Gefühl und Norm

Autoren: Christian Soboth Daniel Cyranka Friedemann Stengel

122,00 

  • Softcover : 692 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor:
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 13.10.2021
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-11702-8
  • ISBN-13: 978-3-447-11702-9
  • Größe: 23,0 x 15,5 cm
  • Gewicht: 1080 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Gefühl und Norm" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Gefühl und Norm“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Gefühle in ihrer unterschiedlichen Ausprägung und Performanz spiegeln soziale und kulturelle Normen und Werte und werden ihrerseits von diesen geformt und gespiegelt. Als Grundlage menschlichen Erlebens und Erfahrens haben sie für die Erforschung sozialer Realität hohe und beständige Relevanz. Auf dieser Einsicht des emotional turn aufbauend fokussiert der Sammelband die Frage, welche Rolle Religion als gestaltetes und gestaltendes Element in der Spannung von Norm und Gefühl im langen 18. Jahrhundert zukommt. Mit ‚Pietismus‘ wird dabei eine vielgestaltige vornehmlich frömmigkeitliche, aber auch sozial reformerische Bewegung greifbar, die – nach Ansicht der Zeitgenossen wie der Forschung – wesentlich um einen hochtemperierten emotionalen Kern herum organisiert gewesen sein soll. Damit wird eine schon in den 1690er Jahren von lutherisch- und reformiert-orthodoxer sowie von aufklärerischer Seite kolportierte Meistererzählung über einen gefühlsintensiven Pietismus prolongiert, der Verstand und Gelehrsamkeit abgeneigt gewesen sei. Der Sammelband mit den Beiträgen zum V. Internationalen Pietismuskongress will diese pejorativen historischen wie jüngeren wissenschaftlichen Fest- und Zuschreibungen aus der Perspektive des Verhältnisses von Gefühl und Norm kritisch befragen. Die 45 Beiträge analysieren Gefühlswelten in ihren religiösen Kontexten und nehmen dazu eine interdisziplinäre Perspektive auf das wechselseitige Bedingungs- und Konstituierungsverhältnis von Gefühl und Norm ein. Die Pietismusforschung findet in diesem Band Anschluss an die aktuelle Emotionsforschung und zugleich wird die Unverzichtbarkeit der Pietismusforschung für eine umfassende history of emotions im Rahmen der Erforschung des langen 18. Jahrhunderts deutlich.

Über „Gefühl und Norm Religion und Gefühlskulturen im 18. Jahrhundert. Beiträge zum V. Internationalen Kongress für Pietismusforschung 2018“

Immer unterwegs für gute wie "Gefühl und Norm". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Gefühl und Norm“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Gefühl und Norm Religion und Gefühlskulturen im 18. Jahrhundert. Beiträge zum V. Internationalen Kongress für Pietismusforschung 2018“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Christian Soboth, Daniel Cyranka, Friedemann Stengel, Thomas Ruhland. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Neuzeit bis 1918 für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 13.10.2021 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Gefühl und Norm“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Gefühl und Norm“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Gefühl und Norm“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Christian Soboth, Daniel Cyranka, Friedemann Stengel, Thomas Ruhland und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1080 g
Größe 23 × 15,5 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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