Musskeeba: Eine Begegnung mit der Polygamie in Afrika

Autoren: Corinne Banora

24,00 

  • Buch Fadenbindung: 224 Seiten
  • Verlag: Edition 8
  • Autor(en): Corinne Banora
  • Auflage: 1. erste Auflage 2007, erschienen am 10.10.2007
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-85990-122-2
  • ISBN-13: 978-3-85990-122-3
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: ab 14; alle Jahren
  • Größe: 210,0 x 130,0 cm
  • Gewicht: 400 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass "Musskeeba: Eine Begegnung mit der Polygamie in Afrika" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass „Musskeeba: Eine Begegnung mit der Polygamie in Afrika“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
›Musskeeba‹: So bezeichnet man in Mandinka, der verbreitetsten Sprache Gambias, eine nicht mehr junge, reife Frau. Musskeeba nennt man aber auch die erste Frau eines in Polygamie lebenden Mannes. Corinne Banora ist eine Musskeeba. In der Romandie, wo sie lange Zeit lebte, hat sie, eine Schweizerin, Demba, einen aus Gambia stammenden Wirtschaftsflüchtling, geheiratet. Es war eine Liebesheirat. Doch zwei Monate nach ihrer Hochzeit erlebt sie einen Schock. Demba eröffnet ihr, dass er sich später eine zweite Frau nehmen werde, eine Cousine väterlicherseits. Dies wurde bereits vor seiner Emigration aus Gambia mit seinem Vater abgesprochen, der ihm den Segen dazu gab. Das Thema Polygamie hatte sie bisher kaum beschäftigt, damit hatte sie nicht gerechnet. Corinne Banora begann sich intensiv mit Kultur und Religion ihres Mannes auseinanderzusetzen, trat später sogar zum Islam über. Einige Jahre danach beschloss sie während einer tiefen Lebenskrise, mit ihrer kleinen Tochter nach Gambia zu reisen und Dembas Zweitfrau Awa aufzusuchen. In der Art eines intimen Tagebuches beschreibt sie diesen etwa ein halbes Jahr dauernden Aufenthalt in der afrikanischen Gemeinschaft. Musskeeba ist eine kritisch beobachtete, kluge Kulturreportage über den Alltag, über die Erlebnisse mit ihrer geliebten Tochter, über Freundschaft, Eifersucht, Aberglauben, afrikanische Lebensfreude, aber auch über Schmutz, Krankheiten, Hinterlist und Missgunst in einem sozialen Biotop ohne Zukunftsperspektive. Sie gibt einen ungemein lebendigen Einblick in diese halb islamisch, halb animistisch geprägte Kultur. Den dramatischen Handlungsfaden liefert die Auseinandersetzung mit der Nebenbuhlerin Awa. Eine vorsichtig zurückhaltende Freundschaft wandelt sich zum konfliktgeladenen Nebeneinander und schliesslich zur offenen Feindschaft. Ihre Erlebnisse veranlassen die Autorin immer wieder zu Reflexionen über die afrikanisch-islamische Kultur und die Lage der Frauen in den Ländern Westafrikas. Sie spricht aber auch zu all den Frauen, die sich als ›westliche Opfer‹ der Polygamie in ähnlicher Lage wie sie selbst befinden. Ihre Begegnung mit der fremden Kultur hat Corinne Banora manche Illusionen genommen, aber zugleich ihr Verständnis und ihre Liebe für die Menschen Westafrikas stärker und reifer gemacht.

 

Über „Musskeeba: Eine Begegnung mit der Polygamie in Afrika“

Immer unterwegs für gute wie "Musskeeba: Eine Begegnung mit der Polygamie in Afrika". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Musskeeba: Eine Begegnung mit der Polygamie in Afrika“. (Foto: BafmW)
Der Roman „Musskeeba: Eine Begegnung mit der Polygamie in Afrika“, eine beobachtende Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Corinne Banora. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration (nicht)magischen nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 10.10.2007 bei Edition 8.

Das Buch „Musskeeba: Eine Begegnung mit der Polygamie in Afrika“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als belletristisches Werk geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Buch „Musskeeba: Eine Begegnung mit der Polygamie in Afrika“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben gut integrierter (nicht-)magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magier ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Musskeeba: Eine Begegnung mit der Polygamie in Afrika“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Werk der Belletristik eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Bücher von Corinne Banora und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte aller Genres der Fantasy und steht Autoren und Autorinnen gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 400 g
Größe 210 × 130 cm

Marke

Edition 8

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