„Am liebsten ließe ich mich beerdigen.“ Hermann Löns letzte Lebensjahre

Autoren: Detlef Muench

39,80 

  • Buch: 206 Seiten
  • Verlag: synergenVerlag Deutscher Bierkultur
  • Autor: Detlef Münch
  • Illustrationen:
  • Auflage: 1. zum 110. Jahrestag von Hermann Löns´ Lebenszäsur durch die Trennung von seiner Frau am 27. Juli 2021. Aufl., erschienen am 15.12.2021
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-946366-84-8
  • ISBN-13: 978-3-946366-84-3
  • Größe: 20,0 x 13,5 cm
  • Gewicht: 255 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch "„Am liebsten ließe ich mich beerdigen.“ Hermann Löns letzte Lebensjahre" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch „„Am liebsten ließe ich mich beerdigen.“ Hermann Löns letzte Lebensjahre“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
BONN (BAfmW) – Die Ehefrau Lisa Hausmann und sein kleiner Sohn gaben dem seit seiner Jugend ruhelosen Hermann Löns (1866 – 1914) bürgerliche Stabilität und Freiräume für sein belletristisches Schaffen, das 1909 seinen Höhepunkt erreichte. Das Verlassenwerden von Frau und Kind am 25. Juli 1911 war daher eine drastische Zensur in seinem Leben, die auch eine negative Persönlichkeitsänderung von Löns bewirkte, den danach bis zu seinem Soldatentod Selbstmordgedanken und Todesahnungen quälten. Die „Wilde Ehe“ mit Ernestine Sassendorf seit 1912 und seiner wohl nur teilweise erfüllten „Sehnsucht nach ein bischen Glück“ verhinderte Schlimmeres. Wenn Löns seit dem Teufelsjahr „Anno diaboli“ 1911 auch zu keinem größeren literarischen Werk wie einem Roman mental mehr fähig war, konnte er doch immer noch bedeutende Novellenbände kreieren, so „Haidbilder“, „Mein buntes Buch“, dem weltweit ersten belletristischen Biotoptypenbuch, sowie mit „Die Häuser von Ohlendorf“, einem beeindruckenden und dokumentarischen Zeugnis über das an tragischen Einzelschicksalen geschilderte niedersächsische Dorfleben im 19. Jahrhundert. In einigen Jagd- und Tiernovellen 1913/14 spiegelt sich in grausamen Tierschicksalen oftmals sogar seine eigene persönliche Disposition dieser Zeit. Mit zahlreichen ökologischen Texten und Essays war Löns in seinen letzten Lebensjahren zudem für die Naturschutzbewegung so aktiv wie nie zuvor. Bis heute ist Löns sprichwörtlich geblieben mit Aussagen dazu wie „Die Natur ist unser Jungbrunnen; … schwächen wir sie, so schwächen wir uns, morden wir sie, so begehen wir Selbstmord“ sowie „Pritzelkram ist der Naturschutz, so wie wir ihn haben. … Die Naturverhunzung arbeitet `en gros´, der Naturschutz `en detail´“. Doch an der Westfront im 1. Weltkrieg konnte er den Krieg in sich selbst externalisieren und sein Ende am 26. September 1914 war so, wie er es mit seinem empfundenen „Zweiten Gesicht“ in zahlreichen Novellen und im „Wehrwolf“ geschildert hatte. Er sah sich als „nicht mehr nötig auf der Welt“, „passte nicht mehr in die Welt“ und „starb den besten Tod“ „in dem häßlichen Schlamm, naß und schmutzig“.

 

Über „„Am liebsten ließe ich mich beerdigen.“ Hermann Löns letzte Lebensjahre“

Das Fachbuch zur Sprach- und Literaturwissenschaft/Germanistik „„Am liebsten ließe ich mich beerdigen.“ Hermann Löns letzte Lebensjahre“, eine Fachstudie  zur Sprach- und Literaturwissenschaft behufs der Belange Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Detlef Münch. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Sprach- und Literaturwissenschaft und natürlich des gemeinen Bürgers draußen im Lande nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 15.12.2021  bei/im synergenVerlag Deutscher Bierkultur.

Das Fachbuch „„Am liebsten ließe ich mich beerdigen.“ Hermann Löns letzte Lebensjahre“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur Sprach- und Literaturwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Fachbuch „„Am liebsten ließe ich mich beerdigen.“ Hermann Löns letzte Lebensjahre“ seinem Bildungsauftrag nach, nicht nur den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben in vergangenen Zeiten und Epochen aufzuklären, sondern auch Studenten der Geschichte, Politik und Politikwissenschaften sowie dem interessierten Laien gute und interessante Fachliteratur nahe zu bringen.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

Bestellen Sie Bücher von Detlef Münch online

Sie sind stets willkommen im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Fachbücher von Detlef Münch und guten Fantasyautoren abzuholen. Auch zu Zeiten von SARS/COV 19 kann man uns besuchen, gern auch zu Lesungen, Buchvorstellungen, Veranstaltungen oder zu einem Gespräch bei einem Becher heißen Met im Winter. Für gute Fachliteratur zur Sprach- und Literaturwissenschaft sind wir von Amts wegen zuständig.

Nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Onlineshoppings. Verzichten Sie auf unnötige Besuche von Corona-Hotspots wie die Innenstädte von Bonn, Köln, Berlin und anderer Metropolen. Und schützen Sie sich, Ihre Kinder und Angehörigen durch das Tragen einer Mund und Nase bedeckenden Alltagsmaske. Der Mund-Nasen-Schutz, den es bei uns im Onlineshop gibt, dient zusätzlich dazu, Nebenjobs für Studierende der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaften zu finanzieren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 255 g
Größe 20 × 13,5 cm

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synergenVerlag Deutscher Bierkultur

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