Chruschtschows Putsch

Autoren: Gerhard Schnehen

15,00 

  • Buch : 160 Seiten
  • Verlag: Zambon Verlag & Vertrieb
  • Autor: Gerhard Schnehen
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 10.02.2021
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-88975-255-1
  • ISBN-13: 978-3-88975-255-0
  • Größe: 14,0 x 20,5 cm
  • Gewicht: 250 Gramm

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ISBN: 9783889752550 Artikelnummer: FCK-AFD-9783889752550 Kategorien: , , Schlagwörter: ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Chruschtschows Putsch" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Chruschtschows Putsch“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Geschichtsmythen über historische Ereignisse werden gezielt von der jeweils herrschenden Klasse verbreitet, um eine bestimmte Lesart für alle Zeiten verbindlich zu machen, sie festzuschreiben und in die Hirne einzupflanzen. Eines Tages gehen sie in die Geschichtsbücher ein und werden wie unumstößliche Wahrheiten gehandelt, die dann jeder Schüler auswendig zu lernen hat, um den Test zu bestehen. Ohnehin soll das Nachfragen und Nachforschen nach Möglichkeit nicht mehr stattfinden. Kritische Geister, Zweifler, Skeptiker und echte Forscher sind inzwischen bei uns zu Verschwörungstheoretikern geworden, denen ein Aluhut aufzusetzen ist. Was die Sowjetgeschichte angeht, so wird bis heute über eine ganze Reihe von Dingen hartnäckig geschwiegen, die sich damals, Anfang der fünfziger Jahre zugetragen haben. Oder es wird einfach eine bestimmte Lesart verbreitet, die als „Fakt“ gehandelt wird. Kontroverse Debatten zu historischen Ereignissen finden in den Medien nicht statt. Geschichtsbilder werden von oben dekretiert. Eine Lesart gilt. Man soll nicht wissen, man soll glauben und das Geglaubte ist dann „mein Wissen“. Nikita Chruschtschow, der Nachfolger Stalins, wird im Allgemeinen das „Verdienst“ zuerkannt, mit der „Diktatur Stalins“ aufgeräumt zu haben, so dass man ihn positiv wahrzunehmen hat. Er war ein menschlicher Kommunist ganz nach unserem Geschmack, Stalin dagegen war kalt und unbarmherzig, ein Tyrann halt, der all seine Gegner in Lager einsperrte oder sie gleich umbringen ließ. Stalin war böse, Chruschtschow war es weniger, und Stalins Vertrauter Berija, sein furchterregender Geheimdienstmann, sein Himmler, sei sogar ein Monster gewesen, das kleine Mädchen auf der Straße abfing, um sie dann zu Hause zu vergewaltigen. Kein Scherz, es wurde wirklich über ihn von Chruschtschow & Co. behauptet. Über niemand ist so viel Schmutz abgeladen worden wie über ihn, noch nicht einmal über Stalin selbst. Von diesem „Monster“ namens Lavrenti Pavlowitsch Berija ist in diesem Buch übrigens sehr viel die Rede. Wer also Bekanntschaft mit ihm machen möchte, dem sei das Buch empfohlen. Aber was hat sich damals wirklich nach Stalins völlig unerwartetem Tod (der natürlich ein natürlicher Tod zu sein hat!) im März 1953 in Moskau zugetragen? Was ist darüber bekannt gemacht worden durch unsere Staats-Historiker? Aber auch die russische herrschende Meinung ist da kaum anders. Die herrschende Lesart: „Nach Stalins Tod sollte mit dem Personenkult Schluss sein, eine kollektive Führung sollte ran, und Chruschtschow wurde dann schließlich zum neuen Generalsekretär der kommunistischen Partei gewählt. Sein Konkurrent Berija wurde entmachtet, weil rauskam, dass er alle bespitzelte und weil er ein Verbrecher war.“ Punkt. Mehr brauchen wir nicht zu wissen. Alles ging mit rechten Dingen zu. Chruschtschow war legitimiert. Und die staatstreue deutsche Linke hat die Chruschtschowschen Lügen alle brav mit verbreitet und unter die Leute gebracht und tut dies heute noch, darunter die heutigen DDR-Nostalgiker und die DKP, die weiterhin unverdrossen über die Vorgänge von damals den Mantel des Schweigens legen, um „ihren Chruschtschow“, den Freund Walter Ulbrichts, zu retten. Das vorliegende Buch blickt hinter die Kulissen und beleuchtet das, was sich wirklich damals zugetragen hat, dass dieser „menschliche Kommunist Chruschtschow“ mit Hilfe von Georgi Zhukow, dem „Helden der Sowjetunion“, am 26. Juni 1953 einen blutigen Putsch organisierte, um danach eine Politik einzuleiten, die vom erfolgreichen, antiimperialistischen Weg der Sowjetunion unter Stalin wegführte, um nach und nach immer mehr Elemente der „Marktwirtschaft“, also des Kapitalismus, in die sowjetische Wirtschaft einzuführen. Endlich der lang ersehnte „demokratische und menschliche Sozialismus“! Welche Folgen dieser neue Kurs hatte, wird in dem Buch aufgezeigt: Chruschtschow liquidierte über mehrere Jahre hinweg alle Anhänger Stalins, ließ sie durch Scheingerichte hinrichten oder zumindest aus der Partei ausschließen, darunter auch Molotow, veranstaltete zwei blutige Massaker gegen Demonstranten in Georgien und im Nordkaukasus, desorganisierte die sowjetische Wirtschaft, spaltete die kommunistische Partei in zwei Teile, und seine Landwirtschaftspolitik führte Anfang der sechziger Jahre dazu, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Sowjetunion Getreide aus westlichen Ländern eingeführt werden musste, es begann die Verschuldung an die westliche Finanzmafia, er rüstete einseitig ab und erntete damit den Beifall der westlichen Qualitäts-Medien. Die ersten Schlangen vor den Geschäften waren in der Chruschtschow-Zeit zu sehen, die Unzufriedenheit wuchs in der Bevölkerung, aber die Zufriedenheit auf den Gesichtern jener, die dem Kommunismus ohnehin nicht wohlgesonnen sind, ebenfalls… Der ‚demokratische‘ Präsidentschaftskandidat Hubert Humphrey nach seinem achtstündigen Gespräch mit Chruschtschow in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt: „Dieser Mann ist ganz auf unserer Linie!“

Über „Chruschtschows Putsch“

Immer unterwegs für gute wie "Chruschtschows Putsch". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Chruschtschows Putsch“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Chruschtschows Putsch“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Gerhard Schnehen. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Zeitgeschichte (1945 bis 1989) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 10.02.2021 bei Zambon Verlag & Vertrieb.

Das Buch „Chruschtschows Putsch“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Zeitgeschichte (1945 bis 1989) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Chruschtschows Putsch“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Chruschtschows Putsch“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Zeitgeschichte (1945 bis 1989) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Gerhard Schnehen und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 250 g
Größe 14 × 20,5 cm

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