Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter

75,90 

  • Softcover : 176 Seiten
  • Verlag: Kovac, Dr. Verlag
  • Autor: Siegfried G. Schoppe
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 16.02.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8300-9977-0
  • ISBN-13: 978-3-8300-9977-2
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 226 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Das romanische Reinheldis-Epitaph der St. Kalixtus-Kirche in Riesenbeck (NRW) konnte inzwischen von Kunstsachverständigen ziemlich exakt auf das Jahr 1190 datiert werden. Jedoch geben die Form und der Inhalt der vier Hexameter den Sprachwissenschaftlern, Historikern und Juristen Rätsel noch auf. Denn die Kunst der „leoninischen Hexameter“ wurde nur im 10. Jh. während der ottonischen Renaissance gepflegt und von Hrotsvith von Gandersheim (+ 974) zur höchsten Blüte gebracht. Das Flachrelief ist vom Bildhauer nach einer 200 Jahre älteren Textvorlage sowie bezüglich der figürlichen Darstellung nach einer Buchmalerei ebenfalls aus dem 10. Jh. gefertigt worden; somit ist es ein wichtiges Indiz zu der historischen Person der nur im Münsterland verehrten „Hl. Reinhilds“, von deren jungfräulichem Leben und Schicksal als Märtyrerin es widersprüchliche Legenden sowie das Epitaph ohne jegliche Zeithinweise gibt: Offensichtlich lebte Reinhildis um die Mitte des 10. Jahrhunderts in Westfalen. Jedoch gibt es im sächsischen Hochadel zu dieser Zeit nicht einen einzigen Fall, in dem „eine Mutter ihre Tochter (Alleinerbin des verstorbenen Vaters) getötet“ hätte, wie der Text mitteilt, um an ihr Erbe zu kommen. Diese Fallkonstellation ist nach der Lex Saxonum (Aachen 804) aus juristischer Sicht völlig undenkbar. Allerdings konnte in der fraglichen Zeit die Interferenz des römischen Zivilrechts, des Kirchenrechts und des Sächsischen Landrechts zu widersprüchlichen Ergebnissen im Erbfall und bei Vermögensübertragungen an die Kirche führen. Die Erkenntnis, dass es sich um einen Gedenkstein handeln muss, der das wahre Leben der Heiligen verklären und nicht erklären soll, führt zur juristischen und historischen Auflösung des Falles: Wenn Reinhildis wirklich von einer Frau ermordet wurde mit dem Ziel, an ihre Erbschaft zu kommen, dann kann es nicht ihre Mutter, sondern muss es ihre Schwester gewesen sein. Ein solcher Skandal ist überliefert aus der Familie des Grafen Wichmann I von Hamaland: In einem erbittert geführten Erbstreit mit ihrer jüngeren Schwester Adela verstarb Komtess Liudgarda als „Gründungsäbtissin Reinhildis“ des Damenstifts Elten 973 auf einer Reise vom Niederrhein über die Ems nach Riesenbeck und Westerkappeln zu ihren Wichmann-Zinshöfen plötzlich und unerwartet. Da Adela ein eindeutiges Motiv hatte, wurde ihr von der Öffentlichkeit ein Giftanschlag angelastet; allerdings gab es dazu keinen Prozess und kein Urteil – und auch keine Mut-Sühne oder gar Blutrache nach sächsischem Recht.

Über „Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter“

Immer unterwegs für gute wie "Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Siegfried G. Schoppe. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Mittelalter für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 16.02.2018 bei Kovac, Dr. Verlag.

Das Buch „Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Mittelalter geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Mittelalter eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Siegfried G. Schoppe und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 226 g
Größe 21 × 14,8 cm

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