Auch bei Schwulen spukt’s

Autoren: Karsten Oliver Woellm
geprüfte Gesamtbewertungen (12 Kundenbewertungen)

13,00 

  • Softcover : 270 Seiten
  • Verlag: Main Verlag
  • Autor: Karsten Oliver Woellm
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 24.11.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95949-241-3
  • ISBN-13: 978-3-95949-241-6
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
  • Größe: 20,3 x 12,7 cm
  • Gewicht: 296 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Junge Vampire und Werwölfe bilden sich weiter mit Büchern aus dem Bundesamt für magische Wesen. (Foto: Barbara Frommann)
Junge Vampire und Werwölfe bilden sich weiter mit Büchern aus dem Bundesamt für magische Wesen. (Foto: Barbara Frommann)

Ein gespenstisches Phantom in der schwäbischen Provinz. Paranormale Phänomene, Alpträume. Wie soll man damit fertig werden?

Samuel sucht bei seinem Partner Sebastian Hilfe, doch der schenkt seinen Geschichten wenig Glauben und hält sie für bloße Paranoia. Eine handfeste Beziehungskrise bahnt sich an. Kurz darauf fordert das Phantom ein Opfer.

Samuel wird in einen Strudel übernatürlicher Ereignisse verstrickt, der ihn an seinem Verstand zweifeln lässt, und in dessen Zentrum niemand anderes als er selbst steht. Wird Samuel den Spuk beenden können? Mystery-Horror mit einem Schuss Humor und Happy End.

Über „Auch bei Schwulen spukt’’s“

„Auch bei Schwulen spukt’s“, ein Buch, wurde erarbeitet und verfasst von Karsten Oliver Woellm. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration schwuler Vampire, Gestaltwandler sowie Magier, Elfen und Werwölfe nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen erschien am 24.11.2018 im Main Verlag.

„Auch bei Schwulen spukt’s“ und andere schwule Bücher sind im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Bücher geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf den „Auch bei Schwulen spukt’s“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben gut integrierter (nicht)magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ entgegenzuschleudern.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Echt jetzt? Sie fahren wirklich in die Innenstadt von Bonn, um dort Bücher wie "Auch bei Schwulen spukt’s" zu kaufen? Shoppen Sie lieber online, das spart Zeit, Geld und Nerven. (Foto: Barbara Frommann)
Echt jetzt? Sie fahren wirklich in die Innenstadt von Bonn, um dort Bücher wie „Auch bei Schwulen spukt’s“ zu kaufen? Shoppen Sie lieber online, das spart Zeit, Geld und Nerven. (Foto: Barbara Frommann)

Besucher sind im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, stets willkommen und können dort bestellte Bücher auch abholen. Wir freuen uns immer über ein Gespräch zu schwulen Themen, u.a. zum Thema Gendern in Sprache und Literatur jenseits der linkisidentitären „Generation beleidigt“.

Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages sowie des Himmelstürmer Verlages freuen sich auf interessante Exposés und Manuskripte u.a. der Genres Gay Romance, Gay Drama und Gay Fantasy, Fantasy-Jugendbücher sowie Urban Fantasy und steht queer schreibenden Autoren dieser Genres gern für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.

 


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Gewicht 296 g
Größe 12,7 × 2,6 × 20,3 cm

Marke

Main Verlag

12 Bewertungen für Auch bei Schwulen spukt’s

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4,5
Basierend auf 12 Bewertungen
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  1. Vertigo73

    Verifizierte RezensionVerifizierte Rezension - Original ansehenExterner Link

    Als ich zufällig auf den Buchtitel „Auch bei Schwulen spukt’s“ stieß, fand ich ihn so ungemein lustig, dass ich mir das ebook einfach kaufen musste. Ohne zu wissen, was genau mich erwartet. Jetzt, wo ich es durch habe, weiß ich schon, dass ich es in ein paar Monaten sicher nochmal lesen werde. Weiterempfehlen werde ich es sowieso.
    Abgesehen von der originellen und spannenden Geschichte und dem intelligenten Wortwitz des Autors gefielen mir besonders die treffsicheren Charakterisierungen der Nebenfiguren. Vor allem die der Schwaben! Oder den Blick hinter die Kulissen einer Musical-Produktion. Herrlich!
    Kaum hatte ich mich vom Lachen erholt, lief mir eine Gänsehaut über den Rücken, weil manche Szenen wirklich zum Fürchten sind.
    Das Buch hat mich total gefesselt und ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung!

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  2. D. Vasilakis

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    So lässt sich die Geschichte am besten zusammenfassen. Ich habe mich über den sarkastischen Humor Sammys amüsiert, hatte bei mehr als einer der gruseligen Begebenheiten heftige Gänsehaut und habe mit Sammy, Basti und Thad mitgefiebert, als sie unter Zeitdruck versucht haben herauszufinden was es mit dem Schwarzen Mann auf sich hat und wer Sammy verflucht hat. Der Weg zur Lösung ist mal spannend, mal skurril und mal gruselig, aber immer sehr unterhaltsam.
    Mit der Lösung des Rätsels und Sammys Handel, den er mit dem Schwarzen Mann eingeht, habe ich zuerst etwas gehadert, war nicht wirklich glücklich damit. Doch das Ende des Romans bereit den Weg für einen weiteren Band, lässt viele Fragen zur Zukunft der Protagonisten offen, so dass es auch weiterhin spannend bleiben wird. Und macht Hoffnung auf eine weitere spannende, humorvolle, gruselige Geisterjägergeschichte.

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  3. Magrat

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    Um was geht’s?

    Sammy und Sebastian sind verheiratet und wohnen in einem Reihenhaus in der schwäbischen Provinz. Leider ist das nicht immer einfach für das Paar, dass gegen Vorurteile und Kleinbürgertum kämpfen muss. Wäre das nicht schon schlimm genug, gibt es seit kurzem ein neues Problem: Sammy wird von einem Schatten heimgesucht. Auch wenn nicht klar ist, was dieses Albtraumwesen eigentlich von dem ehemaligen Tänzer möchte, wird schnell deutlich: Die Bedrohung ist schrecklich real.

    Wie war’s denn jetzt?

    Wahnsinn! Einfach richtig gut!

    Ein schwules Paar in Schwaben? Wirklich? Mit Geistern?

    Ja, ich weiß, es klingt skurril. Darauf habe ich auch ehrlich gesagt gehofft. Das trifft wirklich mein Motto: ungewöhnlich. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch beginnt mit einer sehr spitzen Charakterstudie über die spießigen Nachbarn und verwandelt sich nach und nach in einen sehr guten Horrorroman.
    Der Stil ist sehr witzig und nimmt so allzu bösen Kommentaren manchmal die Schärfe. Die Satzstellung ist ein bisschen komplex, wenn man sich aber daran gewöhnt hat, kommt man flüssig voran.
    Eigentlich mag ich die Ich-Perspektive nicht so gerne, aber der Protagonist Sammy ist einfach so liebenswert, dass ich das schnell verzeihen konnte. Alles andere hätte auch nicht gepasst. Die Ich-Perspektive unterstreicht einfach noch mal sein Erleben und seine Gefühlswelt. Das macht die Geschichte dann auch richtig intensiv.
    Auch die anderen Figuren sind klasse. Vor allem Dorothea, die schwarz tragende Tanzlehrerin, die nur im Dialekt spricht, hat es mir angetan. Sie hilft Sammy manchmal die Welt um sich herum richtig einzuordnen. Dann gibt es noch Sebastian, mit dem ich erst nach und nach warm geworden bin, weil er eine gute Entwicklung durchmacht. Ich könnte eigentlich stundenlang über die Charaktere erzählen, aber weil ich nicht zu viel verraten will, nur noch eine Anmerkung: Ein Highlight ist die Friseurin. Sie spricht so stark Dialekt, dass es am Ende eine Übersetzung ins Hochdeutsche dafür gibt. Ich bin zum Glück auch zum Teil Schwäbin, also konnte ich mir die Übersetzung sparen.

    Hol mal tief Luft und erzähl was zur Handlung.

    Es beginnt ganz harmlos, wird dann aber ganz schnell düsterer. Mit Wendungen, die ich meistens nicht vorhergesehen habe. Nur an einer Stelle war es ziemlich offensichtlich. Das hat mich aber nicht wirklich gestört.
    Die Horror-Elemente der Handlung wechseln sich immer wieder ab mit alltäglichen Begebenheiten der Kleinstadt. Das sorgt für eine gute Mischung und Spannung.
    Mit der Wendung zum Schluss war ich persönlich nicht ganz zufrieden. Es dauerte noch ein Kapitel bis mir klar war: Das könnte eine Reihe werden! Als mir der Autor dann verraten hat, dass es weiter geht, war ich wieder versöhnt.

    Das ist ja schrecklich! Nicht ein Hauch von Kritik!

    Also es gab einen kleinen Punkt, der mich gestört hat. Der Sex.

    Wusst‘ ich‘s doch! Bei einem Buch über ein schwules Pärchen muss noch was Schmuddeliges kommen.

    Nein, gar nicht. Es gab nur ganz wenige Stellen. Die waren jetzt auch nicht besonders schmuddelig. Ich musste nur lachen. Manche Formulierungen sind etwas…. Wie soll ich es sagen… Einmal musste ich an einen Staubsauger denken. Im Gespräch meinte Karsten Woellm, er wollte es nicht wie ein Rezept klingen lassen. Das tut es wirklich nicht, aber ist die Alternative besser? Sex in Büchern ist schwer, keine Frage. Nicht umsonst gibt es den „Bad sex award“. Zum Glück hat der Autor gezeigt, dass er es auch besser kann. Eine Szene am Ende ist nicht zum Totlachen, sondern unendlich romantisch. Ohne komische Formulierungen.

    Wann ist das was für mich?

    Das Buch ist was für dich, wenn du schon immer gedacht hast, bei den „Village People“ fehlt noch ein „Ghostbuster“. Außerdem solltest du das Buch lesen, wenn du skurrile Horror-Unterhaltung magst.

    Gibt’s noch ein Fazit mit so einem Bewertungssystem?

    Verrückter Horrorroman mit sehr viel Gefühl, der an vielen Stellen Gänsehaut verursachen kann!
    Deswegen
    5 von 5 Ananas!

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  4. Evy Hart

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    Mein erstes Buch vom Main Verlag. Und die erste schwule, kurze Geschichte seit langem. Wenngleich das Thema „schwul“ mitfließt, aber nicht ständig in den Mittelpunkt gerückt wird. Die Gruselgeschichte steht im Mittelpunkt. Für mich war’s eine Mystery-Geschichte mit viel Dunkelheit, aber wenig Ekel. Außerdem federt der pointen-reiche Stil das Grauen ab.

    Inhalt

    Sam(uel) bemerkt eines Abends Fußspuren, die zu seinem Haus führen und plötzlich enden. Außerdem bekommt er Alpträume und sieht eine mysteriöse Gestalt mit undeutlichen Gesichtszügen. Als es den ersten Toten gibt, versuchen Samuel und sein Freund Sebastian (Basti, Seppl) dem Grauen auf die Spur zu kommen.

    Charaktere

    Samuel ist Musical-Darsteller, aber seit einem Unfall steht er nichtmehr auf der Bühne und gibt Tanzunterricht in einer Schule. Er ist keine Dramaqueen, er erzählt mit Interesse und guter Beobachtungsgabe. Er ist ein typischer Held, der durch die Geschichte stolpert.

    Daneben gibt es noch Sams Kollegin, die sich durch einen tollen schwäbischen Dialekt auszeichnet und seinen Freund Sebastian. Die beiden führen eine Ehe, die auf gemeinsamem Leid fußt und ich wusste bis zum Schluss nicht, ob die beiden gut eingespielt sind oder sich wirklich lieben. Besonders, weil Sam noch eine un-verarbeitete Beziehung mit sich herumschleppt … Basti erträgt das alles, aber wirklich präsent ist er selten. Thad, ein deutsch-amerikanischer Parapsychologe, hilft den beiden, mit dem Geist zu kommunizieren. Neben verdrehten Wortspielen zeichnet ihn seine lockere, verständnisvolle Art aus. Thad sorgt für Sicherheit und Humor.

    Insgesamt fokussiert sich das Buch aber auf die Handlung, sodass mir die Tiefe der Figuren manchmal gefehlt hat. Die Auseinandersetzung mit Konflikten.

    Trauer als Grundthema

    Im Buch sind mehrere Personen gestorben und der Text setzt sich oft gut mit den Folgen und der Verarbeitung auseinander. Besonders die Lösung des Problems zeigt eine völlig anderer Richtung, was schön war. Betroffen gemacht hat mich die Frage, ob man etwas verzeihen kann, wenn man die Motive versteht.

    Dramaturgie

    Der Text hat eine gemächliche Einleitung, offenbart aber bald seine Stärke: Er bleibt interessant. Auch wenn im Mittelteil die Gespräche bzw. Ermittlungen, wer den Geist auf Sam gehetzt hat, den Lesefluss bremsen, wird die Geschichte nicht langweilig. Besonders nach dem Höhepunkt schafft es der Autor, die Geschichte unerwartet und spannend zu halten und einen nicht zu deutlichen Cliffhanger einzubauen.

    Sprache

    Für mich das Highlight des Textes. Er ist gekonnt, witzig, nicht übertrieben und sehr gleichmäßig gestaltet. Der Autor nutzt viele Metaphern und Anspielungen auf die Medien-Szene, die ich fast alle verstanden haben. Man hat beim Lesen immer ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen. Es wird nie abfällig oder zuviel. Eine gute Balance.

    Ich hätte mir aber gewünscht, dass manche Metapher mehr Raum bekommt. Außerdem gab es ein paar Fremdwörter, die mir nicht vertraut waren.

    Im Buch gibt es eine lange Passage, in der nur schwäbisch gesprochen wird – der Autor hat sogar eine übersetzte Fassung am Ende des Buches eingefügt. Auch hier ein großes Lob: Alle Dialekte gut getroffen, auch die Grammatik.

    Fazit

    „Auch bei Schwulen spukt’s“ ist ein Buch, das Spaß macht. Es ist gut geschrieben, lässt sich leicht lesen und ist nicht zu gruslig. Ich hoffe, dass der Autor noch besser, facetten-reicher wird, weil ich viel darin sehe. Aber für ein Debut sehr, sehr gut!

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  5. Funny1210

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    In „Auch bei Schwulen spukt’s“ von Karsten Oliver Woellm erlebt Sammy einige ungewöhnliche, unheimliche Dinge. Als er diese seinem Ehemann Basti schildert, ist nicht recht ersichtlich, ob Sammy sich diverse Dinge nur einbildet oder gar wirklich erlebt. Teilweise geht es wirklich gruselig zu und wir auch echt gefährlich.

    Die Geschichte ist wirklich genial! Ich kann sie gar nicht recht beschreiben, da sie einfach einzigartig ist. Sowohl der Stil als auch der Inhalt sind einfach gelungen. Toll finde ich, dass man wirklich von Beginn an mitfiebert, was eigentlich los ist und was passiert. Immer wieder stellte ich fest, dass sich Situation plötzlich anders entpuppten als zuvor angenommen. Trotz all des Gruselns kommt aber auch der Humor nicht zu kurz. Immer wieder musste ich wirklich schmunzeln.

    Die Personen konnte ich mir durchwegs alle sehr gut vorstellen. Teilweise waren dabei auch wirklich sehr witzige Zeitgenossen. Die Darstellung der Eigenheiten in der schwäbischen Provinz fand ich sehr gelungen und teilweise auch sehr erheiternd. Sammy, die Hauptperson fand ich wirklich gut dargestellt und mit seinen Eigenheiten und Fehlern beschrieben. Man musste einfach mit ihm mitfiebern, auch wenn er vielleicht nicht unfehlbar ist. Er ist einfach menschlich. Insgesamt waren die Menschen alle so dargestellt, dass man sie sich gut im realen Leben vorstellen kann. Ich hatte zu allen ein passendes Bild im Kopf. Auch Basti war sehr sympathisch, obwohl er so ganz anders als Sammy ist. Und wirklich genial sind einige der weiteren Personen, die wirklich einzigartig sind. Darauf möchte ich ab an dieser Stelle nicht weiter eingehen, da ich sonst eventuell zu viel vorwegnehmen würde. Wer das Buch liest, wird wissen was ich meine.

    Insgesamt war dies ein wirklich einzigartiges Buch, das absolut empfehlenswert ist. Es hat irgendwie von allem etwas und ist dabei sehr überzeugend. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  6. Yuura

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    Mit „Auch bei Schwulen spukts“ hat Karsten Oliver Woellm ein gelungenes Debüt rausgebracht. Der Autor hat einen eigenen unverkennbaren Schreibstil, wodurch ich gleich ab der ersten Zeile gefesselt war.
    Er erzählt uns Sammys Geschichte, der von einem unbekannten Wesen verfolgt und heimgesucht wird. Er lebt mit seinem Mann in einem schwäbischen Dörfle und führt ein beschauliches Leben. Bis er eines Tages fremden Fußspuren bis zu seiner Haustür folgt, die bis durch die abgeschlossene Tür führen und nachts eine unheimliche Gestalt vor seinem Haus stehen sieht. Durch diese wird er gezwungen, sich mit sich und seiner Vergangenheit auseinander zu setzen.
    Die Geschichte überzeugt durch Wortwitze, eine gründliche Auseinandersetzung mit sowohl den Protagonisten als auch den Nebencharakteren, ich sag nur Schwaben ;). Am Anfang kommt man aus dem Lachen nicht mehr raus und vermeidet es, etwas zu trinken. Doch im Laufe der Geschichte wird man immer nachdenklicher und die Geschehnisse werden immer unheimlicher und ja beinahe makaber. Während am Anfang uns die Umstände erzählt werden, wie Sammy mit seinem Ehemann lebt und was er beruflich macht, was er bisher so erlebt hat nur grob angerissen wird, tauchen wir im Laufe der Zeit immer tiefer in Sammys Leben ein, zumal er uns die Geschichte aus seiner Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, wodurch gerade eine tragische Situation später einem sehr unter die Haut geht. Sammys Gefühle werden einem nahe gebracht und dessen Lebensgefährte Sebastian bleibt auch nicht zu durchsichtig. Sammy erzählt uns das, was er nun mal weiß und das ist ausreichend, um sich über die jeweiligen Charaktere ein Bild machen zu können. Thaddeus ist auch ein Nebencharakter sowie Dorothea, die einem wirklich stark ans Herz wachsen, da sie Sam und Basti durch eine schwere Zeit begleiten, der eine mehr, der andere weniger.
    Die Legende, die uns in dieser Geschichte erzählt wird, hat der Autor so überzeugend raus gearbeitet, dass ich selbst erstmal danach googlen wollte, was aber schon jemand übernommen hatte :D. (Und nein sie gibt es nicht, was ich aber durchaus geglaubt habe). Ich fand diesen mysthischen Teil der Geschichte sehr spannend. Der Autor hat es ins moderne geschickt umgesetzt, sodass die Herangehensweise der Charaktere auf diesen Mythos sehr gut nachvollziehbar ist. Bis zum Ende hin hab ich gedacht, dass die Geschichte ganz anders ausgeht, da das Vorwort auf etwas hindeutet, doch es kommt dann doch alles anders.
    Schaut man beim Lesen mal quasi hinter die Kulissen stellt man fest, dass es nicht nur darum geht, den „schwarzen Mann“ zu schnappen, Sammy muss sich mit einem Vorfall in seiner Vergangenheit auseinander setzen, die Beziehung zu Sebastian gerät ins Wanken und er erfährt mehr über seine Eltern, als er bisher geahnt hat. Dadurch macht vor allem Sammy eine große Entwicklung in der Geschichte durch aber auch sein Ehemann ändert sich, da ihm Sammys Schicksal doch sehr nahe geht.
    Der sprachliche Stil hat mich bei diesem Buch am meisten überzeugt, es gibt einige Metaphern, es ist wird bildhaft und detailliert widergegeben und der Humor kommt nie zu kurz. Die vorkommenden Dialekte sind gramatikalisch gut ausgearbeitet und beim lesen hört man denjenigen reden und kann es sich gut vorstellen. Falls man mit dem Verstehen so seine Schwierigkeiten hat, kann man am Ende des Buches nachschauen, wo einem der schwäbische Text übersetzt wird ;).
    Mich persönlich hat auch noch überzeugt, dass sowohl Sammy als auch Sebastian Menschen mit Stärken aber auch Schwächen und Mackern sind. Beide begehen Fehler, der eine ist schwerwiegender, der andere zieht einen indirekten Rettenschwanz an Folgen hinter sich her aber genau das macht einem die Charaktere auch sympathisch, sie sind nicht perfekt und haben jeder ihr Päckchen zu tragen.

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  7. Anno Nühm

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    Gruselgeschichten, aber hier hat der Autor für mich alles richtig gemacht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und bin gespannt auf die nächste Geschichte von diesem Autor.

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  8. Michas wundervolle Welt der Bücher

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    Meinung:

    Der Autor hat hier eine etwas andere Mystery -Horror Geschichte geschaffen , mit einer priese Humor.

    Über den Inhalt möchte ich hier gar nichts sagen .

    Beim lesen wechselt sich hier die Gänsehaut mit dem Lachflash ab

    Im Buch gibt es eine lange Passage, in der nur schwäbisch gesprochen wird – doch der Autor hat hier auch eine Übersetzung beigefügt .Für mich als Schwabe war das lesen kein Problem und ich kann sagen er hat das wunderbar getroffen.

    das Buch empfehle ich auf jeden Fall gerne weiter für Leser die es mal auch ein wenig verrückt und schräg mögen .

    Gespannt warte ich ob es der Autor schafft nochmal ein so Unterhaltsames Buch zu schaffen.

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  9. Kiska

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    Was für eine Geschichte! Am Anfang des Buches war ich verständlicher Weise aufgrund des Buchtitels sehr neugierig, was mich erwarten würde. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte mit ihren Chars ist sehr gut geschrieben. Grandios fand ich die unterschiedlichen Dialekte und die dazugehörigen Personen. Sehr oft musste ich lachen. Der Hauptchar tritt hier als ‚Ich‘ Erzähler auf und das ist toll. Man liest seine Gedanken und amüsiert sich köstlich und leidet mit ihm. Die ganze Schreibweise in diesem Buch hat mir persönlich sehr gefallen. Die Geschichte ist spannend geschrieben und ich freue mich jetzt schon auf eine mögliche Fortsetzung. Von mir eine klare Kaufempfehlung.

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  10. Lesemaus

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    Ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil
    Die Geschichte um die Geister gefiel mir trotzdem sehr gut . Was mich aber sehr gestört hat war die nur so nebenbei abgehandelte ,und für mich sehr unpersönliche Geschichte der beiden Hauptprotagonisten..
    Und ich hasse Bücher die kein richtiges Ende haben .

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  11. A. C.

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    Witzige Geschichtensammlung aus dem schwulen Miluie, Fantasy mal anders! Lesenswert!

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  12. Sonaj Wille

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    Nette Geschichtensammlung für zwischendurch und leicht guselig ist es, abe rkein Hardcore-Horror

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