Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die Brandenburg im slawischen Mittelalter“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)Im Winkel zwischen der Alt- und Neustadt von Brandenburg liegt inmitten der Havel eine große Insel, die nach dem auf ihr 1165 erbauten Dom auch Dominsel genannt wird. Hier, am Fernhandelsweg zwischen Magdeburg und Posen (Pozna?), befand sich im frühen Mittelalter die Fürstenburg der Heveller, die zu den bedeutendsten Zentren im elbslawischen Raum gehörte. Ihre zentrale Lage im Stammesgebiet der Heveller war eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung zu einem politischen, ökonomischen, kulturellen und religiösen Mittelpunkt. Mit der Eroberung der Havelfeste durch den ostfränkischen König Heinrich I. im Winter 928/929 begann eine Phase beharrlichen Kampfes um die seit Ende des 9. Jhs. bestehende Burg und die zugehörige Stammesherrschaft. Zwischen 939/940 und 983 konnten sich die ottonischen Könige und Kaiser die Herrschaft über die Brandenburg sichern. Diese Entwicklung wurde durch den großen Slawenaufstand von 983 jäh unterbrochen. Nach erfolgreichem Kampf gegen deutschen Kaiser und Adel gliederten die Slawen die Gebiete zwischen Elbe und Oder wieder ihrer eigenen Herrschaft ein. Erst zu Beginn des 12. Jh. geriete die Burg erneut unter deutschen Einfluss. Die archäologischen Ausgrabungen, die zwischen 1961 und 1983 stattfanden, konnten viele Aspekte der slawischen Besiedlung auf der Dominsel erhellen. Im Rahmen eines für drei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes wurden die damaligen Grabungen ausgewertet. Das Projekt war am Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum in Wünsdorf angebunden. Die Untersuchung der insgesamt 50 größeren und kleineren Aufschlüsse von ca. 1200 m2 lieferte neben zahlreichen Funden und Befunden wichtige Erkenntnisse zu den Befestigungswerken und dem Siedlungsgeschehen zwischen dem 8. und 12. Jh. Die Stratigraphie der Siedlungsbefunde erbrachte neben den acht Burgphasen weitere Siedlungshorizonte. Dazu zählen zwei frühslawische Siedlungen vor Errichtung der Burg, die mittelslawische Vorburg- bzw. Dienstsiedlung, die ottonenzeitliche Besiedlung (zwischen 940 und 983), die ältere überlagernde Bebauung der Befestigung sowie zum Schluss die großflächige Besiedlung frühstädtischen Charakters. Grabungsbedingt liegen aus dem Inneren der mittelslawischen Burg (9./10. Jh.) kaum Befunde vor, dafür sind die Vorburgsiedlungen durch eine dichte Bebauung mit Wohnhäusern, Ofenanlagen, Herdstellen und Stallflächen gekennzeichnet. Bislang konnte die Lage des Fürstensitzes des 11. und 12. Jh. nicht lokalisiert werden. Doch wurden Produktionsbereiche entdeckt, die vermutlich im unmittelbaren Anschluss an den Wohnsitz des Hevellerfürsten und seines Gefolges angesiedelt waren. Seit dem 11. Jh. begegnen Funde und Befunde, die auf die Eisen- und Buntmetallverarbeitung und die Lederverarbeitung vor Ort verweisen. Die Herstellung unterschiedlicher Gebrauchsgüter orientierte sich noch stark am Bedarf des hevellischen Fürstenhofes. Das verdeutlichen die qualitätvollen hölzernen Drechselarbeiten, die auf der Brandenburg hergestellt wurden. Andere Produktionsbereiche, wie die Glasherstellung und die Knochenverarbeitung, speziell die Kammmacherei, können nicht sicher belegt werden. Auch wenn viele Objekte wie Bernstein- und Karneolperlen, Toneier aus der Kiewer Rus, Glasringe aus Polen eine bevorzugte Orientierung des Handels nach Osten vermuten lassen, so wird die Einbindung der Brandenburg in den überregionalen Handelsverkehr über das zeitgleiche Vorkommen von Waage und Gewichten sowie Münzen deutlich. Offensichtlich hatte sich im Umfeld der Residenz der hevellischen Fürsten seit Ende des 10. Jh. ein Wirtschaftskomplex herausgebildet, der die Versorgung einer größeren, nichtproduzierenden Bevölkerungsgruppe mit hochwertigen Gütern gewährleisten konnte. Die komplexe Art der spätslawischen Ansiedlung macht den besonderen gesellschaftlichen Charakter dieser frühstädtischen Anlage aus. Als politisch-administratives Machtzentrum erschien die Brandenburg noch einmal in den Schriftquellen des 12. Jh., bevor die slawische Herrschaft nach 1157 an den Askanier Albrecht den Bären überging.
Über „Die Brandenburg im slawischen Mittelalter“
Immer unterwegs für gute wie „Die Brandenburg im slawischen Mittelalter“. (Foto: BafmW)Das Sachbuch „Die Brandenburg im slawischen Mittelalter“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Klaus Grebe. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Vor- und Frühgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 09.02.2016 bei Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege.
Das Buch „Die Brandenburg im slawischen Mittelalter“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Vor- und Frühgeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die Brandenburg im slawischen Mittelalter“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Brandenburg im slawischen Mittelalter“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Vor- und Frühgeschichte eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Klaus Grebe und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
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