Zuflucht, Kurhaus, Strafanstalt. Die Trinkerheilstätte Stift Isenwald und ihre Patienten 1901–1942

Autoren: Steffen Meyer

129,80 

  • Softcover : 432 Seiten
  • Verlag: Kovac, Dr. Verlag
  • Autor: Steffen Meyer
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 11.11.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8300-9355-1
  • ISBN-13: 978-3-8300-9355-8
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 558 Gramm

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ISBN: 9783830093558 Artikelnummer: FCK-AFD-9783830093558 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Zuflucht, Kurhaus, Strafanstalt. Die Trinkerheilstätte Stift Isenwald und ihre Patienten 1901-1942" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Zuflucht, Kurhaus, Strafanstalt. Die Trinkerheilstätte Stift Isenwald und ihre Patienten 1901-1942“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
egenstand der Studie sind die deutschen Trinkerheilstätten, ihr Personal und ihre Patienten, explizit vertreten durch zufällig aufgefundene Krankenakten der Trinkerheilstätte Stift Isenwald. Trinkerheilstätten gab es in Deutschland ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Überwiegend handelte es sich um Privateinrichtungen, die unter kirchlicher Trägerschaft standen. Sie boten Entzugs- und Entwöhnungskuren an und wollten alkoholkranken Männern und Frauen zu einer möglichst lebenslang andauernden Abstinenz verhelfen. Weil der Untersuchungszeitraum unterschiedliche Herrschaftsstrukturen mit sich verändernden gesellschaftlichen und ökonomischen Bedingungen, Friedens- und Kriegszeiten aufweist, waren das Aufspüren und Analysieren von Wandel und Beständigkeit in der stationären Alkoholkrankenhilfe ein Leitmotiv. Außerdem standen die Interaktionen zwischen den beteiligten Akteuren im Mittelpunkt. In den mehr als 1.000 überlieferten Krankenakten der Trinkerheilstätte Stift Isenwald, die für männliche Alkoholiker konzipiert und Teil der Kästorfer Anstalten war, sind Briefe, Fotos, Lebensläufe und amtliche Schriftstücke enthalten. Die Unterlagen ermöglichen einen seltenen Einblick in das Leben von Männern, die freiwillig oder unfreiwillig Tage, Wochen, Monate, manchmal sogar Jahre ihres Lebens in einer Trinkerheilstätte verbracht haben. Voraussetzung für eine Heilung war nach Ansicht der Leiter die Erkenntnis des Patienten, dass seine Sucht ein selbstverschuldetes Übel sei. Deswegen sollte eine Veränderung der Persönlichkeit nach den Maßgaben eines christlich geprägten, bürgerlichen Wertesystems erfolgen. Durch Fleiß, Disziplin, Gottesfurcht und Sittsamkeit sollten die Patienten nicht nur trockene, sondern bessere und arbeitsame Menschen werden. Wer rebellierte, als uneinsichtig oder „unheilbar“ galt, musste mit der Überweisung in ein Arbeitshaus oder Konzentrationslager rechnen. Weil der Staat nicht bereit war, öffentliche Heilstätten einzurichten, gab es für schwerstabhängige Alkoholiker kaum adäquate Therapieplätze. Im Kern hat sich daran bis heute wenig geändert.

Über „Zuflucht, Kurhaus, Strafanstalt. Die Trinkerheilstätte Stift Isenwald und ihre Patienten 1901-1942“

Immer unterwegs für gute wie "Zuflucht, Kurhaus, Strafanstalt. Die Trinkerheilstätte Stift Isenwald und ihre Patienten 1901-1942". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Zuflucht, Kurhaus, Strafanstalt. Die Trinkerheilstätte Stift Isenwald und ihre Patienten 1901-1942“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Zuflucht, Kurhaus, Strafanstalt. Die Trinkerheilstätte Stift Isenwald und ihre Patienten 1901-1942“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Steffen Meyer. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 11.11.2016 bei Kovac, Dr. Verlag.

Das Buch „Zuflucht, Kurhaus, Strafanstalt. Die Trinkerheilstätte Stift Isenwald und ihre Patienten 1901-1942“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Zuflucht, Kurhaus, Strafanstalt. Die Trinkerheilstätte Stift Isenwald und ihre Patienten 1901-1942“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Zuflucht, Kurhaus, Strafanstalt. Die Trinkerheilstätte Stift Isenwald und ihre Patienten 1901-1942“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Steffen Meyer und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 558 g
Größe 21 × 14,8 cm

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Kovac, Dr. Verlag

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