Schloss Pöggstall

Autoren: Peter Aichinger-Rosenberger

29,00 

  • Hardcover : 316 Seiten
  • Verlag: Bibliothek der Provinz
  • Autor: Peter Aichinger-Rosenberger
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 13.06.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-99028-710-9
  • ISBN-13: 978-3-99028-710-1
  • Größe: 26,0 x 22,0 cm
  • Gewicht: 1700 Gramm

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ISBN: 9783990287101 Artikelnummer: FCK-AFD-9783990287101 Kategorien: , Schlagwörter: ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Schloss Pöggstall" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Schloss Pöggstall“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Schönheit der Landschaft fällt im Südlichen Waldviertel sofort ins Auge. Es braucht keine Superlative, um sie zu beschreiben, vielmehr bezaubert sie durch ihre Unversehrtheit abseits von schnurgeraden Schnellstraßen, Wäldern von Windkraftanlagen und ausufernden Gewerbezonen. Die intakte und unaufdringliche Gestalt des Südlichen Waldviertels liegt ein wenig im Schatten des Donautals, wo mit der berühmten Wallfahrtsbasilika Maria Taferl und dem anmutigen Schloss Artstetten, der letzten Ruhestätte von Thronfolger Franz Ferdinand und seiner Gemahlin Sophie, die Tourismus­attraktionen der Region zu finden sind. Das Gebiet um Ostrong, Jauerling und Weinsberger Wald aber gilt es erst zu entdecken. Fährt man etwa von der Donau kommend durch das Weiten- oder das Yspertal gegen Norden oder von Zwettl kommend durch das Hölltal nach Süden, so kann man zahlreiche Kleinodien aufspüren, wie beispielsweise das Schloss in Pöggstall, dem Hauptort des Südlichen Waldviertels. Erfolgreich hat sich die Marktgemeinde Pöggstall um die Ausrichtung der Niederösterreichischen Landesausstellung im Jahr 2017 beworben und mit dem Schloss einen in seiner kulturellen Bedeutung optimalen Austragungsort zur Verfügung gestellt. Freilich, im Vorfeld der Landesausstellung gab es am Bauwerk einiges zu sanieren. Die umfangreichen Bestandsaufnahmen und wissenschaftlichen Forschungen, die vor und parallel zur umfassenden Restaurierung der Schlossanlage notwendig waren, schufen die Basis für die nun vorliegende, anschauliche Publikation. Sie stellt die Fortführung der im letzten Jahr neu begründeten Buchreihe „Menschen und Denkmale“ dar, die sich aus Anlass der Niederösterreichischen Landesausstellung im Jahr 2015 mit „Andreas Töpper. Der Schwarze Graf und seine Bauwerke“ beschäftigte. Diesmal gilt es, die Geschichte des Schlosses in Pöggstall und das Schicksal seiner Erbauer und seiner Eigentümer zu erhellen. Die Restaurierung eines – wie in diesem Fall denkmalgeschützten – historischen Gebäudes ist ein komplexer Prozess, der einer langen Vorlaufphase für die Planung und die bauhistorische Untersuchung bedarf. Nur wenn so viel wie möglich von der Bau- und Nutzungsgeschichte eines Bauwerkes bekannt ist, kann es nach authentischem Vorbild saniert und restauriert werden. Dazu werden Untersuchungen am Gebäude selbst vorgenommen, wobei immer wieder auch überbaute ältere Architekturen oder übermalte Wanddekorationen entdeckt werden. Eine historische Recherche kann das Bild schärfen, wie das Schloss in vergangenen Zeiten ausgesehen hat und wie es durch die jeweiligen Eigentümer genutzt wurde. Wie der Titel – „Schloss Pöggstall – Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof“ – verrät, handelt es sich bei dieser stattlichen Anlage nicht um irgendein abgelegenes Schloss „am Land“, sondern um einen bedeutenden Adelssitz, dessen Bewohner teils direkte Beziehungen zum Kaiserhaus gepflegt haben. Der große, die Anlage bis heute prägende Ausbau zum Renaissanceschloss fand Ende des 15. Jahrhunderts unter Kaspar von Rogendorf statt, der Rat und Kämmerer von Kaiser Friedrich III. war. Schließlich wurden im 19. Jahrhundert die Habsburger und damit das Kaiserhaus selbst Eigentümer des Schlosses sowie der zugehörigen Ländereien und Wälder. 1919 ging das Schloss am Ende der Donaumonarchie an die Republik Österreich, im Jahr 1986 wurde es schließlich von der Gemeinde Pöggstall übernommen. Das Schloss beherbergt im Bergfried eine „Folterkammer“ mit historischen Gerätschaften, die an finstere Zeiten der Rechtsprechung und vor allem -vollstreckung gemahnen. Tatsächlich befand sich in Pöggstall seit dem Spätmittelalter ein Landgericht. Doch lassen genauere Betrachtungen erhebliche Zweifel an der Authentizität dieser „mittelalterlichen Folterwerkstätte“ aufkommen, die in der heutigen Aufstellung wohl eher ein Produkt des 19. Jahrhunderts sein dürfte. Der kulturhistorische Wert bleibt unbestritten, doch erübrigt sich ein lust­volles Schaudern angesichts eben nur vermeintlicher mittelalterlicher Martermethoden. Vielmehr bietet Schloss Pöggstall eine reflektierte Auseinandersetzung mit allen Facetten von Recht als Regelwerk für das Zusammenleben in einer Gesellschaft: Schon seit 1988 ist im Schloss das „Museum für Rechtsgeschichte“ mit Objekten aus den Landessammlungen Niederösterreich untergebracht. Damit war das Schloss auch ­prädestiniert als Austragungsort der Niederösterreichischen Landesausstellung 2017 mit dem Titel „Alles was Recht ist“. Das „Museum für Rechtsgeschichte“ wird in komplett erneuerter Form nach der Landesausstellung wieder im Schloss zu besichtigen sein. Die Gemeinde Pöggstall hat außerdem den Beschluss gefasst, auch das Gemeindeamt in die historischen Gemäuer zu verlegen. Die Veranstaltungsräume wurden modernisiert, die Infrastruktur für Besucher und Besucherinnen auf den neuesten Stand gebracht. Das Schloss Pöggstall hat damit die besten Voraussetzungen, auch in der Zeit nach der Niederösterreichischen Landesausstellung ein zentraler Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit Kultur und Geschichte in Niederösterreich zu sein. Und das Südliche Waldviertel verfügt nun mit Schloss Pöggstall über einen neuen Anziehungspunkt. (Martin Grüneis und Nina Kallina)

Über „Schloss Pöggstall“

Immer unterwegs für gute wie "Schloss Pöggstall". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Schloss Pöggstall“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Schloss Pöggstall“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Peter Aichinger-Rosenberger. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 13.06.2017 bei Bibliothek der Provinz.

Das Buch „Schloss Pöggstall“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Schloss Pöggstall“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Schloss Pöggstall“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Peter Aichinger-Rosenberger und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1700 g
Größe 26 × 22 cm

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