Die Grenze im Blick

Autoren: Agnes Laba

90,00 

  • Softcover : 480 Seiten
  • Verlag: Verlag Herder-Institut
  • Autor: Agnes Laba
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 11.06.2019
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-87969-414-1
  • ISBN-13: 978-3-87969-414-3
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Die Grenze im Blick" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die Grenze im Blick“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Das Ende des Ersten Weltkriegs bedeutete für Deutschland neben einer wirtschaftlichen und außenpolitischen Schwächung insbesondere auch Gebietsverluste an beinahe allen Grenz­linien. Vor allem die in Folge des Versailler Vertrags entstandene neue Staatsgrenze im Osten wurde zu einer Projektionsfläche für eine deutsche Nichtakzeptanz der Kriegsniederlage. Die wiederholte Forderung nach ihrer Revision wurde zu einer Art common sense innerhalb der deutschen Gesellschaft, in deren Kontext alternative, vermeintlich richtige Grenzziehungen entworfen wurden, die schon bald Territorien als „rechtmäßig deutsch“ deklarierten, die auch am Vorabend des Ersten Weltkriegs kein integraler Bestandteil des deutschen Staatsterritoriums gewesen waren. Ausgehend von einem breiten Revisionskonsens gegenüber dem Friedensvertrag von Versailles analysiert diese Studie den Ostgrenzendiskurs der Weimarer Republik. Indem sie die den Diskurs bestimmenden gesellschaftlichen Akteure, ihre Veröffentlichungskontexte und -strategien sowie die Theorien und Argumentationslinien beschreibt, zeigt die Studie auf, wie sich das Theorem der „ungerechten Ostgrenze“ als gesamtgesellschaftlicher Konsens etablieren konnte. Anhand des Ostgrenzendiskurses der Weimarer Republik zeichnet die Untersuchung nicht nur die argumentative Suche einer von Kriegsniederlage und Gebietsabtretungen geprägten Gesellschaft nach einem als rechtmäßig erachteten deutschen Wir-Raum nach, sondern beleuchtet auch das in dieser Phase deutscher Geschichte vorherrschende komplexe Verhältnis der deutschen Territorialdiskurse zum europäischen Osten. Neben Diskussionen der politischen Publizistik und wissenschaftlicher Abhandlungen basiert diese Studie außerdem auf der Auswertung von Landkarten, Schulbüchern und visuellen Quellen der Alltagspublizistik wie Postkarten.

Über „Die Grenze im Blick“

Immer unterwegs für gute wie "Die Grenze im Blick". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Die Grenze im Blick“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Die Grenze im Blick“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Agnes Laba. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 11.06.2019 bei Verlag Herder-Institut.

Das Buch „Die Grenze im Blick“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die Grenze im Blick“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Grenze im Blick“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Agnes Laba und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 24 × 17 cm

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Verlag Herder-Institut

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