Dem Schreiber der Gottesworte: Gedenkschrift für Rainer Hannig

84,95 

  • Hardcover : 344 Seiten
  • Verlag: Gerstenberg
  • Autor(en): Franklin Baumgarten
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 03.01.2020
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN-10: 3-8067-8872-3
  • ISBN-13: 978-3-8067-8872-3
  • Größe: 29,0 x 21,0 cm
  • Gewicht: 800 Gramm
  • Lesempfehlung/Zielgruppe:

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ISBN: 9783806788723 Artikelnummer: FCK-AFD-9783806788723 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Werwolf vom Amt, zwar nicht verwandt mit Anubis, Horus & Co, ist aber dennoch an Fachliteratur zur Ägyptologie wie "Dem Schreiber der Gottesworte: Gedenkschrift für Rainer Hannig" interessiert. (Foto: Barbara Frommann)
Der Werwolf vom Amt, zwar nicht verwandt mit Anubis, Horus & Co, ist aber dennoch an Fachliteratur zur Ägyptologie wie „Dem Schreiber der Gottesworte: Gedenkschrift für Rainer Hannig“ interessiert. (Foto: Barbara Frommann)
Alle Kollegen und Kolleginnen, die zu dieser Publikation beigetragen haben, waren über den viel zu frühen Tod unseres Freundes Rainer Hannig zutiefst erschüttert. Eigentlich war dieser Band als Festschrift geplant, und wir hatten ihm zu seinem letzten Geburtstag schon das Inhaltsverzeichnis überreicht. Leider hat das Schicksal sich dagegen gewandt, und es ist eine Gedenkschrift daraus geworden, die uns dankbar und voller Respekt an sein beeindruckendes Lebenswerk und seine sehr oft uneigennützige wissenschaftliche Unterstützung erinnern soll. Rainer Hannig wurde am 19. August 1952 in Eime, im niedersächsischen Leinebergland, geboren. Nach seinem Abitur studierte er zunächst Sozialarbeit, wechselte dann aber zur Ägyptologie. 1979 schloss er seinen Magister an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit einer Arbeit zur „Erzählung und Rede im Papyrus Westcar“ ab, 1984 seine Promotion an der Universität Heidelberg zum Thema „Kernbereich des mittelägyptischen Verbalsystems“, und 2008 habilitierte er sich an der Phillips-Universität Marburg. Nach seinem Studium war er zunächst für drei Jahre als erster Dozent für Ägyptologie in China an der Northeast Normal University in Changchun tätig und begründete damit die Ägyptologie des Landes. Nach seiner Rückkehr arbeitete er von 1988 bis 2000 am Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim und war dort in eine Reihe von Forschungsprojekten eingebunden. 1991 veröffentlichte er in den Hildesheimer Ägyptologischen Beiträgen (HÄB) Bd. 32 seine Arbeit zu „Pseudopartizip und sdm.n=f. Der Kernbereich des mittelägyptischen Verbalsystems II“. Ein Projekt zur „Paläographie der Särge aus Assiut“, das von der DFG finanziert wurde, führte er 1995 bis 1997 durch, dessen Ergebnisse 2006 als Bd. 47 der HÄB erschienen. In den 1990er Jahren war er auch mehrfach in Ägypten, wobei er in Giza das Grab eines bislang unbekannten Wesirs namens Iri-en-achti entdeckte, das er 2002 zusammen mit Günter Dreyer als Projekt des Deutschen Archäologischen Instituts in Kairo ausgraben konnte. In seiner Zeit in Hildesheim begann Rainer Hannig auch mit seinem größten Projekt, der IMHOTEP-Wörterbuchreihe, welche die umfangreichste Sammlung altägyptischer Wörter aus dem Zeitraum vom Alten bis zum Neuen Reich enthält. Die Ergebnisse wurden ab 2003 unter dem Titel „Hannig-Lexica“ in bislang 5 Bänden mit einem Gesamtumfang von über 10.000 Seiten veröffentlicht. Ein 6. Band war vor seinem Tod in Vorbereitung sowie gemeinsam mit Franklin Baumgarten eine Übersetzung seines Wörterbuchs ins Englische. Ab dem Jahr 2000 unterrichtete er am Seminar für Ägyptologie und Koptologie der Georg-August-Universität Göttingen ägyptische Sprache und Epigrafie, und im Jahr 2003 / 2004 übernahm er als Honorarprofessor an der Universität Marburg die Leitung des Fachgebiets Ägyptologie. Ab 2007 war er außerdem zusammen mit Daniela Rutica Veranstalter der jährlich im koptischen Kloster Brenkhausen stattfindenden „Tage der Ägyptologie“. Neben der Ägyptologie beschäftigte sich Rainer Hannig zusätzlich intensiv mit der Methodik zur Entzifferung unbekannter Schriften, dazu gehörte auch sein letztes Forschungsprojekt zum „Voynich-Manuskript“, dessen Schrift und Sprache bislang unbekannt waren. Es gelang ihm, die dem Manuskript zugrundeliegende Sprache als osteuropäische Variante des mittelalterlichen Hebräisch mit zahlreichen Fremdwörtern zu bestimmen und die Schrift zu entziffern. Rainer Hannig war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Wissenschaftler der letzten Jahre auf dem Gebiet der Ägyptologie, Lexikografie und Sprachwissenschaften. Er zeichnete sich nicht nur durch seine enorme Arbeitsleistung sowie seine genaue und sehr verlässliche Arbeitsweise aus, sondern auch durch seine Offenheit für neue Ideen und Diskussionen. Die Herausgeber danken der Schafhausen Stiftung und dem Freundeskreis Ägyptisches Museum Wilhelm Pelizaeus Hildesheim e.V. für die großzügige finanzielle Unterstützung der vorliegenden Publikation sowie Frau Dr. Bettina Schmitz als Reihenherausgeberin für die Bereitschaft, die Gedenkschrift für Rainer Hannig als Band 57 in die Reihe der Hildesheimer Ägyptologischen Beiträge aufzunehmen. Für die redaktionelle Unterstützung sowie das Layout möchten wir uns als Herausgeber bei Helmut Brandl und Mathias Salomon bedanken.

Über „Dem Schreiber der Gottesworte: Gedenkschrift für Rainer Hannig“

Das Fachbuch zur Ägyptologie „Dem Schreiber der Gottesworte: Gedenkschrift für Rainer Hannig“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen innen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Franklin Baumgarten. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Ägyptologie nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 03.01.2020 bei/im Gerstenberg.

Das Fachbuch „Dem Schreiber der Gottesworte: Gedenkschrift für Rainer Hannig“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur zur Ägyptologie geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Dem Schreiber der Gottesworte: Gedenkschrift für Rainer Hannig“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Dem Schreiber der Gottesworte: Gedenkschrift für Rainer Hannig“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Literatur zum Thema Ägyptologie und Altorientalistik eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Bücher von Franklin Baumgarten und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Fachliteratur zur Ägyptologie und Altorientalistik ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 800 g
Größe 29 × 21 cm

Marke

Gerstenberg

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