Bethel in der NS-Zeit

Autoren: Barbara Degen

34,95 

  • Buch : 368 Seiten
  • Verlag: Westarp
  • Autor: Barbara Degen
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 10.07.2014
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-88864-530-1
  • ISBN-13: 978-3-88864-530-3
  • Größe: 23,0 x 16,0 cm
  • Gewicht: 450 Gramm

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ISBN: 9783888645303 Artikelnummer: FCK-AFD-9783888645303 Kategorien: , , Schlagwörter: ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Bethel in der NS-Zeit" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Bethel in der NS-Zeit“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die von Bodelschwinghschen Anstalten hatten in der NS-Zeit mit Friedrich von Bodelschwingh d. J. (1877 -1946) einen besonnenen, erfahrenen und christlich geprägten Anstaltsleiter. Er hatte sich bereits 1929 gegen die „Euthanasie“ ausgesprochen. Trotzdem starben zwischen 1933 und 1945 in dem dortigen Kinderkrankenhaus „Sonnenschein“ (100 – 120 Betten) über 2000 behinderte und nichtbehinderte Kinder. Auch bei den behinderten Kindern in den Pflegehäusern und bei den erwachsenen PatientInnen und Pfleglingen gab es eine überproportional hohe Todesrate. Hinzu kamen über 1500 Zwangssterilisationen und Verlegungen der „unheilbar Kranken“, die zum Tod der jüdischen Pfleglinge und der besonders schutzbedürftigen, nicht „arbeits- und gemeinschaftsfähigen“ Menschen, z. B. in Hadamar, Brandenburg-Görden, Meseritz-Obrawalde, Kaufbeuren, Eglfing-Haar und Gütersloh führten. Nach 1945 nahm die Anstalt viele NS-Täter auf. Nach den Forschungen von Barbara Degen war die Ursache der hohen Sterberate eine mangelhafte Ernährung, gefährliche TBC-Impfungen u. v. m. Der „vorauseilende Gehorsam“ und die Wahl des „kleineren Übels“ der Anstaltsleitung machten diese Entwicklung möglich. „Barmherzigkeit“ und „Liebe“ wurden in eine „Liebe zur Volksgemeinschaft“ zulasten der Kranken umgedeutet, aus dem biblischen Tötungsverbot wurde ein Sterilisations- und Tötungsgebot aus scheinbarer Barmherzigkeit. Gleichzeitig gab es in den Anstalten aber auch ein beharrliches Festhalten an den christlichen Grundüberzeugungen, z. B. durch die Diakonissen. Die fahrlässigen und bewussten Tötungen konnten dadurch jedoch nicht verhindert werden. Das Buch versucht, diese Widersprüche und die Frage zu klären, wie Fürsorge, Mütterlichkeit, christliches Liebesverständnis und Überlebensstrategien mit Fragen der „Eugenik“ und „Rassenhygiene“ verknüpft werden konnten. Es erinnert u. a. an Elisabeth Schmitz, die mit ihrer Denkschrift von 1935 bereits von Bodelschwingh und die evangelische Kirche wachrütteln wollte und damals feststellte: „Menschlich geredet bleibt die Schuld, dass alles dies geschehen konnte vor den Augen der Christen und vor allen Völkern und nicht zuletzt vor den eigenen künftigen Generationen auf den Christen Deutschlands liegen.“

Über „Bethel in der NS-Zeit“

Immer unterwegs für gute wie "Bethel in der NS-Zeit". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Bethel in der NS-Zeit“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Bethel in der NS-Zeit“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Barbara Degen. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 10.07.2014 bei Westarp.

Das Buch „Bethel in der NS-Zeit“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Bethel in der NS-Zeit“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Bethel in der NS-Zeit“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Barbara Degen und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 450 g
Größe 23 × 16 cm

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