Volksbibliothekare im Nationalsozialismus

Autoren: Sven Kuttner Peter Vodosek

74,00 

  • Hardcover : 324 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor:
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 25.10.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-10720-0
  • ISBN-13: 978-3-447-10720-4
  • Größe: 24,0 x 16,0 cm
  • Gewicht: 781 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Volksbibliothekare im Nationalsozialismus" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Volksbibliothekare im Nationalsozialismus“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Unter diesem Titel fand vom 28. bis 30. September 2015 die Jahrestagung des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Bibliotheks-, Buch- und Mediengeschichte statt. Die Veranstaltung, deren Vorträge der vorliegende Sammelband in überarbeiteter Fassung vereint, griff bewusst Struktur, methodischen Zugang und Fragestellungen der Jahrestagung von 2009 in Weimar auf, die die Wissenschaftlichen Bibliothekare während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft thematisierte. Im Zentrum stand die Leitfrage, welche Handlungsspielräume Volksbibliothekare unter den spezifischen Existenzbedingungen des Unrechtsregimes nutzen konnten. Mit der Analyse der Aktionshorizonte war zudem die zentrale Problematik verbunden, inwieweit ein staatliches Interesse an der ideologischen Aneignung des Mikrokosmos „Öffentliche Bibliothek“ mit seinem sozialen Nischencharakter überhaupt bestand, oder ob die Protagonisten der Berufswelt bewusst die Integration in die Systembedingungen der Diktatur suchten, weil sie sich von einer Annäherung existentielle Vorteile versprachen bzw. gar aus politischer Überzeugung die Nähe zur Staatsmacht suchten. Neben einem einführenden Überblick zum Forschungsstand sowie zur Quellenlage stehen paradigmatisch acht biografische Annäherungsversuche an namhafte Volksbibliothekare im Zentrum. Den besonderen Bedingungen des konfessionellen Büchereiwesens widmen sich zwei Beiträge. Mit dem Blick auf zwei österreichische Protagonisten sowie die Verhältnisse in Dänemark während der deutschen Besatzung wird dem Aspekt der Anschluss- bzw. Okkupationssituation Rechnung getragen.

Über „Volksbibliothekare im Nationalsozialismus Handlungsspielräume, Kontinuitäten, Deutungsmuster“

Immer unterwegs für gute wie "Volksbibliothekare im Nationalsozialismus". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Volksbibliothekare im Nationalsozialismus“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Volksbibliothekare im Nationalsozialismus Handlungsspielräume, Kontinuitäten, Deutungsmuster“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Sven Kuttner, Peter Vodosek. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 25.10.2017 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Volksbibliothekare im Nationalsozialismus“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Volksbibliothekare im Nationalsozialismus“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Volksbibliothekare im Nationalsozialismus“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Sven Kuttner, Peter Vodosek und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 781 g
Größe 24 × 16 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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