Italianistik

In den deutschsprachigen Ländern wird unter Italianistik der Teil der Romanistik verstanden, der sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung der italienischen Sprache bzw. Linguistik, der Kultur, der Geschichte und der Literatur Italiens befasst. Ein weiteres wichtiges Arbeitsgebiet in Forschung und Lehre ist die Fachdidaktik des Italienischen.

Geschichte
Bereits Dante Alighieri befasste sich mit der Geschichte und dem zeitgenössischen Zustand des zu seiner Zeit in verschiedenen Regionalsprachen (volgari) verwendeten Italienischen. Ein Meilenstein der modernen Italianistik ist die Gründung der Fachzeitschrift Archivio glottologico italiano 1873 durch Graziadio Isaia Ascoli. Ein erster deutscher Lehrstuhl für „Italienkunde“ wurde 1940 infolge des deutsch-italienischen Kulturabkommens (23.11.1938) an der Universität Köln eingerichtet. Dieser Lehrstuhl wurde mit Friedrich Schürr aus Marburg besetzt.

Deutscher Italianistikverband, Italianistiktag und Fachzeitschrift Italienisch
Der Deutsche Italianistikverband – Fachverband Italienisch in Wissenschaft und Unterricht e.V. (DIV) veranstaltet alle zwei Jahre den Italianistiktag, auf dem Ergebnisse der fachdidaktischen sowie die kultur-, literatur- und sprachwissenschaftlichen Forschung zum Italienischen aus dem deutschen und italienischen Sprachraum vorgestellt und diskutiert werden. Die Fachzeitschrift Italienisch wurde 1979 gegründet und ist das Verbandsorgan des DIV. (Quelle: Wikipedia)

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