Stratigraphie und Architektur des ‚Roten Hauses‘ von Tall Š?H Hamad / Dur-Katlimmu Mit Beiträgen von Jens Rohde und einer Abhandlung über die Holzkohlefunde von Rainer Gerisch

Autoren: Florian Janoscha Kreppner

198,00 

  • Hardcover : 493 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Florian Janoscha Kreppner, Jochen Schmid
  • Auflage: 1., Aufl., erschienen am 16.09.2013
  • Sprache: Arabisch; Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-10058-3
  • ISBN-13: 978-3-447-10058-8
  • Größe: 34,5 x 24,0 cm
  • Gewicht: 5200 Gramm

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ISBN: 9783447100588 Artikelnummer: FCK-AFD-9783447100588 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Stratigraphie und Architektur des 'Roten Hauses' von Tall Š?H Hamad / Dur-Katlimmu" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Stratigraphie und Architektur des ‚Roten Hauses‘ von Tall Š?H Hamad / Dur-Katlimmu“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Grabungsstelle „Rotes Haus“ liegt im Grabungsabschnitt „Mittlere Unterstadt II“ und umfasst eine Fläche von 7100 m². Davon nehmen das von 1992 bis 2010 vollständig ausgegrabene Gebäude „Rotes Haus“ 5200 m² und angrenzende Bauten und Freiflächen im Süden und Osten die restliche Fläche ein. Sein Name wurde aus den auffällig rot getünchten Innenwänden einiger Räume abgeleitet. Insgesamt konnten 14 Gebäudenutzungsphasen (GNP) festgestellt werden. Sie untergliedern sich in die Hauptnutzungsphasen GNP 1-4 und in die Nachnutzungsphasen GNP 5-14. Am Ende der Hauptnutzungsphase GNP 4 bestand das Gebäude aus 85 Räumen, die sich um fünf Innenhöfe lagerten. Die Grabungsstelle ist konsequent nach der in dem Projekt entwickelten Methode der nach Erdbeschaffenheit definierten und dreidimensional eingemessenen „Fundstellen“ ausgegraben worden. Für die Auswertung standen insgesamt 4957 Fundstellen und 2455 Installationen zur Verfügung. Sie umfassen alle Erdablagerungen, die sich vom Zeitpunkt der Fertigstellung des Gebäudes bis zu seiner Ausgrabung akkumuliert haben. Kapitel 3 ist ein in Prosa gefasster Katalog der Fundstellen von 128 Vertikalsequenzen der Raumeinheiten des Hauses, die über die Durchgänge korreliert werden konnten. Diese Formationsprozesse werden im Sinne einer Gebäudebiographie in Kapitel 2 interpretiert. In Kapitel 4 werden die bautechnischen Details der Architektur und der Konstruktionsprozesse dargelegt. Die Verortung und Kartierung der 750 Schriftartefakte erfolgt in Kapitel 5. Die (sekundäre) Ablagerung des größten zusammengehörigen Fundes von Schriftartefakten stammt aus Raum YV; sie wird nach dem prominentesten Archivherrn das „Archiv des Šulmu-šarri“ genannt. Im Kontext mit dem Ende der Hauptnutzung (GNP 4) sind in Raum XX vier assyrische Keilschrifttafeln abgelagert worden, die auf die Jahre drei und fünf des babylonischen Königs Nebukadnezar II (604-562 v.Chr.) datiert sind (vgl. BATSH 6). Das kulturhistorische Fazit dieses überaus reichhaltigen archäologischen Befundes wird in Kapitel 6 gezogen: Demnach ist das Rote Haus eine Eliteresidenz, die von dem hochrangigen „Beauftragten“ des Königs Assurbanipal (668–631 v.Chr.), Šulmu-šarri, im dritten Viertel des siebten Jahrhunderts v.Chr. errichtet und über den Zusammenbruch des assyrischen Weltreiches im Jahr 612 v.Chr. hinaus durchgängig bewohnt war bis ein Feuer um die Mitte des sechsten Jahrhunderts v.Chr. große Teile des Gebäudes zerstörte. Die Nachnutzungsphasen GNP 5-14, in denen weniger zerstörte Teile des Gebäudes zeitweise wieder bewohnt wurden, fallen in die Zeit der achämenidischen Vorherrschaft (ab 539 v.Chr.). Im fünften Jahrhundert v.Chr. wurde das Gebäude endgültig aufgelassen. Vorderasiatische Archäologie, Baugeschichte, Assyriologie, Alte Geschichte. Extending to 7100 square meters the excavation section ‘Rotes Haus’ is situated in the excavation unit ‘Central Lower Town II’. Excavated from 1992 to 2010 and including neighboring open-space areas and smaller buildings in the East and South the building ‘Rotes Haus’ covers an area of 5200 square meters. Because of the conspicuously red tinted walls of some rooms the building was dubbed ‘Red House’. A total of 14 occupation phases (GNP) were asserted. They are subdivided in four main occupation phases (GNP 1-4) and ten post-occupation phases (GNP 5-14). Arranged around five inner courtyards the building consisted of 85 rooms at the end of GNP 4. Defined by the texture of the debris and leveled three-dimensionally the excavation was conducted consistently along the self-developed methodical lines of ‘Fundstellen’. Covering the debris deposits from the time of the completion of the construction of the Red House to the time when it was excavated, 4957 ‘Fundstellen’ and 2455 installation were available for the evaluation of the archaeological record. Written in prose chapter 3 is a catalogue of the ‘Fundstellen’ of the 128 vertical sequences of the room units that were correlated via the door sections. In terms of a biography of the Red House these formation processes are interpreted in chapter 2. Chapter 4 adds the technical details of the architecture and of the construction processes. In chapter 5 the localization of the 750 written artefacts is discussed and mapped. The (secondary) deposit of the most numerous related written artefacts stems from room YV; according to the most prominent person mentioned it was dubbed the ‘archive of Šulmu-šarri’. Contextualized with the end of the main occupation phase (GNP 4) four Assyrian cuneiform texts were deposited in room XX dating to the regnal years three and five of the Babylonian king Nebukadnezar II (604-562 BC), cf. BATSH 6. The cultural-historical conclusions of this exceedingly rich archaeological record are drawn in chapter 6: Thus, the Red House was an elite-residence, constructed in the third quarter of the seventh century BC by the high ranking ‘agent’ of king Assurbanipal (668–631 BC), Šulmu-šarri, and occupied continuously beyond the collapse of the Neo-Assyrian world-empire in 612 BC until large parts of it were destroyed by fire around the middle of the sixth century BC. Re-occupying the less destroyed parts of the Red House, the post-occupation phases GNP 5-14 date to the time of the Achaemenide empire after 539 BC. At some point during the fifth century BC the Red House was deserted.

Über „Stratigraphie und Architektur des ‚Roten Hauses‘ von Tall Š?H Hamad / Dur-Katlimmu Mit Beiträgen von Jens Rohde und einer Abhandlung über die Holzkohlefunde von Rainer Gerisch“

Immer unterwegs für gute wie "Stratigraphie und Architektur des 'Roten Hauses' von Tall Š?H Hamad / Dur-Katlimmu". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Stratigraphie und Architektur des ‚Roten Hauses‘ von Tall Š?H Hamad / Dur-Katlimmu“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Stratigraphie und Architektur des ‚Roten Hauses‘ von Tall Š?H Hamad / Dur-Katlimmu Mit Beiträgen von Jens Rohde und einer Abhandlung über die Holzkohlefunde von Rainer Gerisch“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Florian Janoscha Kreppner, Jochen Schmid. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Altertum für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 16.09.2013 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Stratigraphie und Architektur des ‚Roten Hauses‘ von Tall Š?H Hamad / Dur-Katlimmu“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Stratigraphie und Architektur des ‚Roten Hauses‘ von Tall Š?H Hamad / Dur-Katlimmu“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Stratigraphie und Architektur des ‚Roten Hauses‘ von Tall Š?H Hamad / Dur-Katlimmu“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Florian Janoscha Kreppner, Jochen Schmid und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 5200 g
Größe 34,5 × 24 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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