Wiewohl die Japaner auch schon vor dem II. Weltkrieg eine starke Trägerwaffe aufbauten, setzten sie doch zunächst noch ganz klassisch auf Schlachtschiffe als den harten Kern ihrer Flotte. Erst im Laufe des Krieges mussten auch sie lernen, nach amerikanischem Vorbild dem Flugzeugträger den Vorrang in der Seekriegsführung einzuräumen. Immer verzweifelter versuchten Sie, der geballten industriellen Kraft Amerikas genügend japanische Flugzeugträger entgegenzustellen, und griffen dabei zu allen verfügbaren Mitteln. Wie sie es taten, davon handelt dieser Band. Während die Japaner – ähnlich wie bei den Schlachtschiffen (Yamato-Klasse!) – auch bei den Flugzeugträgern zunächst auf Klasse statt Masse setzten, zwang sie der Massenbau des amerikanischen Gegners zum Gegenzug. So begann mit der Unryu-Klasse auch in Japan die Massenproduktion des mittelgroßen Flugzeugträgers. Doch genügte dies angesichts der schwächeren japanischen Industrie nicht den Anforderungen. Mit dem – unvollendeten – Umbau des CA Ibuki in den vereinfachten Typ CVL Ibuki suchte man nach einer Zwischenlösung. Zudem verfiel man auf den Gedanken, geeignete Handels- und militärische Hilfsschiffe zu dringend benötigten Flugzeugträgern umzubauen und so rascher als mit reinen Neubauten zum Ziel zu kommen. Erster Schritt war der Umbau von fünf leichten Flugzeugträgern aus anderen Kriegsschiffs- oder Hilfskriegsschiffklassen. Der nächste Schritt bestand im Umbau der zivilen Schnelldampfer Junyo und Hiyo zu (technisch gesehen) Hilfsflugzeugträgern, die jedoch zum Einsatz als reguläre Flugzeugträger vorgesehen wurden. Da sich das Verfahren aus japanischer Sicht hinlänglich bewährte und den raschen Zulauf weiterer Träger ermöglichte, folgte der Umbau weiterer fünf Passagierschiffe zu den Hilfsflugzeugträgern – dreien der Taiyo-Klasse (Taiyo, Unyo, Chuyo) sowie der Einzelschiffe Kaiyo und Shinyo. In der Spätphase des Pazifikkrieges, als die japanischen Schiffsverluste durch feindliche Flugzeuge und U-Boote zunahmen, suchte man durch den Bau von Geleitflugzeugträgern – klassifiziert als „Spezial-Flugzeugträger“ – gegenzusteuern. Diese Schiffe wurden teils dem Heer (sic) unterstellt, da man ihre Aufgabe nicht zuletzt auch in der Unterstützung von Landungsunternehmen sah. Aufgrund der bereits sehr knappen Resourcen (Rohstoffe, Facharbeiter) blieb das Bauprogramm jedoch auf halbem Wege stecken. Diese Flugzeugträger bildeten den Kern der Trägerflotte, welche die großen Seeschlachten der zweiten Kriegsphase schlug: Die Zweite Salomonen-Schlacht (Schlacht bei den Ost-Salomonen); die Südpazifik-Seelschlacht, ein Versuch zur Rückeroberung der Insel Guadalcanal im Oktober 1942; die sog. A- und B-Operationen 1943; die Schlacht um die Marianen-Inseln (auch: Schlacht in der Philippinen-See) im Juni 1944, die größte Trägerschlacht der Geschichte, in der die trägergestützten Fliegerverbände der Japaner schwer dezimiert wurden; die Schlacht von Kap Engano im Oktober 1944, die faktisch das Ende der japanischen Trägerwaffe bedeutete; und als Nachspiel und Schlussakkord die Vernichtung der schwimmenden Flak-Batterien, der „Flugzeugträger ohne Flügel“, im Jahre 1945. Doch nicht nur der eigentlichen Schiffstechnik und der damit zusammenhängenden Seekriegsgeschichte widmet sich dieser Band. Er bietet auch Hintergrundwissen zu deren Verständnis – Wissenswertes zu den Maschinenanlagen, der Bewaffnung und Ausrüstung der Flugzeugträger: Flak, MG, Feuerleitgeräte, Raketenwerfer, Radar, Unterwasserhorchgeräte, Sonar (Echolot). Buchstäblich ein eigenes Kapitel widmet sich den Trägerflugzeugen: Flugzeugtypen vom stoffbespannten Doppeldecker bis zum Ganzmetall-Tiefdecker mit Einziehfahrwerk, Maschinen so berühmter Marken wie Mitsubishi, Nakajima oder Aichi, Jagdeinsitzer (darunter die legendäre „Zero“), Torpedobomber, Stukas und Aufklärer, Tragschrauber und Fieseler „Storch“-Kopien… Daneben finden sich Bild-Text-Informationen zu den Bordwaffen: MG und MK, Bomben und Lufttorpedos. Abschließend findet sich eine ausführlich erläuterte und begründete technische Bewertung der japanischen Flugzeugträger dieser Kriegsphase und ihrer Komponenten: Nieten und Schweißnähte, Torpedoschotts (zu dünn) und Flugdecks (instabil), Schadensbekämpfung und Feuerlöschsysteme, Notfall-Flut- und Lenzsysteme, Gefahren durch Flugbenzinsystem und Gegenmaßnahmen, Maßnahmen gegen den Ausfall der Rudermaschinen, unvollständige Übertragung physikalischer Gesetze in mechanische Geräte… Alle technischen Vorzüge und (vor allem) Schwächen werden genau analysiert und das Urteil nachvollziehbar begründet. Dabei wird zugleich deutlich, inwieweit und auf welche Weise die Japaner aus Gefechtsschäden lernten und Gefahrenquellen künftig zu beseitigen suchten. Eines der ausführlichsten und vollständigsten Werke zu diesem Thema!
Über „Die Flugzeugträger der Kaiserlich Japanischen Marine und des Heeres“
Das Sachbuch „Die Flugzeugträger der Kaiserlich Japanischen Marine und des Heeres“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Hans Lengerer. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte des 20. Jahrhundert bis 1945 für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 03.10.2023 bei VDM Heinz Nickel.
Das Buch „Die Flugzeugträger der Kaiserlich Japanischen Marine und des Heeres“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des 20. Jahrhundert bis 1945 geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die Flugzeugträger der Kaiserlich Japanischen Marine und des Heeres“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Flugzeugträger der Kaiserlich Japanischen Marine und des Heeres“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des 20. Jahrhundert bis 1945 eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
Bestellen Sie Bücher von Hans Lengerer online
Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Hans Lengerer und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
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