Der Priester als Poet: George Herberts »The Temple« im Spannungsfeld von Kirche und Individualität

Autoren: Svenja Kuhfuß

109,95 

  • Hardcover : 247 Seiten
  • Verlag: De Gruyter
  • Autor(en): Svenja Kuhfuß
  • Auflage: 1. Reprint 2017, erschienen am 13.09.2001
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-484-45036-3
  • ISBN-13: 978-3-484-45036-3
  • Größe: 23,0 x 15,5 cm
  • Gewicht: 397 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Der Priester als Poet: George Herberts »The Temple« im Spannungsfeld von Kirche und Individualität" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Der Priester als Poet: George Herberts »The Temple« im Spannungsfeld von Kirche und Individualität“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Priester und religiöse Dichter George Herbert (1593-1633) ist in der Forschung als Vertreter des via media Anglikanismus, als Anglo-Katholik, Puritaner oder Sektierer rezipiert worden. Die Studie zeigt anhand seiner 1633 posthum unter dem Titel »The Temple« erschienenen englischen Gedichte, daß diese eindimensionalen Zuordnungen der Komplexität von Herberts Dichtung und Theologie nicht gerecht werden. Durch die verschiedenen Sprecherfiguren in seinen Gedichten, deren Haltungen sich nicht homogenisieren lassen, zitiert Herbert gezielt die konkurrierenden philosophischen und theologisch-ekklesiologischen Strömungen des 16. und frühen 17. Jahrhunderts an und setzt sie in ein Spannungsverhältnis zueinander. Damit kritisiert er die drohende Spaltung der Staatskirche unter den Stuart-Königen, wobei er durch Bildlichkeit, Widersprüche, Ambiguitäten und vielschichtige Bedeutungsebenen die traditionellen Formen und Aussagen religiöser Dichtung modifiziert und Zensurinstanzen geschickt zu umgehen weiß. Indem Herbert die Freiräume der Dichtung beansprucht, um zu politisch-theologischen Reizthemen dezidiert Stellung zu beziehen, wertet er die Rolle des Dichter-Individuums auf. Gleichzeitig plädiert er in einem Zeitalter, in dem der Wahrheitsbegriff für viele zum Problem geworden ist, für einen innerkirchlichen Dialog, der individuelle Positionen nebeneinander bestehen läßt. Entsprechend dieser Aufwertung der individuellen Wahrheitssuche versteht Herbert seinen erdichteten Tempel als ideale Kirche, die allen offensteht.

Über „Der Priester als Poet: George Herberts »The Temple« im Spannungsfeld von Kirche und Individualität“

Immer unterwegs für gute wie "Der Priester als Poet: George Herberts »The Temple« im Spannungsfeld von Kirche und Individualität". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Der Priester als Poet: George Herberts »The Temple« im Spannungsfeld von Kirche und Individualität“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Der Priester als Poet: George Herberts »The Temple« im Spannungsfeld von Kirche und Individualität“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Svenja Kuhfuß. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Philologie nicht hoch genug einzuschätzende Publikation für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 13.09.2001 bei De Gruyter.

Das Buch „Der Priester als Poet: George Herberts »The Temple« im Spannungsfeld von Kirche und Individualität“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Philologie geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Der Priester als Poet: George Herberts »The Temple« im Spannungsfeld von Kirche und Individualität“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Der Priester als Poet: George Herberts »The Temple« im Spannungsfeld von Kirche und Individualität“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zur Philologie eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Fachliteraturliteratur von Svenja Kuhfuß und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute wissenschaftliche  Sachbücher und Fachliteratur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 397 g
Größe 23 × 15,5 cm

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