aus den literarischen Werken von Bertolt Brecht, Elias Canetti, Günter Grass, Rolf Hochhuth, Heiner Müller, Erwin Strittmatter, Kurt Tucholsky und Carl Zuckmayer. Es liegen aber auch Kurzgedichte von Arnfrid Astel, Manfred Hausin, Dieter Höss, Susanna Martinez, Liselotte Rauner und anderen vor, die sich um ein innovativ formuliertes Sagwort drehen. Vor allem haben die meisten Aphoristikerinnen und Aphoristiker ihre Kürzesttexte wenigstens hin und wieder in der triadischen Struktur der Wellerismen zum Ausdruck gebracht. So haben etwa Dietmar Beetz, Werner Ehrenforth, Ulrich Erckenbrecht, Klaus D. Koch, Gabriel Laub, Werner Mitsch, Markus M. Ronner, Werner Schneyder, Julius Stettenheim und Gerhard Uhlenbruck eine regelrechte Vorliebe für solche sagwortartigen Texte. Doch auch bekannte Namen wie Elazar Benyoëtz, Erwin Chargaff, Alexander Eilers, Wolfgang Eschker, Gerd Heyse, Dieter Höss, Stanislaw Jerzy Lec, Žarko Petan, Manfred Strahl, Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger und Vytautus Karalius treten wiederholt mit ihren spitzfindigen Sagwörtern auf, die nicht nur einen sprachlichen Spieltrieb, sondern durchaus auch ernsthafte Ansichten erkennen lassen. Von den hier zum ersten Mal verzeichneten Texten beruhen manche lediglich auf einer Wortspielerei, andere haben ihren Spaß an erotischen, sexuellen oder gar obszönen Aussagen und wieder andere Sagwörter nehmen Stellung zu soziopolitischen Problemen. Es ist erstaunlich, was sich alles in solchen knappen triadischen Aussagen zur Sprache bringen läßt, und zwar meistens mit einer unerwarteten Pointe im dritten Teil. Wie die traditionellen Sagwörter enthalten die hier alphabetisch nach Hauptstichwörtern aufgelisteten Belege die Alltäglichkeit, Fragwürdigkeit oder gar Absurdität des Lebens mit all seinen Enttäuschungen und Hoffnungen. Ob solche innovativen Texte mit ihren humorvollen und satirischen Aussagen je aus ihrer isolierten schriftlichen Fixiertheit in die mündliche Überlieferung eingehen werden, das ist sehr zu bezweifeln. Dennoch zeigen diese Texte zur Genüge, daß es in der modernen Literatur und den Medien eine gewisse Neigung zu sagwortartigen Formulierungen gibt, um in aller Kürze aussagekräftige Gesellschafts- und Menschenkritik zu üben.

 

Über „“Keine Rose ohne Dornen“, sagte der Hase, als er die Igelin freite“

Das Fachbuch zur Sprach- und Literaturwissenschaft/Germanistik „“Keine Rose ohne Dornen“, sagte der Hase, als er die Igelin freite“, eine Fachstudie  zur Sprach- und Literaturwissenschaft behufs der Belange Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Wolfgang Mieder. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Sprach- und Literaturwissenschaft und natürlich des gemeinen Bürgers draußen im Lande nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 30.03.2022  bei/im Königshausen u. Neumann.

Das Fachbuch „“Keine Rose ohne Dornen“, sagte der Hase, als er die Igelin freite“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur Sprach- und Literaturwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Fachbuch „“Keine Rose ohne Dornen“, sagte der Hase, als er die Igelin freite“ seinem Bildungsauftrag nach, nicht nur den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben in vergangenen Zeiten und Epochen aufzuklären, sondern auch Studenten der Geschichte, Politik und Politikwissenschaften sowie dem interessierten Laien gute und interessante Fachliteratur nahe zu bringen.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

Bestellen Sie Bücher von Wolfgang Mieder online

Sie sind stets willkommen im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Fachbücher von Wolfgang Mieder und guten Fantasyautoren abzuholen. Auch zu Zeiten von SARS/COV 19 kann man uns besuchen, gern auch zu Lesungen, Buchvorstellungen, Veranstaltungen oder zu einem Gespräch bei einem Becher heißen Met im Winter. Für gute Fachliteratur zur Sprach- und Literaturwissenschaft sind wir von Amts wegen zuständig.

Nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Onlineshoppings. Verzichten Sie auf unnötige Besuche von Corona-Hotspots wie die Innenstädte von Bonn, Köln, Berlin und anderer Metropolen. Und schützen Sie sich, Ihre Kinder und Angehörigen durch das Tragen einer Mund und Nase bedeckenden Alltagsmaske. Der Mund-Nasen-Schutz, den es bei uns im Onlineshop gibt, dient zusätzlich dazu, Nebenjobs für Studierende der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaften zu finanzieren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 23,5 × 15,5 cm

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Königshausen u. Neumann

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